Über Architekturbüro Alexander Brenner
MEHR üBER ARCHITEKTURBüRO ALEXANDER BRENNER
Profil
Alexander Brenner studierte Architektur und Städtebau an der Universität Stuttgart, wo er 1987 das Diplom summa cum laude erhielt. Sein Büro in Stuttgart wurde 1990 gegründet, derzeit werden 12 Mitarbeiter beschäftigt. Der Schwerpunkt in der Arbeit des Büros ist der private Wohnungs- und Villenbau. Gemeinsamkeit aller Projekte ist die umfassende Detaillierung und der mitgeplante Innenausbau, sowie die dazugehörige Aussenraum- und Gartengestaltung.
Aber auch andere Projekte werden vom Büro geplant, so z.B. Restaurants, Galerien, Privatmuseen und Kunstsammlungen. Die Arbeiten Alexander Brenners sind international in Büchern und Zeitschriften veröffentlicht und in Ausstellungen vertreten. Seine Projekte wurden mehrfach ausgezeichnet, das Haus am Oberen Berg wurde für den Mies van der Rohe Award 2009 nominiert.
Gottfried Knapp von der Süddeutschen Zeitung schreibt zu Alexander Brenners Arbeiten:
Es dürfte derzeit kaum Architekten in Europa geben, die sich ähnlich konsequent und ähnlich formbewußt mit dem Bautypus Villa auseinandersetzen wie der Stuttgarter Architekt Alexander Brenner. Innerhalb eines einzigen Jahrzehnts hat Brenner, der seit 1990 in seiner Heimatstadt Stuttgart ein eigenes Büro unterhält, eine Serie von individuell auf die stadträumliche Situation und die Bedürfnisse der Bewohner reagierenden Wohnbauten geschaffen, die in ihrer Formensprache, aber auch in ihrer innenarchitektonischen Sinnfälligkeit ohne Beispiel sein dürften.
Brenners Villen kann man als dreidimensionale Kunstwerke, als bis ins kleinste Detail durchmodellierte Wohnskulpturen deuten und erleben. Sie geben sich nach außen mit den graphisch effektvoll eingesetzten Horizontalen und Vertikalen ihrer Architekturglieder und Fensterbänder, mit den weit ausladenden, schattenspendenden Vordächern, mit den individuell in den Raum vorstoßenden, kubisch wirksamen weißen Wänden und den großflächigen Glasfassaden als plastisch-geometrische Skulpturen, die dem organisch durchgestalteten Garten- und Freiraum kraftvoll entgegentreten.
Ganz einzigartig aber ist die gestalterische Logik, mit der Brenner den Kubismus der Außenformen ins Innere hineinwirken läßt und auf die Einbauten in den Wohnräumen, den Küchen und den Bädern überträgt.
In einer verblüffenden Selbstverständlichkeit sind nicht nur sämtliche Möbel in den Häusern, sondern auch alle sonstigen Gegenstände des Alltags in die stereometrische Ordnung des fein rhythmisierten Raumkontinuums eingepaßt. Wenn es also in der Geschichte der neueren Architektur, wie oft zitiert wird, jemals etwas wie einen Stuttgarter Stil gegeben hat, dann hat dieser Stil in den Wohnbauten Brenners eine neue, funktional höchst subtile Erfüllung erreicht.
Gottfried Knapp
München, 2007
Profil
Alexander Brenner studierte Architektur und Städtebau an der Universität Stuttgart, wo er 1987 das Diplom summa cum laude erhielt. Sein Büro in Stuttgart wurde 1990 gegründet, derzeit werden 12 Mitarbeiter beschäftigt. Der Schwerpunkt in der Arbeit des Büros ist der private Wohnungs- und Villenbau. Gemeinsamkeit aller Projekte ist die umfassende Detaillierung und der mitgeplante Innenausbau, sowie die dazugehörige Aussenraum- und Gartengestaltung.
Aber auch andere Projekte werden vom Büro geplant, so z.B. Restaurants, Galerien, Privatmuseen und Kunstsammlungen. Die Arbeiten Alexander Brenners sind international in Büchern und Zeitschriften veröffentlicht und in Ausstellungen vertreten. Seine Projekte wurden mehrfach ausgezeichnet, das Haus am Oberen Berg wurde für den Mies van der Rohe Award 2009 nominiert.
Gottfried Knapp von der Süddeutschen Zeitung schreibt zu Alexander Brenners Arbeiten:
Es dürfte derzeit kaum Architekten in Europa geben, die sich ähnlich konsequent und ähnlich formbewußt mit dem Bautypus Villa auseinandersetzen wie der Stuttgarter Architekt Alexander Brenner. Innerhalb eines einzigen Jahrzehnts hat Brenner, der seit 1990 in seiner Heimatstadt Stuttgart ein eigenes Büro unterhält, eine Serie von individuell auf die stadträumliche Situation und die Bedürfnisse der Bewohner reagierenden Wohnbauten geschaffen, die in ihrer Formensprache, aber auch in ihrer innenarchitektonischen Sinnfälligkeit ohne Beispiel sein dürften.
Brenners Villen kann man als dreidimensionale Kunstwerke, als bis ins kleinste Detail durchmodellierte Wohnskulpturen deuten und erleben. Sie geben sich nach außen mit den graphisch effektvoll eingesetzten Horizontalen und Vertikalen ihrer Architekturglieder und Fensterbänder, mit den weit ausladenden, schattenspendenden Vordächern, mit den individuell in den Raum vorstoßenden, kubisch wirksamen weißen Wänden und den großflächigen Glasfassaden als plastisch-geometrische Skulpturen, die dem organisch durchgestalteten Garten- und Freiraum kraftvoll entgegentreten.
Ganz einzigartig aber ist die gestalterische Logik, mit der Brenner den Kubismus der Außenformen ins Innere hineinwirken läßt und auf die Einbauten in den Wohnräumen, den Küchen und den Bädern überträgt.
In einer verblüffenden Selbstverständlichkeit sind nicht nur sämtliche Möbel in den Häusern, sondern auch alle sonstigen Gegenstände des Alltags in die stereometrische Ordnung des fein rhythmisierten Raumkontinuums eingepaßt. Wenn es also in der Geschichte der neueren Architektur, wie oft zitiert wird, jemals etwas wie einen Stuttgarter Stil gegeben hat, dann hat dieser Stil in den Wohnbauten Brenners eine neue, funktional höchst subtile Erfüllung erreicht.
Gottfried Knapp
München, 2007
MEHR üBER ARCHITEKTURBüRO ALEXANDER BRENNER