Fotograf: © The Squaire
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The Squaire – New Work City
Im globalen Business müssen auch Bürokonzepte an die veränderten Bedingungen angepasst werden. New Work City ist so ein Konzept – am idealen Standort im Drehkreuz zwischen Flughafen, Bahn und Automobil.
The Squaire – eine Wortschöpfung aus den Begriffen „square“ (für öffentlicher Platz) und „air“ (für Luft) – ist, genauso wie der Name vermuten lässt, ein multifunktional nutzbares Gebäude, das an einem besonderen Ort ein breites Nutzungsspektrum von Office, Gastronomie und Hotellerie bis Infrastruktur bietet. Ein Projekt der Superlative. Denn auf einer Länge von 660 Metern, 65 Metern Breite und neun Etagen verbergen sich 60.000 Kubikmeter Beton, 20.000 Kubikmeter Stahl und 2.000 Glasscheiben auf 145.000 Quadratmetern Fassadenfläche. Auf den Schultern des bestehenden ICE-Fernbahnhofs, auf dessen Plateau das Gebäude seit 2007 errichtet wurde, lasten 350.000 Tonnen Gewicht. Zum Vergleich: Das größte Passagierflugzeug der Welt, der A 380, hat im voll besetzten Zustand ein Gewicht von ca. 560 Tonnen. Insgesamt 86 V-förmige Stützen tragen die futuristisch anmutende Architektur, die im Inneren wie eine komplette Stadt unter einem Dach wirkt.
„New Work City“ – für einen Ort, an dem täglich rund 7.000 Personen arbeiten bzw. 10.000 Passanten die Serviceeinrichtungen nutzen werden, lohnt es sich, über die täglichen Arbeitsabläufe nachzudenken und diese zu optimieren. Der Mensch und sein Zeitmanagement stehen im Mittelpunkt. Arbeitsumfeld, Atmosphäre, Netzwerk und kurze Wege beeinflussen das Wohlbefinden, stehen in direktem Zusammenhang mit der Produktivität. Dies bestätigt auch eine Studie des US-Beratungsunternehmens Art Gensler, laut der für 90 Prozent der Arbeitnehmer die Motivation und das Zugehörigkeitsgefühl von der Arbeitsumgebung abhängen. Ebenso wie ein attraktives Umfeld im Wettbewerb um die „besten Köpfe“ ein entscheidendes Argument sein kann. Darüber hinaus ist die Kommunikation ein wichtiges Instrument. Denn eine Vielzahl innovativer Ideen entsteht in persönlichen Gesprächen abseits der regulären Arbeitsabläufe. Und laut einer Studie von Professor Tom Allen vom Massachusetts Institute of Technology werden 80 Prozent aller wichtigen Entscheidungen von Angesicht zu Angesicht gefällt, bei Meetings, Geschäftsessen, Konferenzen.
Aus diesem Grund gibt es im Gebäude vielfältige Möglichkeiten für offizielle und informelle Begegnungen – in den Atrien, Restaurants und Cafés, in der Business-Lounge sowie im Business- und Conference-Center. Dazu die Erleichterung des Tagesmanagements – vom Concierge-Service, Medical Center, über Fitness- und Wellnessangebote bis hin zu Shoppingmöglichkeiten und Kinderbetreuung. Die kurzen Wege im The Squaire sparen Zeit. Kostbarer Freiraum, der der persönlichen Work-Life-Balance zugutekommt. Die zu erwartende Auszeichnung mit dem Leed-Zertifikat in Gold ist da nur noch eine Formalie.
Bauherren: IVG Immobilien AG/Fraport AG
Architekten: JSK Dipl.Ing. Architekten
Armaturen Dornbracht: Meta.02
Fotograf: © The Squaire
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