Karl Köhler GmbH von Wittfoht Architekten | Bürogebäude

Fotograf: Dietmar Strauß

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Fotograf: Dietmar Strauß

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Karl Köhler GmbH von Wittfoht Architekten | Bürogebäude

Fotograf: Brigida Gonzalez

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Der Firmensitz der Karl Köhler GmbH liegt am Rand von Besigheim, eingerahmt vom Flusslauf des Neckars und landwirtschaftlich genutzten Feldern, die einen unverstellten Blick auf die nahe gelegenen und unter Wanderern beliebten Felsengärten geben. Diesen klar definierten landschaftlichen Grenzen steht die Heterogenität des Betriebsgeländes mit seinen Hallen, dem bestehenden kleinen Verwaltungsbau und den Material-Lagerflächen gegenüber, die kein prägnantes Erscheinungsbild entwickeln. Der Neubau sollte daher nicht nur die notwendig gewordenen räumlichen Erweiterungen schaffen, sondern auch als „Visitenkarte“ des Bauunternehmens fungieren, dessen Philosophie verkörpern und kommunizieren.

Der pavillonartige Neubau - ein in sich ruhender, zweigeschossiger Baukörper aus Sichtbeton – zeichnet sich durch seine Positionierung, eine klare Formensprache und reduzierte Materialität aus. Von weither sichtbar prägt er das Gesamtbild und schafft mit seinem inszenierten Eingang, der den Rhythmus der Fassade durchbricht, eine eindeutige Zugangssituation. Ein zentrales, zweigeschossiges Atrium bildet den räumlichen Mittelpunkt. Es ist das Herzstück des Neubaus und die neue Mitte der gesamten Anlage. Hier finden nicht nur Veranstaltungen, Schulungen und Ausstellungen statt, sondern das Atrium ist auch ein beliebter firmeninterner Treffpunkt, der die Kommunikation und nicht zuletzt den Teamgeist fördert.

Zwei innenliegende Stahlbetonkerne bilden die infrastrukturelle und statische Basis. Die Kerne werden von außenliegenden Stahlbetonstützen und -scheiben ergänzt. Dieses Konstruktionsprinzip ermöglicht die komplette Stützenfreiheit des Innenraumes und damit dessen multifunktionale Nutzbarkeit, eine große Offenheit und Transparenz. Die Prägnanz des Gebäudes entsteht aus seiner räumlichen Konzeption, aber auch durch die Reduzierung der Materialien auf Beton, Naturstein und Holz und deren detaillierte Verarbeitung. Scharfkantigkeit und äußerst geringe Toleranzen charakterisieren das präzise Erscheinungsbild der Fassade.

Ebenso wie auf die räumliche Qualität und die ausgewogene Materialisierung des Gebäudes, wurde Wert auf eine möglichst umwelt- und ressourcenschonende Errichtung und Nutzung gelegt. Die Räume werden über eine oberfächennahe Geothermieanlage mit regenerativer Energie versorgt, wodurch der geforderte EnEV-Wert um 20% unterschritten werden konnte. Die Temperierung erfolgt über eine oberflächennahe Aktivdecke als Sichtbetondecke mit Einzelraumregelung sowie eine mechanischen Be- und Entlüftung.

Wittfoht Architekten

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Fotograf: Brigida Gonzalez

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