Farbe hören Der französische Dichter aus dem 19. Jahrhundert, Charles Baudelaire, liebte es, in seinen Werken ein wenig Synästhesie zu verwenden. Damit ist das Konzept der Verschmelzung beziehungsweise des Vertauschens der Sinne gemeint, bei dem der Leser beispielsweise aufgefordert wird, Farben zu hören und Töne zu sehen. Der Avantgardist war, soweit ich weiss, kein früher Verfechter des Wohlbefindens. Er hätte es aber durchaus sein können, wenn man bedenkt, was wir heute über den Einfluss unserer auditiven und farblichen Umgebung auf unsere körperliche und geistige Gesundheit wissen. Die konsequent architektonischen Steinwolle-Akustikdeckenplatten und -Wandpaneele vom Akustikexperten Rockfon sind seit Langem eine überzeugende Option, wenn es um die Gestaltung von Besprechungsräumen und die Art und Weise geht, wie die Nutzer sie erleben. Aber mit der neuen, von der Forschung untermauerten Color-all-Serie und ihren 34 aus der Natur abgeleiteten Farbtönen haben Architekten und Designer nun die Möglichkeit, immersive, sensorisch reiche und dennoch kontrollierte Landschaften zu gestalten, die uns gut tun. Simon Keane-Cowell, Editor-in-Chief |