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In der Hierarchie der Bedürfnisse steht der Zugang zu kulturellen Einrichtungen und Veranstaltungen nicht an erster Stelle. Zumindest sollte das nicht der Fall sein. So sehr das Kino, das Museum und das Theater in meinem Leben auch eine Rolle spielen, so sehr bin ich doch dafür, dass zunächst die Menschen richtig untergebracht werden. Was nützt es, Chekov zu sehen, wenn man kein anständiges Dach über dem Kopf hat? Und doch ...
Der Covid-19-Lockdown und die anhaltenden Einschränkungen zum Schutz der öffentlichen Sicherheit haben den Kunstsektor in eine Krise gestürzt. Eine Notfinanzierung durch die Regierung ist willkommen, aber eindeutig nicht nachhaltig. Wie sieht die Zukunft kultureller Veranstaltungsorte aus? Wie werden oder können sie sich anpassen? Und was bedeutet das für die Architekten in Bezug auf Aufträge im Kultursektor?
Simon Keane-Cowell, Editor-in-Chief
Feature
Art house: neue kulturelle Veranstaltungsorte
Foto: Amores Pictures
Können wir ohne Kultur leben? Ist sie lediglich ein Nice-to-have? Der jüngste Lockdown und die damit einhergehende Schliessung von Veranstaltungsorten hat gezeigt, wie relevant sie für uns als Gesellschaft ist und in welchem Masse sie über Architektur vermittelt wird.
Das Theaterdesign konfrontiert Architekten mit einer Reihe von Fragen, von denen eine der wichtigsten die nach der Beziehung zwischen Darstellern und Publikum ist. Vorhang auf für fünf neue Projekte, die überzeugende Antworten parat haben.
The Shed ist eine gemeinnützige Kulturorganisation, die Originalkunstwerke in Auftrag gibt, entwickelt und präsentiert – quer durch alle Disziplinen und für jedes Publikum. Das Bloomberg-Gebäude von The Shed, das vom leitenden Architekten Diller Scofidio + Renfro in Kollaboration mit den Architekten der Rockwell Group entworfen wurde, kann physisch verwandelt werden, um auch die ehrgeizigsten Ideen der Künstler zu ermöglichen.
Das Studio Seilern Architects ist ein internationales Kreativbüro mit Sitz in London, das 2006 von Christina Seilern gegründet wurde und aussergewöhnliche Architektur schafft, die über Geografien, Gebäudegrössen und Typologien hinweg Bestand hat. Ihr vielfältiges Portfolio erstreckt sich über Grossbritannien, Europa, Nordafrika und den Nahen Osten.