Sauberes Design: ALAPEs Waschtische und -becken

Gutes Design ist häufig unsichtbar. Was nicht gleichzusetzen ist mit unbedeutend, im Gegenteil. Gerade dort, wo Design im banalen Alltag seine Anwendung findet, es also nicht primär um Repräsentationsobjekte geht, spielt das Zusammenwirken von Form und Funktion eine wesentliche Rolle. Bestes Beispiel dafür ist das Bad, denn waschen tut man sich (in der Regel) täglich. Ein Blick in die lange Geschichte der Badekultur zeigt die zentrale Bedeutung dieser Tätigkeit, die nicht nur eine rein hygienische, sondern häufig auch eine spirituelle Dimension besitzt.

Doch erst seit Wasserleitungen zur Standardausstattung von Wohnstätten gehören, beginnt die Geschichte des Badezimmers aus designhistorischer Perspektive spannend zu werden. In die Anfänge der Badausstattungsprodukte, wie wir sie heute (in weiterentwickelter Form) kennen, reicht auch die Gründung der Firma Alape, die seit 1896 bedeutende Impulse für die Entwicklung von richtungsweisenden Waschplatzlösungen liefert. Innovation ist Teil der DNA der historischen Manufaktur, die zu den Pionieren auf diesem Gebiet gehört. Und zwar sowohl was das Aussehen als auch den Grundstoff der Erzeugnisse betrifft. Gerade beim Thema Waschbecken und Waschtisch zeigt sich die Wechselwirkung zwischen Form, Funktion und Material eines Produktes besonders ausgeprägt.

Die Basis für die Entwicklung von intelligenten und formschönen Designlösungen für das Bad bildet bei Alape der Werkstoff. Die Verwendung von hochqualitativem, glasiertem Stahl, einem Verbundstoff aus Metall und der glasartigen Emaille, bietet den idealen Ausgangspunkt, um die attraktiven Materialeigenschaften optisch und funktional in Produkte umzusetzen. Glasierter Stahl vereint nicht nur die Vorteile der beiden Komponenten Stahl und Glas (unter anderem Kratzfestigkeit und UV-Resistenz), sondern schafft quasi erst die Voraussetzung für formale Klarheit. Die puristische Formensprache wird bei Alape auch in Zusammenarbeit mit externen Design- und Architekturbüros (wie zum Beispiel sieger design) konzipiert.

Für die Entwicklung der Produktfamilien berücksichtigt Alape veränderte Gewohnheiten der Verbraucher ebenso wie neue Tendenzen in der räumlichen Positionierung des Badezimmers. Dieses ist heute zum architektonischen Raum geworden – ein Umstand, der einer grösseren Flexibilität bei der Planung bedarf. Dem optimalen Zusammenspiel von Design und Architektur wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Der modulare Aufbau und die Flexibilität vieler Produkte aus dem Hause Alape ermöglichen eine individuelle Gestaltung des Badezimmers, das heute nicht mehr bloss Nasszelle, sondern in einer Zeit der Hektik zu einem Ort der Entspannung und des Genusses geworden ist.

Die Modularität der Produkte wie auch die enorme Anpassungsfähigkeit von glasiertem Stahl vereinfachen das freie Planen und Gestalten eines personalisierten Badkonzepts. Dieses kann auf die jeweiligen Bedürfnisse und ästhetische Vorlieben der Endkunden sowie auf die unterschiedlichen Anforderungen eines Projekts abgestimmt werden. Dazu gehören auch die variantenreichen Ausführungen, die der Hersteller anbietet. Gerade für kleinere Räume steht eine grosse Auswahl an Kleinstwaschplätzen zur Verfügung.

Waschtische zum Beispiel sind nahezu frei konfigurierbar und lassen sich so auch an komplexe räumliche Situationen anpassen. Dem Trend zu mehr Farbe im Bad wird einerseits über diverse Materialien und Oberflächen für die komplementären Möbelprogramme und andererseits bei Becken und Waschtischen Rechnung getragen. Hier erfreuen sich diskrete, architektonisch anmutende Farbtöne wie Anthrazit steigender Beliebtheit, in skandinavischen Ländern kommt sogar Schwarz zum Einsatz. Ein weiteres Thema sind Oberflächen wie zum Beispiel mattes Emaille, das ein spezielles haptisches Erlebnis bietet. Diese Vielfalt bedeutet einen echten Mehrwert.

Das soll auch in Zukunft so bleiben. In Übereinstimmung mit dem Gründungsgedanken der Firma werden neue technologische Möglichkeiten erforscht und weiterentwickelt. Dabei wird stets darauf geachtet, dass sich sämtliche Herstellungsprozesse durch grosse handwerkliche Meisterschaft auszeichnen. Beide Kompetenzen ergänzen sich zu einem zeitgemässen Auftritt.

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