Über Flötotto
MEHR üBER FLöTOTTO

Die Marke FLÖTOTTO
Flötotto 1906 bis heute – eine Familie mit Unternehmergeist
Seit seiner Gründung im Jahr 1906 durch Heinrich Flötotto entwickelte sich das in Gütersloh ansässige Unternehmen Flötotto stetig zu einer der bekanntesten deutschen Möbelmarken. Heute kennt jeder dritte Deutsche die Traditionsfirma, die Gründer-Urenkel Frederik Flötotto seit 2008 in vierter Generation führt.
Von der Möbelschreinerei zur Serienproduktion: Durch die frühe Umstellung auf eine industrielle Fertigung wuchs das Unternehmen bis in die 1940er Jahre schnell zu einer größeren Möbelfabrik. Heinrichs Söhne Franz und Fritz stiegen in die Firma ein. Während Franz weiter Wohnmöbel herstellt, begann Fritz in den 1950er Jahren, ergonomisch geformte Büro- und Schulmöbel zu entwickeln. 1952 ließ er den später weltweit bekannten innovativen Pag-Formsitz patentieren: eine Sitzschale für Stühle, die aus einem verdichteten, mit Phenolharz getränkten Buchensperrholz hergestellt wird – im Prinzip eine Schale aus Holz mit den Vorteilen von Kunststoff. Mehr als 21 Millionen Stück wurden von diesem Flötotto Formsitz verkauft.
Zwischen 1969 und 1991 trat die dritte Familiengeneration das Unternehmenserbe an. Unabhängig voneinander entwickelten die Söhne von Franz, Elmar und Hubertus, sowie Fritz’ Sohn Reinhard unterschiedliche Geschäftsfelder, die alle mit der Produktion oder dem Vertrieb von Möbeln für den privaten und öffentlichen Bereich zu tun hatten.
In den 1970er Jahren entstand bei Flötotto ein zukunftsweisender Entwurf, der bis heute das starke Image der Marke prägt. Das Flötotto Profilsystem ist ein robuster, stabiler und sehr flexibler Entwurf, der heute ein Klassiker ist. Zur gleichen Zeit versandte Flötotto als erstes Unternehmen seine Möbel direkt an private Kunden und beschritt damit neuartige Vertriebswege.
Nach seiner Expansion in den 1980er Jahren und finanziellen Schwierigkeiten Ende der 1990er Jahre – in dieser Phase kam es zu wechselnder Firmenkonstellationen und Geschäftsleitungen – nahm das Unternehmen Ende 2007 seinen Kurs wieder auf, indem die Elmar Flötotto Holding die Flötotto Markenund Produktrechte erwarb. Seit dem Jahr 2008 agiert die Flötotto Systemmöbel GmbH unter dem Dach der familiengeführten Elmar Flötotto Holding. Als feste Institution der internationalen Designbranche stellt die Holding mit ihren Marken Flötotto, Authentics und Sitting Bull seit vielen Jahren ihre Kompetenz im Bereich Möbel und Leuchten sowie Accessoires für Küche, Bad und Büro immer wieder unter Beweis.
Flötotto und die Zukunft: Ein Unternehmen in Bewegung
Die Weiterentwicklung innovativer und flexibler Einrichtungen hat bei Flötotto höchste Priorität. Ein Team von international renommierten Designern beschäftigt sich mit den Fragen: Wie werden wir in Zukunft wohnen, arbeiten und lernen? Und wie kann Flötotto unter Berücksichtigung von Themen wie Ergonomie, Ökologie und Nachhaltigkeit die Zukunft des Wohnens, Lernens und Arbeitens mitgestalten? Dafür hat das Unternehmen in neueste Fertigungstechnik und sowie in die Produktentwicklung am Produktionsstandort Delbrück-Westenholz investiert, im Jahr 2011 allein mehr als 3 Millionen Euro. Mit der Entwicklung der Stuhl-Kollektion PRO, die in Zusammenarbeit mit dem Designer Konstantin Grcic unternommen wurde, knüpft Flötotto ab 2012 an die erfolgreiche Tradition in der Herstellung von Schulmöbeln an.
Die Historie der Marke FLÖTOTTO in Jahreszahlen
1906 Heinrich Flötotto gründet die Möbelschreinerei Flötotto in Gütersloh-Avenwedde mit den Schwerpunkten Schlafzimmer und Innenausbau. Durch die frühe Umstellung auf Serienproduktion wächst das Unternehmen schnell. Aus der Schreinerei wird schon bald eine Möbelfabrik.
1946 Heinrichs Söhne Franz und Fritz steigen in das Unternehmen ein: Als ältester Sohn übernimmt Franz Flötotto die Geschäftsanteile seines Vaters und stellt weiterhin Wohnmöbel her. Fritz Flötotto bekommt das väterliche Sägewerk in Friedrichsdorf und gründet auf diesem Gelände eine Schulmöbelfabrik.
1949 Fritz Flötotto lässt sich den ersten, auf ergonomischen und orthopädischen Erkenntnissen entwickelten Pag-Formsitz weltweit patentieren, indem er ein Verfahren aus dem Flugzeugbau für einen völlig neuartigen Formholzstuhl anwendet. Bei seiner Herstellung werden Phenolharz getränkte Holzschichten unter Hitze und Druck in Form gebracht. Dabei entsteht eine geformte Sitzschale aus Holz mit den Vorteilen von Kunststoff.
1951 Zur Absicherung der Rohstoff-Situation beider Unternehmen errichten Franz und Fritz Flötotto im sauerländischen Arnsberg ein Spanplattenwerk (Sauerländer Spanplatten).
1956 Fritz Flötotto entwickelt Büro- und Schulmöbel.
1969 Franz Flötotto, Vater von Elmar und Hubertus, stirbt.
1970 Der Direktvertrieb von Möbeln wird geboren: als eines der Ersten Unternehmen versendet Flötotto Möbel direkt an den privaten Kunden; so auch den bekannten Schülerschreibtisch „Optimal“.
1972 Das Flötotto Profilsystem wird auf den Markt gebracht und später weltweit patentiert.
1980 Die Marke FLÖTOTTO wird immer bekannter– bereits jeder dritte Deutsche kennt FLÖTOTTO.
1988 Flötotto eröffnet eigene Geschäfte in exklusiven Großstadtlagen.
1991 Fritz Flötotto stirbt. Sein Sohn Reinhard führt das Unternehmen weiter.
1995 Die Schulmöbelproduktion wird eingestellt.
1998 Finanzielle Schwierigkeiten der Flötotto Einrichtungssysteme: Verkauf von Anteilen an die Welle Holding AG, Paderborn.
2000 Flötotto entwickelt den Direktvertrieb konsequent weiter und eröffnet als einer der Ersten der Branche einen Internetshop.
2002 Welle gerät selbst in finanzielle Schwierigkeiten und verkauft die Anteile wieder an Reinhard Flötotto, der sechs Monate später Insolvenz anmeldet.
2003 Reinhard Flötottos Cousin Hubertus Flötotto kauft gemeinsam mit seiner Familie 100% der Geschäftsanteile.
2007 Auch große Anstrengungen, das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen, bleiben ohne Erfolg. Erneute Insolvenz im Frühjahr 2007. Ende des Jahres übernimmt die Elmar Flötotto Holding die Flötotto Marken- und Produktrechte. Zur Elmar Flötotto Holding gehören bereits die Marken elmarflötotto, Authentics, Sitting Bull, Lumibär und annaflötotto.
2008 Die Geschäftsführer Elmar Flötotto und sein Sohn Frederik Flötotto gründen die neue Gesellschaft „Flötotto Systemmöbel GmbH“. Als Urenkel des Gründers Heinrich Flötotto führt Frederik Flötotto das Familienunternehmen nun in vierter Generation. Es folgt die Aufnahme der Produktion mit technologisch neuesten Produktionsanlagen am Standort Westenholz bei Gütersloh. Bereits im Juli laufen die ersten Container vom Band. Seit November ist der neue Flötotto Profilsystem Katalog erhältlich.
2009 Das neue Flötotto Regalsystem 355 wird präsentiert.
2010 Produktionsstart des neuen Möbelsystems QUARO.
2012 Die neue Stuhl-Kollektion PRO von Konstantin Grcic wird auf der imm cologne vorgestellt: Ursprünglich als Schulmöbel-Serie konzipiert, bietet die universelle Kollektion auch Möglichkeiten für den Einsatz im Objekt und im privaten Wohnbereich
2013 Das neue Flötotto System ADD von Werner Aisslinger wird auf der imm cologne 2013 vorgestellt.


Die Marke FLÖTOTTO
Flötotto 1906 bis heute – eine Familie mit Unternehmergeist
Seit seiner Gründung im Jahr 1906 durch Heinrich Flötotto entwickelte sich das in Gütersloh ansässige Unternehmen Flötotto stetig zu einer der bekanntesten deutschen Möbelmarken. Heute kennt jeder dritte Deutsche die Traditionsfirma, die Gründer-Urenkel Frederik Flötotto seit 2008 in vierter Generation führt.
Von der Möbelschreinerei zur Serienproduktion: Durch die frühe Umstellung auf eine industrielle Fertigung wuchs das Unternehmen bis in die 1940er Jahre schnell zu einer größeren Möbelfabrik. Heinrichs Söhne Franz und Fritz stiegen in die Firma ein. Während Franz weiter Wohnmöbel herstellt, begann Fritz in den 1950er Jahren, ergonomisch geformte Büro- und Schulmöbel zu entwickeln. 1952 ließ er den später weltweit bekannten innovativen Pag-Formsitz patentieren: eine Sitzschale für Stühle, die aus einem verdichteten, mit Phenolharz getränkten Buchensperrholz hergestellt wird – im Prinzip eine Schale aus Holz mit den Vorteilen von Kunststoff. Mehr als 21 Millionen Stück wurden von diesem Flötotto Formsitz verkauft.
Zwischen 1969 und 1991 trat die dritte Familiengeneration das Unternehmenserbe an. Unabhängig voneinander entwickelten die Söhne von Franz, Elmar und Hubertus, sowie Fritz’ Sohn Reinhard unterschiedliche Geschäftsfelder, die alle mit der Produktion oder dem Vertrieb von Möbeln für den privaten und öffentlichen Bereich zu tun hatten.
In den 1970er Jahren entstand bei Flötotto ein zukunftsweisender Entwurf, der bis heute das starke Image der Marke prägt. Das Flötotto Profilsystem ist ein robuster, stabiler und sehr flexibler Entwurf, der heute ein Klassiker ist. Zur gleichen Zeit versandte Flötotto als erstes Unternehmen seine Möbel direkt an private Kunden und beschritt damit neuartige Vertriebswege.
Nach seiner Expansion in den 1980er Jahren und finanziellen Schwierigkeiten Ende der 1990er Jahre – in dieser Phase kam es zu wechselnder Firmenkonstellationen und Geschäftsleitungen – nahm das Unternehmen Ende 2007 seinen Kurs wieder auf, indem die Elmar Flötotto Holding die Flötotto Markenund Produktrechte erwarb. Seit dem Jahr 2008 agiert die Flötotto Systemmöbel GmbH unter dem Dach der familiengeführten Elmar Flötotto Holding. Als feste Institution der internationalen Designbranche stellt die Holding mit ihren Marken Flötotto, Authentics und Sitting Bull seit vielen Jahren ihre Kompetenz im Bereich Möbel und Leuchten sowie Accessoires für Küche, Bad und Büro immer wieder unter Beweis.
Flötotto und die Zukunft: Ein Unternehmen in Bewegung
Die Weiterentwicklung innovativer und flexibler Einrichtungen hat bei Flötotto höchste Priorität. Ein Team von international renommierten Designern beschäftigt sich mit den Fragen: Wie werden wir in Zukunft wohnen, arbeiten und lernen? Und wie kann Flötotto unter Berücksichtigung von Themen wie Ergonomie, Ökologie und Nachhaltigkeit die Zukunft des Wohnens, Lernens und Arbeitens mitgestalten? Dafür hat das Unternehmen in neueste Fertigungstechnik und sowie in die Produktentwicklung am Produktionsstandort Delbrück-Westenholz investiert, im Jahr 2011 allein mehr als 3 Millionen Euro. Mit der Entwicklung der Stuhl-Kollektion PRO, die in Zusammenarbeit mit dem Designer Konstantin Grcic unternommen wurde, knüpft Flötotto ab 2012 an die erfolgreiche Tradition in der Herstellung von Schulmöbeln an.
Die Historie der Marke FLÖTOTTO in Jahreszahlen
1906 Heinrich Flötotto gründet die Möbelschreinerei Flötotto in Gütersloh-Avenwedde mit den Schwerpunkten Schlafzimmer und Innenausbau. Durch die frühe Umstellung auf Serienproduktion wächst das Unternehmen schnell. Aus der Schreinerei wird schon bald eine Möbelfabrik.
1946 Heinrichs Söhne Franz und Fritz steigen in das Unternehmen ein: Als ältester Sohn übernimmt Franz Flötotto die Geschäftsanteile seines Vaters und stellt weiterhin Wohnmöbel her. Fritz Flötotto bekommt das väterliche Sägewerk in Friedrichsdorf und gründet auf diesem Gelände eine Schulmöbelfabrik.
1949 Fritz Flötotto lässt sich den ersten, auf ergonomischen und orthopädischen Erkenntnissen entwickelten Pag-Formsitz weltweit patentieren, indem er ein Verfahren aus dem Flugzeugbau für einen völlig neuartigen Formholzstuhl anwendet. Bei seiner Herstellung werden Phenolharz getränkte Holzschichten unter Hitze und Druck in Form gebracht. Dabei entsteht eine geformte Sitzschale aus Holz mit den Vorteilen von Kunststoff.
1951 Zur Absicherung der Rohstoff-Situation beider Unternehmen errichten Franz und Fritz Flötotto im sauerländischen Arnsberg ein Spanplattenwerk (Sauerländer Spanplatten).
1956 Fritz Flötotto entwickelt Büro- und Schulmöbel.
1969 Franz Flötotto, Vater von Elmar und Hubertus, stirbt.
1970 Der Direktvertrieb von Möbeln wird geboren: als eines der Ersten Unternehmen versendet Flötotto Möbel direkt an den privaten Kunden; so auch den bekannten Schülerschreibtisch „Optimal“.
1972 Das Flötotto Profilsystem wird auf den Markt gebracht und später weltweit patentiert.
1980 Die Marke FLÖTOTTO wird immer bekannter– bereits jeder dritte Deutsche kennt FLÖTOTTO.
1988 Flötotto eröffnet eigene Geschäfte in exklusiven Großstadtlagen.
1991 Fritz Flötotto stirbt. Sein Sohn Reinhard führt das Unternehmen weiter.
1995 Die Schulmöbelproduktion wird eingestellt.
1998 Finanzielle Schwierigkeiten der Flötotto Einrichtungssysteme: Verkauf von Anteilen an die Welle Holding AG, Paderborn.
2000 Flötotto entwickelt den Direktvertrieb konsequent weiter und eröffnet als einer der Ersten der Branche einen Internetshop.
2002 Welle gerät selbst in finanzielle Schwierigkeiten und verkauft die Anteile wieder an Reinhard Flötotto, der sechs Monate später Insolvenz anmeldet.
2003 Reinhard Flötottos Cousin Hubertus Flötotto kauft gemeinsam mit seiner Familie 100% der Geschäftsanteile.
2007 Auch große Anstrengungen, das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen, bleiben ohne Erfolg. Erneute Insolvenz im Frühjahr 2007. Ende des Jahres übernimmt die Elmar Flötotto Holding die Flötotto Marken- und Produktrechte. Zur Elmar Flötotto Holding gehören bereits die Marken elmarflötotto, Authentics, Sitting Bull, Lumibär und annaflötotto.
2008 Die Geschäftsführer Elmar Flötotto und sein Sohn Frederik Flötotto gründen die neue Gesellschaft „Flötotto Systemmöbel GmbH“. Als Urenkel des Gründers Heinrich Flötotto führt Frederik Flötotto das Familienunternehmen nun in vierter Generation. Es folgt die Aufnahme der Produktion mit technologisch neuesten Produktionsanlagen am Standort Westenholz bei Gütersloh. Bereits im Juli laufen die ersten Container vom Band. Seit November ist der neue Flötotto Profilsystem Katalog erhältlich.
2009 Das neue Flötotto Regalsystem 355 wird präsentiert.
2010 Produktionsstart des neuen Möbelsystems QUARO.
2012 Die neue Stuhl-Kollektion PRO von Konstantin Grcic wird auf der imm cologne vorgestellt: Ursprünglich als Schulmöbel-Serie konzipiert, bietet die universelle Kollektion auch Möglichkeiten für den Einsatz im Objekt und im privaten Wohnbereich
2013 Das neue Flötotto System ADD von Werner Aisslinger wird auf der imm cologne 2013 vorgestellt.

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