Über Spengler Wiescholek
MEHR üBER SPENGLER WIESCHOLEK
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Das Büro Spengler · Wiescholek ist im Inland und Ausland aktiv.
Neben vielen realisierten Projekten ist es Urheber des Hamburg Hauses auf der Expo 2010 in Shanghai gemeinsam mit dem Büro D&R aus Hamburg.
Das Büro wurde 1980 von Ingrid Spengler gegründet, seit 1994 besteht die Partnerschaft mit Fredo Wiescholek. Bürositz ist Hamburg in Deutschland. Die Gesellschaft bearbeitet das gesamte Spektrum der Planung vom städtebaulichen Maßstab bis zur hochbaulichen Ausführung. Hierbei spielt der Aspekt der Nachhaltigkeit hinsichtlich der Energieeffizienz sowie der dauerhaften Qualität eine besondere Rolle. Die Architekturauffassung des Büros ist geprägt von einem ganzheitlichen Ansatz, der nicht Form, Funktion, Technik und Ökologie als jeweils autarke Themen behandelt, sondern das eine aus dem anderen entwickelt und zu einem schlüssigen Ganzen verbindet. Der Arbeit, sei es nun im städtebaulichen oder hochbaulichen Bereich, geht stets eine gründliche Analyse der Situation voraus, die dann zu neuen, innovativen Entwurfsansätzen führt.
Wichtige Projekte im städtebaulichen Bereich sind die Planungen für neue Stadtquartiere, so für den Stadtwerder in Bremen, einen neuen Stadtteil in Aachen und die Planung für den Campus II in der Bahnstadt Heidelberg.
Ziel ist über die städtebauliche Funktionalität hinaus die Schaffung einer Identität für das Quartier. Dieses ist durch die Formulierung einer eigenständigen Charakteristik als „Ort“ wiedererkennbar und unterscheidet sich vom weltweiten Einerlei globalisierter Siedlungsbereiche.
Das Projekt einer beispielhaften Siedlung, „Drei Höfe“, erhielt bereits 2001 den ersten Hamburger Solarpreis. Ein weiteres Projekt, die Konversion des historischen Fabrikareals Falkenried in einen hochwertigen Standort für urbanes Wohnen und Arbeiten wurde mit dem Deutschen Städtebaupreis ausgezeichnet.
Eine Besonderheit ist der mit dem ersten Preis prämierte Beitrag für ein umwelttechnisch auf höchstem Niveau angesiedeltes städtebauliches Pilotprojekt für die internationale Bauausstellung 2013 in Hamburg Wilhelmsburg.
Hier kann ein energetisch autarkes, flächeneffizient geplantes Quartier auf einem schwierig zu bebauenden Überschwemmungsgebiet entstehen, das über einen eigenen, unabhängigen Wasserkreislauf mit Pflanzenkläranlage sowie eine externe Biogasanlage versorgt wird. Gleichzeitig werden hier innovative und ästhetisch anspruchsvolle Gebäudetypologien für Wohnen und Arbeiten vorgeschlagen.
Das Büro entwickelt seine Konzepte stets aus der jeweiligen Aufgabe, den klimatischen und ökologischen Anforderungen des Umfeldes sowie den Besonderheiten des Ortes heraus. Die technische Ausrüstung wird auf das beschränkt, was erforderlich ist, um das Ziel eines energieeffizienten Gebäudes mit angemessenen Mitteln zu erreichen. Der Einsatz regenerativer Energiequellen und „sanfter“ Technologien spielt hier eine große Rolle.
Architektur und Konstruktion werden als Einheit betrachtet, das Tragwerk wird häufig gezeigt und zum Thema der Fassade gemacht, so beim H2O Gebäude in der HafenCity.
Auch historische Bausubstanz wird wie beim Falkenried Areal so in den Entwurf integriert, dass die Synthese von Alt und Neu im Ergebnis eine Bereicherung darstellt.
Die Bauten des Büros sind individuell und phantasievoll im Erscheinungsbild, wie zum Beispiel die Grundschule in der HafenCity, folgen aber dennoch stets einer inneren Logik und sind nach klaren Ordnungsprinzipien strukturiert.
Auszeichnungen
2008 Jahrbuchpreis der Hamburgischen Architektenkammer · Projekte H2O HafenCity und Townhouses Falkenried
2008 Bremer Wohnungsbaupreis · Projekt Dammacker
2006 Preis „Zukunft im Bestand“ · Projekt Neuwiedenthal
2004 Architekturpreis Zukunft Wohnen · Projekt Poppenbüttel
2004 Deutscher Städtebaupreis·Projekt Townhouses Falkenried
2004 Architekturpreis Putz, Anerkennung·Projekt Neuwiedenthal
2003 Architekturpreis Stadt Leipzig · Projekt Biocity
2001 Solarpreis Hamburg · Projekt Poppenbüttel
1992/94/97/99 „Bauwerke des Jahres“ AIV Hamburg
1996 BDA Preis Hamburg, Anerkennung
1987 Weinbrennermedaille
1982 BDA Preis Karlsruhe
1976 Förderpreis des Deutschen Stahlbaus
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Das Büro Spengler · Wiescholek ist im Inland und Ausland aktiv.
Neben vielen realisierten Projekten ist es Urheber des Hamburg Hauses auf der Expo 2010 in Shanghai gemeinsam mit dem Büro D&R aus Hamburg.
Das Büro wurde 1980 von Ingrid Spengler gegründet, seit 1994 besteht die Partnerschaft mit Fredo Wiescholek. Bürositz ist Hamburg in Deutschland. Die Gesellschaft bearbeitet das gesamte Spektrum der Planung vom städtebaulichen Maßstab bis zur hochbaulichen Ausführung. Hierbei spielt der Aspekt der Nachhaltigkeit hinsichtlich der Energieeffizienz sowie der dauerhaften Qualität eine besondere Rolle. Die Architekturauffassung des Büros ist geprägt von einem ganzheitlichen Ansatz, der nicht Form, Funktion, Technik und Ökologie als jeweils autarke Themen behandelt, sondern das eine aus dem anderen entwickelt und zu einem schlüssigen Ganzen verbindet. Der Arbeit, sei es nun im städtebaulichen oder hochbaulichen Bereich, geht stets eine gründliche Analyse der Situation voraus, die dann zu neuen, innovativen Entwurfsansätzen führt.
Wichtige Projekte im städtebaulichen Bereich sind die Planungen für neue Stadtquartiere, so für den Stadtwerder in Bremen, einen neuen Stadtteil in Aachen und die Planung für den Campus II in der Bahnstadt Heidelberg.
Ziel ist über die städtebauliche Funktionalität hinaus die Schaffung einer Identität für das Quartier. Dieses ist durch die Formulierung einer eigenständigen Charakteristik als „Ort“ wiedererkennbar und unterscheidet sich vom weltweiten Einerlei globalisierter Siedlungsbereiche.
Das Projekt einer beispielhaften Siedlung, „Drei Höfe“, erhielt bereits 2001 den ersten Hamburger Solarpreis. Ein weiteres Projekt, die Konversion des historischen Fabrikareals Falkenried in einen hochwertigen Standort für urbanes Wohnen und Arbeiten wurde mit dem Deutschen Städtebaupreis ausgezeichnet.
Eine Besonderheit ist der mit dem ersten Preis prämierte Beitrag für ein umwelttechnisch auf höchstem Niveau angesiedeltes städtebauliches Pilotprojekt für die internationale Bauausstellung 2013 in Hamburg Wilhelmsburg.
Hier kann ein energetisch autarkes, flächeneffizient geplantes Quartier auf einem schwierig zu bebauenden Überschwemmungsgebiet entstehen, das über einen eigenen, unabhängigen Wasserkreislauf mit Pflanzenkläranlage sowie eine externe Biogasanlage versorgt wird. Gleichzeitig werden hier innovative und ästhetisch anspruchsvolle Gebäudetypologien für Wohnen und Arbeiten vorgeschlagen.
Das Büro entwickelt seine Konzepte stets aus der jeweiligen Aufgabe, den klimatischen und ökologischen Anforderungen des Umfeldes sowie den Besonderheiten des Ortes heraus. Die technische Ausrüstung wird auf das beschränkt, was erforderlich ist, um das Ziel eines energieeffizienten Gebäudes mit angemessenen Mitteln zu erreichen. Der Einsatz regenerativer Energiequellen und „sanfter“ Technologien spielt hier eine große Rolle.
Architektur und Konstruktion werden als Einheit betrachtet, das Tragwerk wird häufig gezeigt und zum Thema der Fassade gemacht, so beim H2O Gebäude in der HafenCity.
Auch historische Bausubstanz wird wie beim Falkenried Areal so in den Entwurf integriert, dass die Synthese von Alt und Neu im Ergebnis eine Bereicherung darstellt.
Die Bauten des Büros sind individuell und phantasievoll im Erscheinungsbild, wie zum Beispiel die Grundschule in der HafenCity, folgen aber dennoch stets einer inneren Logik und sind nach klaren Ordnungsprinzipien strukturiert.
Auszeichnungen
2008 Jahrbuchpreis der Hamburgischen Architektenkammer · Projekte H2O HafenCity und Townhouses Falkenried
2008 Bremer Wohnungsbaupreis · Projekt Dammacker
2006 Preis „Zukunft im Bestand“ · Projekt Neuwiedenthal
2004 Architekturpreis Zukunft Wohnen · Projekt Poppenbüttel
2004 Deutscher Städtebaupreis·Projekt Townhouses Falkenried
2004 Architekturpreis Putz, Anerkennung·Projekt Neuwiedenthal
2003 Architekturpreis Stadt Leipzig · Projekt Biocity
2001 Solarpreis Hamburg · Projekt Poppenbüttel
1992/94/97/99 „Bauwerke des Jahres“ AIV Hamburg
1996 BDA Preis Hamburg, Anerkennung
1987 Weinbrennermedaille
1982 BDA Preis Karlsruhe
1976 Förderpreis des Deutschen Stahlbaus
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