Eisengussleuchter
Kerzenständer / Kerzenhalter von anthologie quartett, Entworfen von Karl Friedrich Schinkel
Produktbeschreibung
Kerzenleuchter
ca. 310x120x410 mm
eisenguss.lackiert
2 kerzen ø 21 mm
ca. 310x120x410 mm
eisenguss.lackiert
2 kerzen ø 21 mm
Konzept
der architekt und maler karl friedrich schinkel gilt als die bedeutendste persönlichkeit der klassizistischen baukunst in deutschland.
seine entwürfe für objekte und möbel aus eisenguss sind hingegen immer noch relativ unbekannt, obwohl sein schaffen auf vielfältige weise mit dieser damals ganz modernen technologie verbunden ist.
der spätestens seit dem 15. jahrhundert künstlerisch verwertete eisenguss erfuhr am ende des 18. jahrhunderts in preussen eine grosse blüte, die bis ins späte 19. jahrhundert anhielt. der werkstoff gusseisen wurde für lange zeit eines der beliebtesten materialien zur verwirklichung von künstlerischen ideen und spielte zugleich eine besondere rolle als billiger rohstoff, den man in preussen selbst gewinnen konnte.
zu beginn des 19. jahrhundert tauschten die bürger preussens ihrem könig zur finanzierung der befreiungskriege goldschmuck gegen eisenschmuck ein: ‚gold gab ich - eisen bekam ich'. in den anschliessenden friedensjahren wurde der eisenguss als ‚fer de berlin' in ganz europa ein begriff.
neben diesem eisenschmuck entwarf schinkel während seiner laufbahn auch eine fülle von accessoires aus gusseisen wie leuchter, schalen, dosen und tafelaufsätzen, die zusammen mit den eisengussmöbeln (die heute noch in schloss glienicke und charlottenhof stehen) die avantgarde des klassizistischen kunsthandwerks ausmachten.
seine entwürfe für objekte und möbel aus eisenguss sind hingegen immer noch relativ unbekannt, obwohl sein schaffen auf vielfältige weise mit dieser damals ganz modernen technologie verbunden ist.
der spätestens seit dem 15. jahrhundert künstlerisch verwertete eisenguss erfuhr am ende des 18. jahrhunderts in preussen eine grosse blüte, die bis ins späte 19. jahrhundert anhielt. der werkstoff gusseisen wurde für lange zeit eines der beliebtesten materialien zur verwirklichung von künstlerischen ideen und spielte zugleich eine besondere rolle als billiger rohstoff, den man in preussen selbst gewinnen konnte.
zu beginn des 19. jahrhundert tauschten die bürger preussens ihrem könig zur finanzierung der befreiungskriege goldschmuck gegen eisenschmuck ein: ‚gold gab ich - eisen bekam ich'. in den anschliessenden friedensjahren wurde der eisenguss als ‚fer de berlin' in ganz europa ein begriff.
neben diesem eisenschmuck entwarf schinkel während seiner laufbahn auch eine fülle von accessoires aus gusseisen wie leuchter, schalen, dosen und tafelaufsätzen, die zusammen mit den eisengussmöbeln (die heute noch in schloss glienicke und charlottenhof stehen) die avantgarde des klassizistischen kunsthandwerks ausmachten.
Mehr zu diesem Produkt
Kategorisiert in Esstischaccessoires - Kerzenständer / Kerzenhalter.
Teil der Kollektion
KERZENLEUCHTER.
Hersteller
anthologie quartett
Familie
Eisengussleuchter
Architonic ID
1166051
Bestellnummer
SK01.02.02.00.0
Jahr des Entwurfs
1824
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