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Die Kirche St. Anton in Schweinfurt wurde neu gedacht. Inhaltlich und architektonisch. Wie geht man angemessen mit sakralen Orten um, die einer veränderten Nutzung zugeführt werden sollen? Die grundlegendsten bauliche Veränderungen waren die Entscheidung, die Kirche zu verkleinern, das große Fenster zu versetzen und damit einen neuen zentralen Eingang zu schaffen. Es wurden die Funktionen nach den Bedürfnissen der Nutzer neu angeordnet, kurze Wege und leichte Orientierung geschaffen. Alle Besucher betreten St. Anton heute über einen gemeinsamen Eingang, über das neue Zentrum. Diese Tür ist für alle offen, das neue Zentrum empfängt: Ganz gleich, ob man in der Kirche das Gebet sucht, im Café Charisma Freunde trifft oder Beratung eines Fachdienstes benötigt. Es ist nicht nur der funktionale Mittelpunkt des Ensembles, sondern ein Ort der Begegnung und Kommunikation, nicht der Stigmatisierung. Niederschwellig und offen für alle. Auch die Türen zur Kirche sind transparent und weit geöffnet. Sie heißt heute Besucher und Gläubige schwellenlos und warm willkommen, öffnet ihre Türen weit, weckt Neugierde. Das transparente Eingangsportal verbindet Innen und Außen, Kirche und neue Mitte. Es lässt die Welt in die Kirche und die Kirche in die Welt. Text Quelle Brückner & Brückner Architekten, Tirschenreuth | Würzburg

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Brückner & Brückner Architekten