Fotograf: © Fotos Vodafone GmbH
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Medienkonzept mit ROI Garantie
Der neue Vodafone Campus in Düsseldorf gilt als einer der modernsten Büro-Komplexe Europas – auch in Sachen Medientechnik: Mehr als 200 Videokonferenzanlagen und 660 Displays setzen aktuell einen Richtwert in Sachen AV-Technik. Besonderheit: macom hat nicht nur die gesamte Medientechnik konzipiert, sondern auch ein umfassendes Betriebskonzept. Damit ist gesichert, dass die Investition rentabel genutzt wird. Das Medienkonzept für den Vodafone Campus in Düsseldorf wird außerdem künftiger Standard für alle Vodafone-Niederlassungen in Deutschland.
Medientechnik macht noch mehr Sinn, wenn sie richtig genutzt wird
Nur wenn nach der Inbetriebnahme gesichert ist, dass Medientechnik auch effektiv betrieben wird, rentiert sich die Investition. Beim macom- Kunden Vodafone Deutschland GmbH war man sich dessen bewusst. Zur Konzeption von Videokonferenzsystemen, Display-Wänden und Bedienelementen für den neuen Vodafone Campus in Düsseldorf gehörte darum von Anfang an auch ein Bedienkonzept.
In dem 150 Seiten starken Betriebskonzept ist detailliert festgehalten, wie die von macom in Düsseldorf realisierte AV-Technik zu verwenden ist: Welche Störungs-Szenarien gibt es? Wie sieht die Aufgabenverteilung zwischen den Betreibern aus? Wie soll der Support funktionieren?
Betriebskonzept: Garantierte Werterhaltung + effiziente Nutzung
Das ausführliche Betriebskonzept von macom liefert die Antworten auf diese Fragen. „Damit ist der Wert der Investition über ihren gesamten Lebenszeitraum hinweg gesichert“, lobt Sarjoscha Panitz, Linemanager AVmedia Vodafone Deutschland, das Betriebskonzept der Stuttgarter Experten für audiovisuelle Kommunikation. Vodafone Deutschland fühlt sich dabei gut betreut: Es sei wichtig, dass sich ein AV-Dienstleister nicht nur um Engineering und Planung von AVMedien kümmere, sondern eben auch den Fahrplan für die effiziente Nutzung liefere, sagt Panitz.
Vodafone Campus Düsseldorf – Markenbotschaften erfolgreich kommunizieren
Der 2013 eröffnete Vodafone Campus gilt als State-of-the-Art in Sachen Bürobau: Hohe Energieeffizienz, offenes Arbeitsplatzkonzept, moderne internetbasierende Telefonanlage, Drucker-Steuerung über den Mitarbeiterausweis, die zwei großen LED-Projektionsflächen an der Fassade, welche zur Visualisierung des Vodafone-Logos nutzbar sind – das Gebäude für die rund 5.000 Vodafone-Mitarbeiter in der Zentrale steckt voller Innovationen. Der 86.000-Quadratmeter-Komplex im Stadtteil Heerdt (http://www.vodafone-campus.de/) wird von Vodafone aktiv für das Branding und als eigenes Referenzobjekt genutzt. Seht her, so die Markenbotschaft eines der führenden Telekommunikationsunternehmen in Deutschland, wir verkaufen nicht nur High-Tech, sondern wir leben sie auch. Audiovisuelle Technik spielt dabei auch eine Rolle: Videowände etwa beeindrucken im Erdgeschoss und im Betriebsrestaurant „Skylounge“ im 18. Obergeschoss. In 259 Besprechungs-, Konferenz- und sogenannten Think-Tank-Räumen sind insgesamt ebenso viele LC-Displays angebracht. Projektoren gibt es nur noch dort, wo sie unverzichtbar sind, etwa auf einer Eventfläche. In dem gesamten Neubau mit seinen 430 Besprechungsräumen sind mehr als 200 Videokonferenzsysteme in Betrieb.
Hier setzt Vodafone Deutschland einen klaren Akzent in Richtung Nachhaltigkeit. „Es ist ein erklärtes strategisches Ziel, Geschäftsreisen zu vermeiden und vermehrt Videokonferenzsysteme zu nutzen“, sagt Sarjoscha Panitz.
Engagement, Fachwissen und Professionalität haben überzeugt
Für die Ausstattungsplanung der neuen Unternehmenszentrale mit Medientechnik hatte Vodafone vier Anbieter um ein Angebot gebeten. macom hat den Zuschlag bekommen, weil das Unternehmen aus Stuttgart „engagiert und mit viel Fachwissen und Professionalität“ von Anfang an an das Thema herangegangen ist, sagt Sarjoscha Panitz. Den AV-Leiter hat nach eigenem Bekunden beeindruckt, das macom dabei „sehr realistisch“ aufgetreten ist. macom habe Aufwände bereits im Vorfeld plausibel erklären können. „Das war von Beginn an qualitativ stimmig“, erklärt Panitz, der die Entscheidung seines Hauses für macom bis heute nicht bereut. „Grandios“ findet er die Unterstützung durch den AV Spezialisten in allen Phasen der Umsetzung, vor allem auch mit Blick auf die komplexen Herausforderungen, die vor den Teams lagen.
Das Düsseldorfer Projekt war nicht nur allein vom Volumen her sehr groß, auch der Zeitplan war überaus eng. Im Februar 2012 lief die Ausschreibung, schon ab Mitte Dezember des gleichen Jahres zogen die ersten Mitarbeiter in den Campus ein. Der Projektumfang war obendrein dynamisch, es kamen immer mal wieder neue Bereiche und Anforderungen dazu, außerdem mussten interne Prozesse und viele Beteiligte berücksichtigt werden. „Wir hatten eine lange Budgetplanungsphase und macom hat uns gerade hier auf eine sehr professionelle Art und Weise unterstützt“, sagt der Vodafone-Projektleiter. Ihm gefällt vor allem „die Nachhaltigkeit“ seines Dienstleisters in Sachen Medientechnik. Die macom-Leute seien immer „proaktiv“ an Themen drangeblieben und hätten damit maßgeblich zur Qualitätssicherung beigetragen. Panitz: „Das hat mich stark beeindruckt.“
„State-of-the-Art Medientechnik“, die Kunden und Mitarbeiter begeistert
Auf dem Vodafone Campus ist man ein knappes Jahr nach der Eröffnung nach wie vor mit der realisierten Medientechnik zufrieden. Die Videowände im Foyer mit insgesamt 200 Quadratmeter Gesamtfläche machen Eindruck und wirken sehr repräsentativ. Die rund 300 Display-Monitore der senkrechten Videoflächen lassen sich entweder als Gesamtheit oder in kleineren Einheiten ansteuern. Gezeigt werden etwa Börsennachrichten, Twitter-Feeds, die Abfahrtstafel der örtlichen U- und S-Bahnstation und die Logos der Unternehmen, die in der Vodafone-Zentrale zu Besuch erwartet werden. Panitz: „Am Empfang liegt kein einziger Flyer mehr, alles wird elegant und sehr ästhetisch über die Displays kommuniziert.“ Die 100 Displays beim Betriebsrestaurant Sky Lounge im 18. Stockwerk des zentralen Hochhauses zeigen je nach Anlass Stimmungs-Bilder oder auch mal Grußbotschaften, wenn Vodafone-Mitarbeiter Besuchergruppen führen und die Videowand einfach per Tablet-PC steuern. Und auf der Multifunktionsfläche im Erdgeschoss und im Multifunktionsbereich des Betriebsrestaurants gibt es auch schon mal Live-Übertragungen aus der Londoner Zentrale vor bis zu 800 Mitarbeitern. Sarjoscha Panitz: „Die Videowände werden sehr kreativ genutzt.“
Zukunftsweisende Videokonferenztechnik leicht gemacht
Zufrieden ist man in Düsseldorf mit dem erreichten Status in Sachen Videokonferenztechnik. Über 200 Räume sind mit Videokonferenztechnik ausgestattet, alle anderen lassen sich laut Panitz mittels Modulbauweise theoretisch „binnen zehn Minuten“ mit Übertragungstechnik ausstatten. Die Systeme sind denkbar einfach zu bedienen, wer präsentieren will, muss nur sein Notebook anschließen und die Grafikkarte umschalten. In den kleineren Konferenzräumen befindet sich im Konferenztisch ein Anschlussfeld mit allen wesentlichen Buchsen und vier Knöpfen, mit denen die Displaytechnik bedient werden kann. In größeren Konferenzräumen steht dafür ein Sieben-Zoll-Touch Panel zur Verfügung, mit dem auch die Videokonferenztechnik gesteuert wird. Wenn vorhanden, bildet aber die Fernbedienung der Videokonferenzsysteme den Kern der Steuerung, zumal diese einem internationalen Standard entspricht. Mit dem Einsatz der Tastenfelder, der Touch-Panels und der Fernbedienung erhalten die Nutzer einen redundanten Weg zur Steuerung der Geräte.
Die Bedien-Software auf den Touch Panels hat macom gemeinsam mit dem Düsseldorfer Kunden angepasst, so dass die gesamte Technik „sehr einfach und intuitiv zu nutzen ist“, sagt Vodafone-Mann Panitz. Alle Displays sind in sogenannten Wandvorsatzschalen angebracht – auch eine Entwicklung von macom. Vorteil dieser Einrichtungen: Sie enthalten die gesamte Anschlusstechnik, sind trotzdem nur zehn Zentimeter tief und mit ihrer Hilfe lassen sich die Displays ohne große bauliche Maßnahmen und zu geringen Kosten an der Wand befestigen. Zudem unterstützen sie den Einsatz von Modulen wie Videokonferenz, IP-TV und interaktive Whiteboards.
„Simplify Your Communications“ – Servicekonzepte und Bedienkonzepte neu definiert
Moderne Zeiten auch beim Service-Konzept: Sollte es während einer Besprechung zu einer Unklarheit mit der Präsentations- oder Videokonferenztechnik kommen, muss niemand warten, bis ein Techniker kommt. Das von macom entwickelte Konzept sieht vor, dass in solchen Fällen ein Anruf bei der Hotline genügt, denn die im Haus mit fünf Mitarbeitern stets präsente Betreiberfirma kann alle Systeme aus einem „AV Operation Center“ im Erdgeschoss und über das überall erreichbare AV-Management-System bedienen und warten. Dieser gute Service und das einfache Bedienkonzept kommen an und machen sich bei Vodafone schon wenige Monate nach der Eröffnung in hohen Nutzerzahlen etwa für die Videokonferenztechnik bemerkbar. Sarjoscha Panitz: „Die Steigerungsraten sind hoch, unsere Ziele wurden auf jeden Fall erfüllt.“
Die Vorbildfunktion eines Medienkonzeptes: „Matchball“ AV-Standardisierung
Das in Düsseldorf umgesetzte Medienkonzept soll Vorbild sein. Es war schon bei der Entwicklung des Konzepts geplant, in Düsseldorf einen unternehmensweiten Standard zu entwickeln, der modulweise auch von anderen Vodafone-Standorten abgerufen und genutzt werden soll. Die Vorteile liegen auf der Hand: Neuer Planungsaufwand entfällt, die Konfigurationen sind eingespielt und bewährt, sie haben ihre Funktionstüchtigkeit bewiesen. Und nirgendwo bei Vodafone Deutschland müssen künftig Technik und Systeme neu konzipiert werden, man muss sich nur der Module aus dem „AV-Technik- Regal“ bedienen. Und genau das passiert konsequenterweise derzeit beim Neubau der Vodafone Niederlassung in Eschborn. Auch dort kommt Medientechnik nach dem nun in Düsseldorf von macom geschaffenen Vodafone-Standard zum Einsatz.
Vodafone GmbH
Konzeption: Boris Storz
Planung: Boris Storz, Michael Kottke
Projektleiter: Boris Storz
Mitarbeiter: Patrick Beckmann, Joachim Claus, David Moor
Vodafone GmbH: Sarjoscha Panitz, Manager Hard Facilities PPFM, AV-Service & Operation