Fotograf: Jens Weber & Orla Conolly
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Die Besonderheit des Grundstücks liegt in seinem Nordhang, der über zwei Geschosse überwunden werden muss, um die annähernd plane Gartenebene zu erreichen. Daraus entsteht das Leitmotiv eines „sich den Hang hochwindenden Hauses“ mit einer Bruchsteinfassade, die im Zusammenspiel mit den ultrafeinen Fensterprofilen eine Dialektik „schwer-leicht“ thematisiert. Die Organisation des Hauses ist trotz der komplexen Geometrie in klar ablesbare Zonen eingeteilt, die zunächst auf additiven Grundmodulen von 7,80 auf 7,80 Metern basieren.
Der Lichtführung kommt eine besondere Bedeutung zu. Seitenlicht von Süden und Westen sowie Oberlichter auf den Nord- und Ostteilen setzen Schatten und diffuses Licht gezielt ein. Der Naturbruchstein der Außenfassade findet im Innenraum seine Fortsetzung. Es entsteht eine Durchgängigkeit in der Formen- und Materialsprache, bei der die Grenze zwischen Innen und Außen, Privat und Öffentlich kaum mehr wahrnehmbar wird.
privat
Titus Bernhard Architekten BDA
Fotograf: Jens Weber & Orla Conolly
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