Über Museum Angewandte Kunst
MEHR üBER MUSEUM ANGEWANDTE KUNST
Profil
Museum Angewandte Kunst: Möglichkeitsraum Museum Als lebendiger Ort des Entdeckens richtet das Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main seinen Fokus auf die Wahrnehmung gesellschaftlicher Strömungen und Entwicklungen, mit einem Schwerpunkt auf Design, Mode und Performatives. Vor dem Hintergrund seiner bedeutenden Sammlungen – europäisches Kunsthandwerk vom 12. bis 21. Jahrhundert, Design, Buchkunst und Grafik sowie islamische und ostasiatische Kunst – will es Verborgenes sichtbar machen und Beziehungen schaffen zwischen den Geschehnissen und Geschichten rund um die Dinge. Die wechselnden Ausstellungen erzählen von kulturellen Werten und sich wandelnden Lebensverhältnissen, denen mit neuen Formen Ausdruck und Gestalt verliehen wird. Darüber hinaus verweisen sie stets auch auf die Frage, was angewandte Kunst heute ist und sein kann und zeigen das ihr eigene Spannungsfeld zwischen Funktion und ästhetischem Mehrwert auf.
Die Architektur des Museum Angewandte Kunst stammt von Richard Meier. Er integrierte die seit dem 19. Jahrhundert existierende klassizistische Villa der Familie Metzler und schuf auf diese Weise ein Ensemble aus umliegenden Park, Villa und dem Neubau des Museums. Seit seiner Neueröffnung im April 2013 unter der Leitung von Matthias Wagner K und dem wiedererstrahlen dieser Architektur, versteht sich das Museum Angewandte Kunst als Möglichkeitsraum, als Ort für sinnliche Denk- und Erfahrungsräume, als Plattform für Forschung und Verhandlungen, für Gespräche, Kooperationen und Partizipation. Ein ambitioniertes Vermittlungsprogramm bietet individuelle Zugänge zu den Themen des Museums. Das in den Ausstellungen Gesehene, Gehörte und Erlebte kann durch die persönliche Auseinandersetzung in die eigene Lebenswelt überführt werden.
Die 2014 eröffnete Präsentation Elementarteile. Aus den Sammlungen ist hierbei zentral. Für diese „museale Herzkammer“ wurden aus allen Sammlungsbereichen, Geografien und Zeiten Exponate ausgewählt, die gerade in ihrer Unterschiedlichkeit nebeneinander stehen. An dieser Stelle zeigt das Museum Angewandte Kunst sein Potenzial, legt seine Sammlungsgeschichte und den Ausgangspunkt kuratorischer Praxis offen.
Photography: Anja Jahn
Profil
Museum Angewandte Kunst: Möglichkeitsraum Museum Als lebendiger Ort des Entdeckens richtet das Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main seinen Fokus auf die Wahrnehmung gesellschaftlicher Strömungen und Entwicklungen, mit einem Schwerpunkt auf Design, Mode und Performatives. Vor dem Hintergrund seiner bedeutenden Sammlungen – europäisches Kunsthandwerk vom 12. bis 21. Jahrhundert, Design, Buchkunst und Grafik sowie islamische und ostasiatische Kunst – will es Verborgenes sichtbar machen und Beziehungen schaffen zwischen den Geschehnissen und Geschichten rund um die Dinge. Die wechselnden Ausstellungen erzählen von kulturellen Werten und sich wandelnden Lebensverhältnissen, denen mit neuen Formen Ausdruck und Gestalt verliehen wird. Darüber hinaus verweisen sie stets auch auf die Frage, was angewandte Kunst heute ist und sein kann und zeigen das ihr eigene Spannungsfeld zwischen Funktion und ästhetischem Mehrwert auf.
Die Architektur des Museum Angewandte Kunst stammt von Richard Meier. Er integrierte die seit dem 19. Jahrhundert existierende klassizistische Villa der Familie Metzler und schuf auf diese Weise ein Ensemble aus umliegenden Park, Villa und dem Neubau des Museums. Seit seiner Neueröffnung im April 2013 unter der Leitung von Matthias Wagner K und dem wiedererstrahlen dieser Architektur, versteht sich das Museum Angewandte Kunst als Möglichkeitsraum, als Ort für sinnliche Denk- und Erfahrungsräume, als Plattform für Forschung und Verhandlungen, für Gespräche, Kooperationen und Partizipation. Ein ambitioniertes Vermittlungsprogramm bietet individuelle Zugänge zu den Themen des Museums. Das in den Ausstellungen Gesehene, Gehörte und Erlebte kann durch die persönliche Auseinandersetzung in die eigene Lebenswelt überführt werden.
Die 2014 eröffnete Präsentation Elementarteile. Aus den Sammlungen ist hierbei zentral. Für diese „museale Herzkammer“ wurden aus allen Sammlungsbereichen, Geografien und Zeiten Exponate ausgewählt, die gerade in ihrer Unterschiedlichkeit nebeneinander stehen. An dieser Stelle zeigt das Museum Angewandte Kunst sein Potenzial, legt seine Sammlungsgeschichte und den Ausgangspunkt kuratorischer Praxis offen.
Photography: Anja Jahn
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