Fotograf: Tobias Wille
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Nach dem sechsmonatigen Umbau einer ehemaligen Druckerei bezieht das Schwule Museum seine neuen Räume, insgesamt 1600 Quadratmeter verteilt auf drei Ebenen. Im Erdgeschoss befinden sich vier Ausstellungsräume und ein Café, das auch für Veranstaltungen genutzt werden kann. Im ersten Obergeschoss sind eine Präsenzbibliothek mit Rechercheplätzen für Nutzer_innen sowie Büroräume und eine Werkstatt eingerichtet. In die klimatisierten Depots im Untergeschoss zieht der einmalige Archivbestand des Museums.
Das Interior des Schwulen Museums ist durch einen klaren Schwarzweißkontrast in der Gestaltung der Möbel, Wände und Böden geprägt, einzige die WC-Räume überraschen durch ihre rosafarbenen Fliesen - ein augenzwinkerndes Cliché . In Bibliothek, Café und Foyer leiten schwarze gebogene Tresenmöbel die Besucher in die weiteren Räume. Schwarz gestrichene Flächen akzentuieren die Wände im Foyer und im trichterförmigen Durchgang, der als Verteiler die Ausstellungsräume miteinander verbindet.
Die sternförmig angeordneten Leuchtstoffröhren und hochwertigen Strahler an den rustikalen Betondecken bilden ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der Museumsräume. Ein Leitkonzept bestehend aus schwarzer Beschriftung an Wänden und Türen und auf die Bodenbeschichtung aufgebrachten Pfeilen sichert die Orientierung über die drei Geschosse des Schwulen Museums.
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Fotograf: Tobias Wille
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