Longboard
Regale von Oswald, Entworfen von Christiane Hinrichs
Produktbeschreibung
Konzept
Die Designerin Christiane Hinrichs liebt den weiten Horizont der Ostsee. Dieser Sehnsucht entsprang die Idee eines freitragenden Longboards von über Drei Meter Länge – ohne Zwischenwände und Rückwand! „Technisch nicht machbar!“, meinten viele Hersteller.
Hinrichs verfolgte das Konzept ihres puristischen Möbels weiter und traf Philipp Oswald. Der Fünf Meter lange Tisch aus seiner Kollektion hatte ihr Eindruck gemacht.
Begeistert von der Idee prüfte Oswald in seiner Möbelschreinerei diverse Materialvarianten. Die Experimente führten nicht zum Ziel. Wer könnte weiterhelfen? Man erkundigte sich an der Hochschule für Architektur, Bau und Holz (HSB) in Biel.
Die HSB fing sofort Feuer und erklärte die statische Lösung dieser Spannweite zur Projektaufgabe des 5. Semesters. Das Resultat der intensiven Zusammenarbeit überraschte: keine ultraleichte Sandwich-Konstruktion, sondern schweres Massivholz.
Das Longboard macht Eindruck: Durch seine Dimensionen und die radikale Beschränkung auf das Wesentliche in Form und Funktion. Auf Stahlrohrfüssen, auf Lenkrollen oder fix an die Wand montiert, teilt es grosszügige Räume in der Horizontalen.
Eckverbinder machen die grosse Spannweite möglich. Wie riesige Klammern hält diese Muskulatur aus Edelstahl die filigranen, lediglich drei Zentimeter dicken Holzböden zusammen – ohne durchzuhängen. Und dies bei Belastungen von über 90kg. Diese Lösung wurde in einem über viermonatigen Prozess zusammen mit der HSB erarbeitet und in deren Testlabors geprüft.
Ausführung: Korpus: Buche massiv, geölt oder lackiert (andere Holzarten auf Anfrage), Beschläge: Edelstahl geschliffen, Stahlrohrrahmen: Vierkantstahlrohr pulverbeschichtet
Masse: Breite 360/240/120 cm / Tiefe 40 cm / Höhe 20/40 cm
Hinrichs verfolgte das Konzept ihres puristischen Möbels weiter und traf Philipp Oswald. Der Fünf Meter lange Tisch aus seiner Kollektion hatte ihr Eindruck gemacht.
Begeistert von der Idee prüfte Oswald in seiner Möbelschreinerei diverse Materialvarianten. Die Experimente führten nicht zum Ziel. Wer könnte weiterhelfen? Man erkundigte sich an der Hochschule für Architektur, Bau und Holz (HSB) in Biel.
Die HSB fing sofort Feuer und erklärte die statische Lösung dieser Spannweite zur Projektaufgabe des 5. Semesters. Das Resultat der intensiven Zusammenarbeit überraschte: keine ultraleichte Sandwich-Konstruktion, sondern schweres Massivholz.
Das Longboard macht Eindruck: Durch seine Dimensionen und die radikale Beschränkung auf das Wesentliche in Form und Funktion. Auf Stahlrohrfüssen, auf Lenkrollen oder fix an die Wand montiert, teilt es grosszügige Räume in der Horizontalen.
Eckverbinder machen die grosse Spannweite möglich. Wie riesige Klammern hält diese Muskulatur aus Edelstahl die filigranen, lediglich drei Zentimeter dicken Holzböden zusammen – ohne durchzuhängen. Und dies bei Belastungen von über 90kg. Diese Lösung wurde in einem über viermonatigen Prozess zusammen mit der HSB erarbeitet und in deren Testlabors geprüft.
Ausführung: Korpus: Buche massiv, geölt oder lackiert (andere Holzarten auf Anfrage), Beschläge: Edelstahl geschliffen, Stahlrohrrahmen: Vierkantstahlrohr pulverbeschichtet
Masse: Breite 360/240/120 cm / Tiefe 40 cm / Höhe 20/40 cm
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Hersteller
Oswald
Familie
Longboard
Architonic ID
1010662
Jahr der Einführung
2004
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