„X IN BALANCE" wurde 1991 vom Designstudenten Gerald Wurz für ein Filmstudio entwickelt. Zuvor baute designwurz für einen Regisseur auf seiner Dachterrasse das erste Sonnenschutzsegel mit dem Projektnamen "Sollbruch", das die Grundlage für sein Erfolgsprodukt SunSquare bilden sollte. Die andere Aufgabe war es, eine undurchsichtige Trennwand für das Studio des Regisseurs zu entwerfen. Wurz löste dies mit Raumteilern aus Ballonseide, die an einem s-förmigen Balken hingen. Die Raumteiler wurden durch Pinsel gestützt. Für designwurz war klar, dass sich diese Anwendung zu einem nachhaltigen Produkt entwickeln könnte. Modifiziert mit Rädern unten und einem Rad mit Schlitzen oben, die von einem Draht getragen werden, entstand der Raumteiler X, der im Gleichgewicht gehalten wird. Mit seinem Schwager Thomas Huber und seiner Firma novaform wurde dieses Raumgliederungssystem seit 25 Jahren weltweit verkauft. 2014 übernimmt designwurz den Vertrieb von X IN BALANCE. Ziel ist es, das nachhaltige Produkt X IN BALANCE wiederzubeleben, von dem 10.000 Einheiten verkauft wurden. Auch heute noch gibt es keine Konkurrenz zu diesem Flächenvorhang. Januar 2019 stellt designwurz zusammen mit SunSquare auf der Kölner Möbelmesse aus und zeigt das neue System XMAG. Bei diesem System wird der Raumteiler mit Magneten gehalten. Das wichtigste Material von X IN BALANCE ist Ballonseide, die undurchsichtig, aber extrem lichtdurchlässig ist. Neu ab 2019 ist Twilight, ein Netzgewebe mit genialer Optik. Darüber hinaus werden 2019 weitere bekannte Anwendungen des Raumteilers angeboten. Raumteiler mit Fußstangen und einem Türscharnier mit Magnetverschluss werden wieder ins Programm aufgenommen.
