Fotograf: © HG Esch
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Fließender Übergang
Mit seiner exponierten Lage im Herzen der Rheinmetropole ist das neu errichtete Orrick-Haus ein markanter Blickfang am Eingang der Düsseldorfer City. In direkter Nachbarschaft zur Kunsthalle und vis-à-vis der Deutschen Oper am Rhein gestaltet das imposante Solitärgebäude das Stadtbild mit. Für die weltweit tätige Anwaltssozietät Orrick Hölters & Elsing schufen RKW Architekten ein außergewöhnliches Büro- und Geschäftshaus, das sich mit seiner weißen Säulenfassade harmonisch in die umgebende Architektur der ehemaligen Patrizierhäuser eingliedert. Das sechsgeschossige Gebäude nimmt das Volumen der angrenzenden Bebauung auf und variiert die Proportionen durch eine spannungsvolle, rhytmisierte Gliederung der Fassade. Bodentiefe Glasfenster und Balkone an der abgerundeten Ecke wecken Assoziationen mit der eleganten Architektur französischer Bürgerhäuser.
Effiziente Raumstrukturen und eine puristische Ästhetik prägen das Interieur des Hauses, das neben großzügigen Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss insgesamt 6.000 Quadratmeter Bürofläche in den oberen Etagen bietet. Helle Creme- und Beigetöne an Wand und Boden zusammen mit den geradlinigen Geometrien des Mobiliars schaffen eine Atmosphäre, die von der Reduktion auf das Wesentliche geprägt ist. Eco Tec von Carpet Concept fügt sich im Wortsinn nahtlos ein in das vom Büro Falkenberg und Partner entworfene Innenraumkonzept. In der Kombination mit Dielen wirkt der Teppichboden raumbildend, vor allem im großzügigen Konferenzbereich.
Besonderen Wert legten die Nutzer auf einen harmonischen Bezug zwischen Außen und Innen. Dafür sorgt das fein abgestimmte Farbkonzept von Heike Falkenberg. Auf der zur Oper hin ausgerichteten Gebäudeseite spiegelt der Boden in den Konferenzräumen die helle Farbigkeit des Travertins der Opernfassade. Die passende Farbe erweitert den Innenraum nach außen und setzt den städtischen Raum in Bezug zum Innenraum. Eine harmonische Stimmung entsteht, die zum wichtigen Wohlfühlfaktor avanciert. Zur gegenüber liegenden Seite, mit Blick auf die tiefgraue, vitale Natursteinfassade der Kunstsammlung NRW, nimmt der Teppichoden diesen Farbton changierend auf.
Eco ist der Inbegriff für hochwertig flachgewebte Teppichböden. Seine besondere Webtechnik und die reduzierte Form erlauben den fließenden Übergang von harten zu textilen Bodenbelägen. Kaum merklich gelang so im Orrick-Haus die Verbindung von hellen, gekalkten Holzdielen und Eco Tec in einem korrespondierenden Farbton. Als Bahnenware und Platinen in den Büros, Fluren und Konferenzräumen verlegt und in unterschiedlichen Farbnuancen ausgeführt, unterstreicht Eco Tec die Klarheit und Harmonie des Interior Designs. CAS, das Carpet Concept Acoustic System mit seiner besonders hohen Fähigkeit zur Schallabsorption, sorgt zusätzlich für eine ausgeglichene Raumakustik.
Teppiche: Eco Tec, Eco Tec CAS, Carpet Concept, Bielefeld
Architektur: RKW Rhode Kellermann Wawrowsky, Düsseldorf
Innenarchitektur: Falkenberg und Partner, Düsseldorf
Fotos: HG Esch, Hennef – Stadt Blankenberg
Fotograf: © HG Esch
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