Fotograf: Schnepp Renou
Nachhaltige Zeichenhaftigkeit
Wandlung eines veralteten Bürogebäudes in einen kühnen neuen
Campus-Eingang
Mit der Fertigstellung von Haus1 hat der neue Impact Campus Atelier Gardens auf dem alten BUFA-Filmgelände in Berlin einen prägnanten neuen Eingang erhalten – in strahlendem Gelb ist das Gebäude mit der skulpturalen Freitreppe weithin sichtbar. Bei der Planung verfolgten der Londoner Projektentwickler Fabrix gemeinsam mit MVRDV Architekten (Rotterdam) und Hirschmüller Schindele Architekten (Berlin) einen stringent nachhaltigen Ansatz, weshalb bei der Umwidmung des ehemaligen Bürobaus aus den späten 1990er Jahren so viel Graue Energie wie möglich erhalten blieb.
Staffelgeschoss mit Panoramablick
Ein Ort mit hoher Aufenthaltsqualität wurde mit dem neuen Staffelgeschoss geschaffen. Von dort besteht eine großartige Aussicht, weit über das Tempelhofer Feld. Dieser Fernblick wird auch im Inneren des neuen Dachpavillons mit einer großen Glasfassade aus cero Schiebefenstern bewahrt.
Maximale Transparenz
Projektleiter Markus Hirschmüller: „Wir hatten den Wunsch, dass man geschlossen so wenig Profil wie möglich sieht und geöffnet alles weg ist.“ Die Wahl fiel auf das Schiebefenster cero III von Solarlux. „Die Bauelemente wirken mit ihrer schmalen Profilkonstruktion sehr elegant“, erläutert der Architekt weiter. Das System cero bietet umlaufende Fensterprofile von nur 34 mm, wodurch Glasanteile bis zu 98 Prozent möglich sind.
Projektspezifische Öffnungsvarianten
Für einen variablen, nahtlosen Übergang zwischen Innen- und Außenraum sorgen die zwei projektspezifischen Öffnungsvarianten der sechsteiligen Anlage: Bei Variante 1 werden die beiden äußeren cero Schiebeelemente auf einer dreispurigen, barrierefreien Bodenschiene vor den beiden mittigen Fensterflügeln „geparkt“; bei Variante 2 sind es die beiden äußeren Schiebefenster, vor die jeweils zwei Elemente aus der Mitte geschoben werden, um die volle Öffnungsweite zu erhalten.
Nahtlose Übergänge
Neben dem Dachpavillon besticht auch das Raumkonzept im EG durch einen hohen Außenraumbezug: Mit dem Glas-Faltwand- System Ecoline können drei nahtlose Übergänge in das Herzstück des Campus, dem Garten, geschaffen werden. Sie öffnen mit zweimal drei und einmal sechs aneinandergereihten Elementen die Cafeteria auf einer Länge von 2,80 m bzw. 4,20 m. Markus Hirschmüller über die Vorzüge des Systems: „Da der Hersteller beliebig viele Elemente aneinanderreihen kann und trotzdem eine Türfunktion bietet, konnten mehrere Glaspakete im geöffneten Zustand vermieden werden.“
Architekt:
MVRDV Architekten (Rotterdam); Hirschmüller Schindele Architekten (Berlin)
Fotograf: Schnepp Renou
Fotograf: Schnepp Renou
Fotograf: Schnepp Renou
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Fotograf: Schnepp Renou
Fotograf: Schnepp Renou
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