Krankenkasse mit neuer Bürokultur
Der Gebäudekomplex in Berlin Kreuzberg wurde in den 1960er Jahren von dem berühmten Architekten Hans Scharoun erbaut. Entsprechend behutsam wurde die Sanierung betrieben, vor allem das äußere Erscheinungsbild mit den gestaffelten Baukörpern und die Fassade wurden kaum verändert. Umso größer waren die Eingriffe im Inneren, denn es ging vor allem um eine Verbesserung der Nutzungsmöglichkeiten. Für beinahe ein tausend Mitarbeiter auf einer Fläche von neuntausend Quadratmetern sollte ein modernes, flexibles Bürokonzept erarbeitet werden. Dabei sollte der Teamgeist gefördert werden, der Informationsfluss erleichtert, die Verwaltungskosten reduziert, organisatorische Veränderungen erleichtert und die Motivation der Mitarbeiter verbessert werden.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Architekten und Consultants erarbeiteten zusammen mit dem Bauherren ein Bürokonzept, das den Rückbau der Zellenbüros vorsah. Es entstand eine offene Büro landschaft mit unterschiedlich großen Team bereichen, mit Desk-Sharing-Arbeitsplätzen, Open-Space-Bereichen, Meeting-Points und Think Tanks. Es dominiert ein Charakter von Transparenz und Offenheit, die Arbeitszonen und -plätze berücksichtigen die individuellen Anforderungen der Mitarbeiter. Besonderer Wert wurde auf Ergonomie gelegt, aber auch auf die Lebensdauer, die Wiederverwertbarkeit und die Herkunft der Möbel.
Die AOK Berlin, hervorgegangen aus der Allgemeinen Fabrikarbeiter-, Kranken-, Sterbe- und Unterstützungskasse, hat in ihrem 125-jährigen Bestehen Sozial geschichte geschrieben. Der bestehende Gebäudekomplex wurde – beginnend im Jahr 2005 – einer umfassenden Sanierung und Modernisierung unterzogen. Die strengen Kriterien bei der Möblierung, bei der auch besonderes Gewicht auf die Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit gelegt wurde, führten zur Entscheidung für Modelle von interstuhl. Silver, Goal und Pios.
Die Vielfalt des Sitzens
Gerade bei den ergonomischen und umweltrelevanten Kriterien konnten die Modelle von interstuhl besonders punkten, aber auch Design und Funktion spielten eine wesentliche Rolle. So wurden alle normalen Arbeitsplätze mit dem Bürodrehstuhl Goal ausgestattet. Dieser wirtschaftliche Arbeitsstuhl vereint zahlreiche positive Eigenschaften, die den Arbeitsalltag erleichtern, und er darf sich mit einer Reihe von Zertifikaten bis hin zum LGA-Premium-Produkt schmücken. Seine technische Ausstattung – von der Synchronmechanik bis zur Gewichtsregulierung, von der Lordosenstütze bis zur Sitztiefenverstellung – lässt keine Wünsche offen.
In den Wartebereichen darf auf Pios Platz genommen werden, einem ausgesprochen komfortablen und hochwertigen Freischwinger, dessen Komfort einzigartig ist und der gleichermaßen zertifiziert ist wie Goal. Die Vorstände zeigen ihren besonderen Anspruch in der Auswahl von Silver-Modellen. Design, Funktion und Eleganz vereinen sich bei Silver zu einer Synthese mit Klassikereigenschaften. Die Mitglieder des Vorstandes arbeiten auf Drehstühlen von Silver, die durch die passenden Besucherstühle ergänzt werden.
RKW, Düsseldorf /Berlin