Fotograf: Thies Wachter
Fotograf: Thies Wachter
Fotograf: Thies Wachter
In dem weitläufigen Verkehrs- und Stadtraum zwischen der Hardbrücke, den Bahngleisen und dem Maag-Areal liegt der Primetower, der verspiegelte Hochhausturm, der die Silhouette Zürichs prägt. Aus diesem Kontext, aber auch aus den Nutzungsanforderungen heraus wird der Aussenraum um das Hochhaus zum fliessenden Platzbereich. Zwischen dem Prime Tower, den Gebäuden "Platform", "Cube" und "Diagon" geht er nahtlos in den offenen Innenhof über.
Der städtische Boden, ein durchgehender Asphaltbelag, der die Gebäudevolumen umspült, ist ein Grundprinzip der Zürcher Stadtplanung. Er wird auch zum Prinzip des Aussenraumes im Umfeld des Primetower. Im Innenhof wölbt sich der Asphalt zu drei urbanen Bodenwellen, die zu kleinen Grünflächen aufbrechen. In eingelassenen Pflanzgefässen wachsen Rasen und Bäume aus dem Asphalt. Hoch aufschiessende Zitterpappeln, fragil und von skurrilem Wuchs, vervielfältigen sich im Spiegel der ebenmässigen Turmfassade.
Die gewölbten Asphaltflächen sind von aussen als Böschungen wahrzunehmen, innen aber durch breite Betonsitzmauern gefasst. Inmitten des transparenten, höchst funktionalen Stadtraumes schaffen sie Details in menschlichen Dimensionen: Gras, Baumschatten, Sitzplätze und das Wasserspiel auf einer der Asphalt-Rampen bieten in den Durchgangsflächen Aufenthaltsqualität.
SPS Immobilien AG, Olten
Studio Vulkan Landschaftsarchitektur
Architecture: Gigon Guyer, Zurich
Fotograf: Thies Wachter
Fotograf: Thies Wachter
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