Fotograf: © Maison Delaneau
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Eine Ruheoase im modischen Antwerpen – das Boutique-Hotel Maison Delaneau
Schon seit Jahren gilt Antwerpen als die Trendstadt Europas. Eine kreative Szene von Couturiers, Designern und Künstlern, deren Entwürfe und Ideen in der ganzen Welt Anerkennung finden. Inmitten des hippen Modeviertels der Südstadt – Het Zuid – haben zwei Kenner der Szene getreu dem Motto „Maison Delaneau bereichert Ihr Leben“ ein kleines, exklusives Boutique-Hotel mit gerade einmal elf Zimmern eröffnet. Eine Oase des erholsamen Komforts und diskreten Luxus.
Aber Antwerpen kann noch mehr. „Abbild der Welt“ – dieser Beiname der Hafenstadt resultiert aus der Zeit, in der Schätze der Alten und Neuen Welt durch die Seefahrernation zusammengetragen wurden. Auch heute noch ist die Stadt ein Schmelztiegel der Kulturen, leben und arbeiten hier doch über 160 Nationen und geben der Handelsmetropole ihr kreatives Potenzial. Ein Flair, das bereits im 16. Jahrhundert große Maler wie Peter Paul Rubens für sich entdeckten. Ein lebendiger Quell der Inspiration, die dem modernen Modemärchen der „Antwerp Six“ 1986 zum Durchbruch verhalf. Aber auch ein prosperierender Umschlagplatz, der als einer der größten Häfen Europas und durch seine internationale Rolle im Diamantenhandel Weltruf genießt. Dass Antwerpen noch mehr zu bieten hat als Fashion und Design, zeigt sich an seinen aktuellen Bemühungen, die weiträumigen Hafen- und Industrieanlagen durch Um- und Neubauten zu revitalisieren und die Stadt neu auferstehen zu lassen. Architektur heißt das Zauberwort. An jeder Ecke findet sich ein verlockender Mix von Baustilen. Zwischen prächtigen historischen Monumenten reihen sich aufregende zeitgenössische Bauten aneinander – vom Umbau eines Getreidesilos zum Museum, Autowerkstätten mutieren zu Bibliotheken und Lagerhäuser werden zu begehrten Lofts. Auch die Befürworter zeitgenössischer Architektur kommen dabei auf ihre Kosten, so wird die Eröffnung des MAS (Museum Aan de Stroom) von Neutelings Riedijk Architecten im April 2011 mit Spannung erwartet, ebenso wie die Fertigstellung der neuen Wohnbebauung am Hafen von Diener + Diener, David Chipperfield und Gigon/Guyer. Beim jüngsten Wettbewerb um das neue Hafengebäude konnte das Konzept von Zaha Hadid die Mitbewerber auf die hinteren Ränge verweisen. Eine pulsierende Stadt zwischen Tradition und Moderne, aber niemals in Stillstand.
Wer dennoch einen Ort der Stille und des Friedens sucht, für den gibt es eine besondere Perle: das Maison Delaneau.
Ein kleines, feines Hotel, das mehr durch seine an die japanische Zen-Lehre angelehnten Philosophie punktet und weniger die vorhandenen technischen Features in den Vordergrund stellt. So bewegt sich das Interieur der wenigen, dafür sehr exklusiven Zimmer und Suiten in einem minimalistischen, zeitlosen Design und überrascht mit unerwarteten Specials, wie dem im Raum eingelassenen Jacuzzi, offenen Feuerstellen, Zugang zum intimen Garten oder der privaten Sauna. Eine Kombination aus natürlichen Materialien und dem neuesten Stand der Technik. Die ideale Kulisse für die neue elementare Armaturenästhetik der MEM. Ergänzt durch einen exklusiven SPA, der nicht nur den Besuchern des Hotels zur Verfügung steht. Eine ultimative Erfahrung außergewöhnlicher Treatments, kombiniert mit puren bioaktiven Produkten – die perfekte Balance für die Regeneration von Körper, Geist und Seele. Auch gestresste Großstädter können den Ort der Entschleunigung nutzen, um aus dem Alltag auszubrechen und im offen zugänglichen Salon Freunde auf einen Aperitif zu treffen.
Armaturen Dornbracht: MEM
Fotograf: © Maison Delaneau
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