Über Gabriela Chicherio
MEHR üBER GABRIELA CHICHERIO
Zu den Produkten, die Gabriela Chicherio (*1980) bisher entworfen hat, gehören ein Trichter und ein modulares Kastenmöbel, Stühle und Hocker, Leuchten, ein Herrendiener. Die Entwürfe der Industrial Designerin, die an 2004 an der ECAL in Lausanne ihr Diplom erhielt, überraschen: Der Trichter YPSI, ein umgestülpter Zylinder, kippt nicht von der Flasche. Das Kastenmöbel BABEL ist ein Turm, dessen Segmente aus unterschiedlichen Materialien gegeneinander gedreht werden können. Und der Herrendiener TANGO ist auch ein Frauendiener. Chicherios Entwürfe sind funktional durchdacht, aber sie haben die Formschönheit und das kleine Extra, das sie unvergessen macht.
Den Trichter hat sie bereits in der Studienzeit an der ECAL entworfen. Er wurde ab 2004 von Ligne Roset produziert. Der Grundstein für eine weitere Zusammenarbeit mit dem renommierten Hersteller war gelegt, auch BABEL (2006) und die Leuchten AMIS DE JEAN (2012) fanden ins Sortiment von Ligne Roset. Nach dem Studium etablierte sich Gabriela Chicherio in Zürich. Das Interesse am Experiment konnte sie im Team von Beat Karrer ausleben. Während sechs Jahren entwickelte sie Projekte für und mit dem Industrial Designer. Zugleich arbeitete sie als Assistentin am Studienbereich Industrial Design an der Zürcher Hochschule der Künste. 2011 machte sie sich selbständig.
Von etablierten Prinzipien und fast vergessenen Lösungen auszugehen, sie neu zu sehen und anders zu interpretieren: das ist die Methode Chicherio: «Ich interpretiere bestehende Dinge neu, übertrage und verändere ihren Kontext, ich verleihe ihnen neue Bedeutungen – das ist der Kern meiner Arbeit», sagt die Designerin. Ihre Beobachtungsgabe trainiert sie in ausgedehnten Recherchen, auch im Brockenhaus oder auf dem Flohmarkt. Hier liegt die Inspiration für die Objekte und kleinen Helfer, die sie so liebt.
Zu den Produkten, die Gabriela Chicherio (*1980) bisher entworfen hat, gehören ein Trichter und ein modulares Kastenmöbel, Stühle und Hocker, Leuchten, ein Herrendiener. Die Entwürfe der Industrial Designerin, die an 2004 an der ECAL in Lausanne ihr Diplom erhielt, überraschen: Der Trichter YPSI, ein umgestülpter Zylinder, kippt nicht von der Flasche. Das Kastenmöbel BABEL ist ein Turm, dessen Segmente aus unterschiedlichen Materialien gegeneinander gedreht werden können. Und der Herrendiener TANGO ist auch ein Frauendiener. Chicherios Entwürfe sind funktional durchdacht, aber sie haben die Formschönheit und das kleine Extra, das sie unvergessen macht.
Den Trichter hat sie bereits in der Studienzeit an der ECAL entworfen. Er wurde ab 2004 von Ligne Roset produziert. Der Grundstein für eine weitere Zusammenarbeit mit dem renommierten Hersteller war gelegt, auch BABEL (2006) und die Leuchten AMIS DE JEAN (2012) fanden ins Sortiment von Ligne Roset. Nach dem Studium etablierte sich Gabriela Chicherio in Zürich. Das Interesse am Experiment konnte sie im Team von Beat Karrer ausleben. Während sechs Jahren entwickelte sie Projekte für und mit dem Industrial Designer. Zugleich arbeitete sie als Assistentin am Studienbereich Industrial Design an der Zürcher Hochschule der Künste. 2011 machte sie sich selbständig.
Von etablierten Prinzipien und fast vergessenen Lösungen auszugehen, sie neu zu sehen und anders zu interpretieren: das ist die Methode Chicherio: «Ich interpretiere bestehende Dinge neu, übertrage und verändere ihren Kontext, ich verleihe ihnen neue Bedeutungen – das ist der Kern meiner Arbeit», sagt die Designerin. Ihre Beobachtungsgabe trainiert sie in ausgedehnten Recherchen, auch im Brockenhaus oder auf dem Flohmarkt. Hier liegt die Inspiration für die Objekte und kleinen Helfer, die sie so liebt.
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