Fotograf: Svenja Bockhop
Fotograf: Svenja Bockhop
Fotograf: Svenja Bockhop
Die plastische und fließende Gebäudekontur des neuen Montforthauses orientiert sich an den umgebenen Platzkanten und der angrenzenden Bebauung. Dadurch verschmelzen die drei angrenzenden innerstädtischen Plätze zu einem großflächigen Außenraum mit fließenden Übergängen, der den Stadtpark mit der Altstadt verbindet.
Horizontale, geschosshohe Fassadenbänder treten aus der amorphen Kubatur hervor oder springen hinter die Fassadenebene zurück. Als transparente Fassaden ausgebildet, stellen sie den Dialog zwischen Innen und Außen her. So wird einerseits das Herz des Hauses - der große Saal - von außen sichtbar und das „Innenleben“ für die Passanten erlebbar; andererseits wird das Stadtpanorama zur Kulisse.
Durch die organisch geschwungene Außenform hat die zukünftige Multifunktionshalle keine Vorder– und Rückansicht, sondern umlaufend gleichwertig attraktive Seiten. Der Haupteingang am Rösslepark führt in eine freie, viergeschossige Foyerlandschaft mit offenen Galerien und einer großzügigen Treppenskulptur, die den Besucher durch das Haus geleitet: am Kleinen Saal vorbei, entlang der Seminarräume gelangen sie so bis auf die Dachterrasse in die Bar. Die Konzeption der verglasten Dachflächen und des offenen Raumgefüges ermöglicht den Besuchern bereits beim Betreten des Gebäudes den Überblick über den gesamten Innenraum bis zur Dachterrasse.
In dem neuen Veranstaltungshaus werden zukünftig nicht nur Kongresse, Bälle, Messen, Konzerte und Theateraufführungen stattfinden, sondern zusätzlich können die attraktiven Foyer- und Dachflächen auch für Events jeglicher Art extern gemietet werden.
Hascher Jehle Architektur
Mitiska Wäger Architekten
Project Leaders: HASCHER JEHLE Architektur: Frank Jödicke, Gorch Müllauer
Mitiska Wäger Architekten: Markus Mitiska
Fotograf: Svenja Bockhop
Fotograf: Svenja Bockhop
Fotograf: Svenja Bockhop
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Fotograf: Svenja Bockhop
Fotograf: Svenja Bockhop
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