Architect
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Um endlich das eigene Wohnhaus den persönlichen Wünschen anzupassen, wurde eine Berliner Remise von Grund auf renoviert – inklusive eines neuen Echtholzbodens des Schweizer Herstellers Bauwerk Parkett.
Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden die sogenannten Remisen in den Berliner Hinterhöfen als Schuppen, Werkstatt oder Unterstellplatz genutzt. Heute sind sie oftmals architektonische Schmuckstücke inmitten der Grossstadt: Die Kombination aus typischem Altbau-Stil und offenen Innenräumen macht sie nicht nur zu beliebten Wohn- und Arbeitsorten, sondern auch zu Kleinoden, die urbanes Leben mit Ruhe und Privatsphäre vereinen. Kein Wunder also, dass sich eine Familie, die in Berlin-Zehlendorf in einer Remise zur Miete wohnte, immer wieder vorstellte, wie es wohl wäre, wenn der zweigeschossige Bau ihr gehören würde. Bis ihre kühnsten Träume in Erfüllung gingen: Mit dem Kauf der Immobilie konnten die lang gehegten Pläne direkt in die Tat umgesetzt werden – inklusive einer umfangreichen Erneuerung des Bodenbelags: Statt eines kühlen Steinbodens prägt nun ein hochwertiger, wohngesunder und warmer Echtholzboden von Bauwerk Parkett, verlegt im französischen Fischgrat-Muster, die moderne Wohnfläche.
Fotograf: Sabīne Zoltnere
Fotograf: Sabīne Zoltnere
«Es war eine sehr gute Entscheidung, die grossformatigen Steinfliesen durch Parkett zu ersetzen: Die Räume wirken jetzt viel wärmer, behaglicher und lebendiger.» In diesem Punkt sind sich Parkettleger Sascha Wolff und die Bauherrin einig: «Langlebigkeit, Haptik, Optik und zeitloses Design haben für sich gesprochen und wir wussten sofort, dass der Holzboden der Richtige für uns ist.» So prägt nun nicht nur eine natürliche Ästhetik, sondern auch eine individuelle Charakteristik die 100 Quadratmeter grosse Fläche im Erdgeschoss und spiegelt die Persönlichkeit und Bedürfnisse der Bewohnenden wider. Denn das im französischen Fischgrat verlegte Parkett verleiht dem Eingangsbereich, der Diele, dem Gäste- und Arbeitszimmer sowie dem offenen Wohnraum mit Küche und Essplatz eine raffinierte, anspruchsvolle sowie moderne Atmosphäre und wird zudem allen Ansprüchen der Wohngesundheit gerecht. In der Holzart und -farbe Eiche Farina ausgeführt, betont die helle, gebürstete und leicht strukturierte Oberfläche dabei die natürliche Maserung des Holzes und verstärkt das Spiel mit dem einfallenden Licht. Zusammen mit den farbigen Wänden ergibt sich so ein harmonisches Gesamtbild mit klarer Formensprache. Für die handwerklich anspruchsvolle Verlegung im französischen Fischgrat setzte Sascha Wolff, Parkettlegemeister und Inhaber des Berliner Parkettlegebetriebs S.W. Parkettdesign, auf das moderne 2-Schicht-Parkett Formpark Rombico von Bauwerk Parkett. Aufgrund des 45°-Winkels der einzelnen Riemen eignet es sich ideal für die Verlegung des auch Chevron-Optik genannten Parkettmusters.
Fotograf: Sabīne Zoltnere
Verbindendes Element
Weitergeführt wird der Bodenbelag auf der Treppe ins Obergeschoss: Auch diese wurde mit einer Lösung von Bauwerk Parkett ausgeführt und weist die gleiche Farbe, die gleiche Oberflächenbehandlung und den gleichen Glanzgrad auf wie das Fischgrat-Parkett im Erdgeschoss auf. «Wir haben diese Herausforderung gerne angenommen: Der alte Belag musste entfernt und ein neuer Unterboden hergestellt werden, um dann das Parkett mit höchster Präzision verlegen zu können», erklärt Sascha Wolff. So fügt sich der Treppenaufgang mit einer sichtbaren Seitenansicht nun harmonisch in den Eingangsbereich ein und bietet darunter zudem grosszügigen Stauraum. Dank der innovativen Produktionstechnik von Bauwerk Parkett war es dabei möglich, die Treppenkante ohne Verletzung der Oberfläche zu falten. Damit sind nicht nur nahtlose Übergänge der Treppenstufen gewährleistet, auch der Kantenschutz bleibt erhalten.
Fotograf: Sabīne Zoltnere
Das Gesamtresultat hat die Bauherrin überzeugt: «Mit dem Ergebnis sind wir mehr als zufrieden und fühlen uns mit dem neuen Boden rundum wohl und glücklich. Für uns war die Entscheidung eine massive Aufwertung unseres Hauses. Und dieses neue Wohngefühl wollen wir bald auch im Obergeschoss fortsetzen.»