Über Ingo Maurer
MEHR üBER INGO MAURER
Ingo Maurer entwirft seit Mitte der 1960er Jahre ungewöhnliche Lampen, Lichtsysteme und Objekte, die er als Unternehmer in der eigenen Firma herstellt und weltweit vertreibt. Deswegen können wir eigene Ideen ohne Kompromisse umsetzen.
Seit Jahrzehnten arbeitet Ingo Maurer mit seinem Team - wie er seine Mitarbeiter nennt - das über die Jahre auf über 60 Personen angewachsen ist. Die Adresse in München-Schwabing ist seit 1970 gleich geblieben, allerdings wurden für Produktion und Versand neue Räume am Münchner Stadtrand gefunden, nachdem der Hinterhof in der Kaiserstraße 47 um 2005 doch sehr eng geworden war. Dadurch entstand Platz für einen großen Showroom – den zweiten nach New York, und einzigen in Europa. Er ist schön, macht aber viel Arbeit.
Aus der Gestaltung von Lampen und Lichtsystemen, Ausstellungen und Messeständen entstand der Projektbereich. Wir bekamen immer mehr Anfragen für Projekte: Lichtplanung und innenarchitektonische Arbeiten. Die Projekte sind jetzt ein wichtiger Bestandteil unserer Tätigkeit, die Ingo Maurer erlauben einerseits seine Ideen zu realisieren und andererseits für die Auftraggeber oder die späteren Nutzer fantastische, angenehme und anregende Räumlichkeiten zu erschaffen.
Geboren 1932 auf der Insel Reichenau, Bodensee. Ausbildung als Typograph in Deutschland und in der Schweiz.
1954 bis 1958 Graphikstudium in München.
1960 in die USA ausgewandert. Arbeit als freier Designer in New York und San Francisco.
1963 Rückkehr nach Europa.
1966 Gründung von "Design M" in München. Erste Lampe: Bulb. Mehrere Design-Auszeichnungen. Aufnahme von einigen Lampen in Sammlungen verschiedener Museen. In der Design Collection des Museum of Modern Art in New York befinden sich: Bulb und Gulp (1969), Light Structure (1970 als Co-Designer), Little Black Nothing und YaYaHo (1988), Los Minimalos Dos, Wo bist Du, Edison…?, Lucellino Wall und Zettel'z (1999), Porca Miseria! (2003).
Juni 1985: Installation von YaYaHo in Paris im Centre Georges Pompidou für die Ausstellung "Lumières Je pense à vous".
Mai 1986: Ausstellung "Ingo Maurer Lumière aha SoSo" in Paris im Institut Français d'Architecture.
Oktober 1986: Spezielle Lichtinszenierung für die Ausstellung "Design à la Villa Medici" in Rom; vom französischen Kulturminister ausgezeichnet mit dem Orden "Chevalier des arts et des lettres".
Mai 1988: Installation eines Lichtsystems für die Ausstellung "Design heute. Maßstäbe: Formgebung zwischen Industrie und Kunst-Stück" im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt/Main.
Mai 1989: Erstmals werden nicht-kommerzielle Licht-Arbeiten in der Fondation Cartier pour l'art contemporain in Jouy-en-Josas (Paris) gezeigt unter dem Titel "Ingo Maurer: Lumière Hasard Réflexion".
Juli/August 1989: Ausstellung im Museum für Ethnographie der Völker der UdSSR, Leningrad: "Design ... ?? --- !! Beleuchtung von Ingo Maurer und seinem Team/Kommando".
Februar 1991: Teilnahme an der Ausstellung "Münchner Räume" im Stadtmuseum München.
Januar 1992: Ausstellung "Ingo Maurer: Arbeiten mit Licht" im Museum Villa Stuck, München.
März 1993: Ausstellung im Stedelijk Museum in Amsterdam mit dem Titel "Licht licht".
November 1994: Teilnahme an der Ausstellung "Identità e differenze. I racconti dell'abitare" in der Triennale di Milano mit Einzel- bzw. Sonderobjekten.
März 1995: Teilnahme an der Ausstellung "die kunst und das schöne ding" im Neuen Museum Weserburg, Bremen.
Januar 1998: Wahl zum "Designer des Jahres 1997" durch die Zeitschrift "Architektur & Wohnen".
November 1998: Ausstellung im Museum of Modern Art, New York, "Projects 66" (mit Fernando und Humberto Campana).
März 1999: Zusammenarbeit mit dem japanischen Modedesigner Issey Miyake. Installation mit Spezialeffekten für Issey Miyakes Modenschau in La Villette.
September 1999: Verleihung des Designpreises 1999 der Landeshauptstadt München.
Oktober 2000: Verleihung des Lucky Strike Designer Award 2000 der Raymond Loewy Foundation.
April 2001: Verleihung des Primavera del Disseny 2000 der Stadt Barcelona. Ausstellung "Ingo Maurer. Passió per la Llum" mit Retrospektive im Museum SantaMòniCA in Barcelona.
Juli 2001: Teilnahme an der Ausstellung "Wohnkultur" im Münchner Stadtmuseum.
März 2002: Ausstellung im Museum für Angewandte Kunst, Frankfurt: "ephemer visionär Ingo Maurer.Licht".
Ausstellung "Ingo Maurer - Light - Reaching for the Moon" Oktober 2002/August 2003: Vitra Design Museum, Weil
November 2002: Auszeichnung "Collab's Design Excellence Award" durch das Philadelphia Museum of Art.
Januar 2003: Verleihung des Georg Jensen Prize 2002, Kopenhagen.
September 2003: Auszeichnung "The Fourth Oribe Award" durch die Design Academy Division, Gifu, Japan.
Februar/April 2004: Teilnahme an der Ausstellung "Brilliant" im Victoria & Albert Museum, London.
Februar/Mai 2004: Teilnahme an der Ausstellung "Iluminar Design Da Luz 1920-2004" im Museu de Arte Brasileira Fundacao Armando Alvares Penteado, São Paulo.
April/Mai 2004: Dansk Design Center, Kopenhagen
Juli/August 2004: Beurs van Berlage, Amsterdam
September 2004/Januar 2005: La Grand Hornu, Hornu, Belgien
Dezember 2005/Januar 2006: IVAM, Valencia, Spanien
November 2005: Ernennung zum Royal Designer of Industry (Ehrentitel) durch The Royal Society of Arts, London.
April 2006/Juni 2006: Tsukuba Museum of Art, Ibaraki, Japan
April 2006: Teilnahme an der Ausstellung “Le movement des images” im Centre Georges Pompidou, Paris.
Juni 2006: Verleihung der Ehrendoktorwürde durch das Royal College of Art, London.
Juli 2006/ September 2006: Tokyo Opera City Art Gallery, Tokyo, Japan
September 2006: Verleihung des Preises „Abitare Il Tempo“, Verona.
September 2007: Einzelausstellung „Provoking Magic: Lighting of Ingo Maurer“ im Cooper-Hewitt, National Design Museum, New York.
Oktober 2006/ November 2006: Suntory Museum, Osaka, Japan
Mai 2008: Einzelausstellung “Ingo, Piero e l’uovo” in der Fondazione Carispe, La Spezia, Italien.
Februar 2010: Verleihung des Design-Preises der Bundesrepublik Deutschland für das Lebenswerk.
Juni/August 2010: Einzelausstellung „Lieferung mit Leuchtmittel – Licht von Ingo Maurer“ im Bauhaus Archiv, Berlin.
März 2011/Februar 2012: Ausstellung ausgewählter Objekte in der BMW Welt, München.
April 2011: ablaze - eine Installation von Ingo Maurer und Axel Schmid für die Ausstellung Mutant Architecture, organisiert von Interni.
Juli 2011: Verleihung des Compasso d‘Oro der ADI (Associazione per il Disegno Industriale) für die Karriere
November 2015: Auszeichnung mit dem Kulturpreis Bayern durch das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst in Landshut
Seit 2016: Teilnahme an der Wanderausstellung „Handmade in Germany"" u.a. in Macao, Zhuhai, Shenzhen und Hongkong, organisiert durch das „Direktorenhaus - Museum für Kunst Handwerk Design“ in Berlin
November 2016: Auszeichnung mit dem Kulturpreis der Bayerischen Landesstiftung in München
Ingo Maurer entwirft seit Mitte der 1960er Jahre ungewöhnliche Lampen, Lichtsysteme und Objekte, die er als Unternehmer in der eigenen Firma herstellt und weltweit vertreibt. Deswegen können wir eigene Ideen ohne Kompromisse umsetzen.
Seit Jahrzehnten arbeitet Ingo Maurer mit seinem Team - wie er seine Mitarbeiter nennt - das über die Jahre auf über 60 Personen angewachsen ist. Die Adresse in München-Schwabing ist seit 1970 gleich geblieben, allerdings wurden für Produktion und Versand neue Räume am Münchner Stadtrand gefunden, nachdem der Hinterhof in der Kaiserstraße 47 um 2005 doch sehr eng geworden war. Dadurch entstand Platz für einen großen Showroom – den zweiten nach New York, und einzigen in Europa. Er ist schön, macht aber viel Arbeit.
Aus der Gestaltung von Lampen und Lichtsystemen, Ausstellungen und Messeständen entstand der Projektbereich. Wir bekamen immer mehr Anfragen für Projekte: Lichtplanung und innenarchitektonische Arbeiten. Die Projekte sind jetzt ein wichtiger Bestandteil unserer Tätigkeit, die Ingo Maurer erlauben einerseits seine Ideen zu realisieren und andererseits für die Auftraggeber oder die späteren Nutzer fantastische, angenehme und anregende Räumlichkeiten zu erschaffen.
Geboren 1932 auf der Insel Reichenau, Bodensee. Ausbildung als Typograph in Deutschland und in der Schweiz.
1954 bis 1958 Graphikstudium in München.
1960 in die USA ausgewandert. Arbeit als freier Designer in New York und San Francisco.
1963 Rückkehr nach Europa.
1966 Gründung von "Design M" in München. Erste Lampe: Bulb. Mehrere Design-Auszeichnungen. Aufnahme von einigen Lampen in Sammlungen verschiedener Museen. In der Design Collection des Museum of Modern Art in New York befinden sich: Bulb und Gulp (1969), Light Structure (1970 als Co-Designer), Little Black Nothing und YaYaHo (1988), Los Minimalos Dos, Wo bist Du, Edison…?, Lucellino Wall und Zettel'z (1999), Porca Miseria! (2003).
Juni 1985: Installation von YaYaHo in Paris im Centre Georges Pompidou für die Ausstellung "Lumières Je pense à vous".
Mai 1986: Ausstellung "Ingo Maurer Lumière aha SoSo" in Paris im Institut Français d'Architecture.
Oktober 1986: Spezielle Lichtinszenierung für die Ausstellung "Design à la Villa Medici" in Rom; vom französischen Kulturminister ausgezeichnet mit dem Orden "Chevalier des arts et des lettres".
Mai 1988: Installation eines Lichtsystems für die Ausstellung "Design heute. Maßstäbe: Formgebung zwischen Industrie und Kunst-Stück" im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt/Main.
Mai 1989: Erstmals werden nicht-kommerzielle Licht-Arbeiten in der Fondation Cartier pour l'art contemporain in Jouy-en-Josas (Paris) gezeigt unter dem Titel "Ingo Maurer: Lumière Hasard Réflexion".
Juli/August 1989: Ausstellung im Museum für Ethnographie der Völker der UdSSR, Leningrad: "Design ... ?? --- !! Beleuchtung von Ingo Maurer und seinem Team/Kommando".
Februar 1991: Teilnahme an der Ausstellung "Münchner Räume" im Stadtmuseum München.
Januar 1992: Ausstellung "Ingo Maurer: Arbeiten mit Licht" im Museum Villa Stuck, München.
März 1993: Ausstellung im Stedelijk Museum in Amsterdam mit dem Titel "Licht licht".
November 1994: Teilnahme an der Ausstellung "Identità e differenze. I racconti dell'abitare" in der Triennale di Milano mit Einzel- bzw. Sonderobjekten.
März 1995: Teilnahme an der Ausstellung "die kunst und das schöne ding" im Neuen Museum Weserburg, Bremen.
Januar 1998: Wahl zum "Designer des Jahres 1997" durch die Zeitschrift "Architektur & Wohnen".
November 1998: Ausstellung im Museum of Modern Art, New York, "Projects 66" (mit Fernando und Humberto Campana).
März 1999: Zusammenarbeit mit dem japanischen Modedesigner Issey Miyake. Installation mit Spezialeffekten für Issey Miyakes Modenschau in La Villette.
September 1999: Verleihung des Designpreises 1999 der Landeshauptstadt München.
Oktober 2000: Verleihung des Lucky Strike Designer Award 2000 der Raymond Loewy Foundation.
April 2001: Verleihung des Primavera del Disseny 2000 der Stadt Barcelona. Ausstellung "Ingo Maurer. Passió per la Llum" mit Retrospektive im Museum SantaMòniCA in Barcelona.
Juli 2001: Teilnahme an der Ausstellung "Wohnkultur" im Münchner Stadtmuseum.
März 2002: Ausstellung im Museum für Angewandte Kunst, Frankfurt: "ephemer visionär Ingo Maurer.Licht".
Ausstellung "Ingo Maurer - Light - Reaching for the Moon" Oktober 2002/August 2003: Vitra Design Museum, Weil
November 2002: Auszeichnung "Collab's Design Excellence Award" durch das Philadelphia Museum of Art.
Januar 2003: Verleihung des Georg Jensen Prize 2002, Kopenhagen.
September 2003: Auszeichnung "The Fourth Oribe Award" durch die Design Academy Division, Gifu, Japan.
Februar/April 2004: Teilnahme an der Ausstellung "Brilliant" im Victoria & Albert Museum, London.
Februar/Mai 2004: Teilnahme an der Ausstellung "Iluminar Design Da Luz 1920-2004" im Museu de Arte Brasileira Fundacao Armando Alvares Penteado, São Paulo.
April/Mai 2004: Dansk Design Center, Kopenhagen
Juli/August 2004: Beurs van Berlage, Amsterdam
September 2004/Januar 2005: La Grand Hornu, Hornu, Belgien
Dezember 2005/Januar 2006: IVAM, Valencia, Spanien
November 2005: Ernennung zum Royal Designer of Industry (Ehrentitel) durch The Royal Society of Arts, London.
April 2006/Juni 2006: Tsukuba Museum of Art, Ibaraki, Japan
April 2006: Teilnahme an der Ausstellung “Le movement des images” im Centre Georges Pompidou, Paris.
Juni 2006: Verleihung der Ehrendoktorwürde durch das Royal College of Art, London.
Juli 2006/ September 2006: Tokyo Opera City Art Gallery, Tokyo, Japan
September 2006: Verleihung des Preises „Abitare Il Tempo“, Verona.
September 2007: Einzelausstellung „Provoking Magic: Lighting of Ingo Maurer“ im Cooper-Hewitt, National Design Museum, New York.
Oktober 2006/ November 2006: Suntory Museum, Osaka, Japan
Mai 2008: Einzelausstellung “Ingo, Piero e l’uovo” in der Fondazione Carispe, La Spezia, Italien.
Februar 2010: Verleihung des Design-Preises der Bundesrepublik Deutschland für das Lebenswerk.
Juni/August 2010: Einzelausstellung „Lieferung mit Leuchtmittel – Licht von Ingo Maurer“ im Bauhaus Archiv, Berlin.
März 2011/Februar 2012: Ausstellung ausgewählter Objekte in der BMW Welt, München.
April 2011: ablaze - eine Installation von Ingo Maurer und Axel Schmid für die Ausstellung Mutant Architecture, organisiert von Interni.
Juli 2011: Verleihung des Compasso d‘Oro der ADI (Associazione per il Disegno Industriale) für die Karriere
November 2015: Auszeichnung mit dem Kulturpreis Bayern durch das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst in Landshut
Seit 2016: Teilnahme an der Wanderausstellung „Handmade in Germany"" u.a. in Macao, Zhuhai, Shenzhen und Hongkong, organisiert durch das „Direktorenhaus - Museum für Kunst Handwerk Design“ in Berlin
November 2016: Auszeichnung mit dem Kulturpreis der Bayerischen Landesstiftung in München
MEHR üBER INGO MAURER