Fotograf: Paolo Riolzi
Fotograf: Paolo Riolzi
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Das Projekt Badehaus beginnt zwangsläufig mit dem Seehotel Ambach.
Das 1972 fertiggestellte und - neben dem Skigymnasium Stams - wohl wichtigste Bauwerk von Architekt Othmar Barth wurde in den letzten Jahren unter der Aufsicht von Walter Angonese saniert. Die Bäder wurden aufwändig restauriert und andere kleine Eingriffe, sowie drei neue Zimmer und eine Suite, haben den Hotelbetrieb aufgewertet.
Der weitere Schritt um das Seehotel an die heutigen Ansprüche der Hotelgäste anzupassen war die Entscheidung einen Wellnessbereich und ein Schwimmbad zu errichten.
Das Badehaus wurde als freistehender Pavillon im Park des Seehotels geplant: Ein Schattenbau, der soweit wie möglich von dem Bestand zurück tritt. Das Schwimmbad funktioniert als Bindeglied zwischen dem Hotel und dem unregelmäßigen Baukörper des Badehauses.
Vier Elemente - Dampfbad, Sauna, Regenraum und Toiletten - aus geschwärzter Eiche nehmen die Last des Flachdaches auf, das im Innenraum als Spiegelung des schwarz gefugten Schiffsbodens aus Teak auftritt. Die umlaufenden, raumhohen Glasscheiben sind in den gerahmten Abschnitten deckungsgleich verschiebbar und lassen die Grenzen zwischen Innen- und Aussenraum verschwinden.
Das Schwimmbad nimmt die Materialität der Seeterrasse des Hotels auf und fügt sich mit einer langgezogenen Sitzbank in die Topographie der Parkanlage ein.
Design Team:
Walter Angonese + Flaim Prünster Architekten
Mitarbeiter: Architekt Jacopo Vantini
Landschaftsarchitektur: João Nunes | PROAP
Bauningenieur: Ing. Herbert Mair
Fotograf: Paolo Riolzi
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