Susanne Junker Architektur

Wir leben in einer Zeit, in der Sakral-Architektur zum emotionalen Thema geworden ist. (Man denke an die jüngst getroffene Entscheidung der Schweiz, den Bau von Minaretten zu verbieten.) David Stephensons Buch mit beeindruckenden Fotografien von

Architonic hat für Sie einen Blick in die neue Werkmonografie des norwegischen Architekturbüros 'Snøhetta' geworfen und entdeckte dabei, was sich unter einer Schneekuppe so alles befinden kann.

Der Beginn der modernen Architektur in Deutschland. Mit einem Verzeichnis zu Messels Werken

Über die Idee des Verborgenen, Rätselhaften, Schwierigen in der Geschichte der Architektur

Adolf Loos’ Haus am Michaelerplatz in Wien und seine legendären polemischen Essays wie “Ornament und Verbrechen” (1908) oder “Ins Leere gesprochen” (1921) sind Standard in jeder Architekturlehre.

"Als Nonplusultra urbaner Behausung galt da schon eine renovierte Jugendstilwohnung – am Ende des 20. Jahrhunderts.” Mit diesem Stossseufzer leiten die beiden Autoren ein Buch ein,

Gärten in Venedig? Es scheint ein Widerspruch, weckt Venedig doch sofort Assoziationen an Lagune, Kanäle, Palazzi, winzige Landbrocken dicht bebaut mitten im Wasser.

Hier liegt ein großformatig-schweres Buch vor mit einem etwas reisserischen Titel, doch der Blick in die porträtierten Häuser besänftigt sofort.

Das Buch liest sich als die Fortsetzung des Titels, nämlich als ein Monolog der Künstlerin Katharina Grosse über das Häuserbauen, über ihr eigenes Haus, eine sehr persönliche Schilderung von Gedanken und Empfindungen

Am 9. April 2009 jährte sich der Todestag von Frank Lloyd Wright zum 50. Mal - er bleibt einer der big names des 20. Jahrhunderts, mit Bauwerken, die Ikonen-Status erreicht haben.

Zwischen 1930 und 1932 plante und baute der Architekt Martin Elsaesser für den Tabakindustriellen Philipp F. Reemtsma und dessen Familie eine Villa im Hamburger Vorort Othmarschen.

So spektakulär manche Messestände sind, so schnell verschwinden sie auch wieder und bleiben ephemer. Das nun vorliegende doppelbändige Fotobuch, das in einer Kooperation von Frame und Gestalten Verlag entstanden ist.

Herzog & de Meuron sind vom Geheimtip zu Megastars gewachsen, ausgezeichnet u.a. mit dem Pritzker Preis 2001 und dem Praemium Imperiale 2007. Inzwischen liegt Band 4 ihres Gesamtwerks vor, der die Jahre 1997 bis 2001 abdeckt.

Ausgehend vom Stichwort "individuelles Lebensdesign" - welche Formen, Themen und Tendenzen bestimmen die Parameter für den heutigen Wohnungsbau?

Frank Schmitz hat sich in seiner Dissertation an der FU Berlin mit den individuell geplanten und neugebauten Einfamilienhäusern der NS-Zeit in Berlin beschäftigt.

Ende der 80er Jahre begann Jürgen Große "Straßenkunst" in Berlin mit der Kamera zu dokumentieren. Der vorliegende großformatige Prachtband veröffentlicht nun eine Auswahl aus 20 Jahren intensiver Feldforschung.

In der renommierten Edition Detail liegt erneut ein Band vor, der sich, wie der Titel schon sagt, dem Material im Innenraum widmet.

Kristina Raderschad hat in der Art eines Skriptes eine Bildersammlung mit Anmerkungen zusammengestellt, die sich genau den Aspekten in Wohnräumen widmet, die eben nicht immer im strahlenden Mittelpunkt von Wohnbüchern und –zeitschriften stehen.

Ausstellung in der Deutschen Guggenheim / Berlin bis zum 1.2.2009

Mal ehrlich, wer hat denn wirklich Vitruvs „10 Bücher über Architektur“ oder zumindest Teile daraus gelesen? Obwohl Google bei der Suche nach „Vitruv“ 68.000 Einträge findet.

Cordula Rau hat die Antworten von 100 Architekten und Designern gesammelt und dabei ganz nebenbei auch noch eine eindrucksvolle Handschriftensammlung angelegt.

Das Badeschiff im Berliner Osthafen, eines der schönsten Freibäder Berlins, wird zur Zeit winterfest gemacht.

R. Buckminster Fuller’s Dymaxion Dwellings and Other Domestic Adventures

In der Reihe „Conversations with .“ der Princeton Architectural Press, in der auch schon Gespräche mit Le Corbusier, Louis Khan und Rem Koolhaas erschienen, gibt es nun „Conversations with Mies van der Rohe“.

Das „Reich der Hausfrau“, in dem sich auch mehr und mehr Männer mit Hochleistungsequipment tummeln, ist schon längst zentraler Aufenthaltsraum.

Unter der Leitung der Architekten Alfred Grenander und Peter Behrens, der die Station Moritzplatz entwarf, entstanden zwischen 1927 und 1930 einerseits verkehrstechnisch noch immer einwandfrei funktionierende Zweckbauten.

Christine Killory und Rene Davids untersuchen anhand von 25 in den USA realisierten Bauten den Einfluss von High-Tech-Ingenieurswesen in konstruktiver wie energetischer Hinsicht plus.

Nanu, ein Architekturbuch fast ohne Bilder, sehr sehr textlastig, und dazu als crucial question, als Gretchenfrage, eine Auswahl von 31 Stichworten.

Ingrid Buron und Gregory Namberger "exportieren" den Geist Berlins bis auf die Insel Rügen