Am Steinbruch von noa* network of architecture | Einfamilienhäuser

Fotograf: ©AlexFilz

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„Der Genius des Ortes“
noa* entwickelte ausgehend vom konkreten Ort - dem Steinbruch am Ritten - ein Entwurfskonzept, das von der traditionellen Zyklopen-Steinmauer ausgeht und versucht, dem Hang "topographisch" zu begegnen.

“...unsere Architektur muss an diesem einzigartigen Ort der kontextuellen Landschaft auf innigstem Wege begegnen...” - Lukas Rungger

Die Villa “Am Steinbruch”, ein Privathaus für zwei Familien befindet sich am Ortsrand von Oberbozen mit Blick auf das großartige Bergpanorama der Dolomiten. Der Bauplatz ist ein ehemaliger Steinbruch was auschlaggebend für die Konzeptentwicklung war.

Das Rittner Hochplateau ist an den niedrig gelegenen Südhängen von steilen Weinbergen gesäumt, die auch von Kulturlandschaftselementen wie Trockenmauern und Stützmauern geprägt sind. Die Architektur des Haus am Steinbruch beschäftigt sich mit der Einbindung von lokaler Geschichte und Traditionen und dem Dialog mit der omnipräsenten Natur.

Architektur Aus Dem Stein Gehauen
Wichtig ist es die lokale Bautradition aufzunehmen und zu unterstreichen. Die Natursteinmauer formt dabei die stützende Basis der Architektur und verschmilzt allmählich mit der Landschaft. Darauf sitzen zwei einfache Häuser mit Satteldach und Schindelverkleidung an Wänden und Dächern, die sich in Richtung der Berge orientieren. Die Ausblicke sind sorgfältig gewählt, dass die eindrucksvollsten Berge der Bergkette Schlern und Rosengarten als zentrale Elemente sichtbar sind.

Die Frontfassaden sind total verglast und öffnen den Innenraum zur Landschaft hin. Der tiefer gelegene Teil des Gebäudes, der Raum hinter der Natursteinmauer beherbergt die privateren Schlafzimmer und Badezimmer; es ist in die Erde eingegraben und verschwindet so in der Umgebung. Die Fensteröffnungen sind kleiner und schaffen daher die intimere Bereiche des Wohnens.

Die öffentlichen Bereiche wie die Küche und der Wohn- und Essbereich sind in den beiden Stockwerken über dem Schlafbereich gelegen und formen die Volumen mit den Satteldächern. Die Räume sind als offene Grundrisse organisiert und haben große Öffnungen zum Bergpanorama. Der Raum verbindet den Bewohner mit seiner Umgebung. Die großen Glasfassaden ermöglichen drinnen draußen zu sein. Am Küchentisch zu sitzen und mitten in den Bergen zu sein.

Beim Haus am Steinbruch verschmelzen Tradition und Moderne mit einem unmittelbaren Bezug zur umliegenden Natur.

Design Team:

noa* – network of architecture: Arch. Stefan Rier and Arch. Lukas Rungger

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