Essen(ziell): 5 japanische Restaurants, die das Auge schonen
Text von Alun Lennon
25.09.19
Die neuesten japanischen Restaurants füttern nicht nur hungrige Mägen, sondern auch designhungrige Instagram-Accounts.
In der japanischen Küche sind Bildsprache und Liebe zum Detail ebenso wichtig wie die feine Aktivierung der Geschmacksnerven. Und das gilt in gleichem Masse für die Gestaltung der fünf folgenden Restaurants, die ihren Besuchern eine wahre Augenweide bieten.
Beim Betreten wird der Gast von einem hellen, anspruchsvollen Raum empfangen, der von Eichentischplatten, -stühlen, -trennwänden und dem offenen Grundriss vermittelt wird. Fotos: Mit freundlicher Genehmigung von Norm Architects
Beim Betreten wird der Gast von einem hellen, anspruchsvollen Raum empfangen, der von Eichentischplatten, -stühlen, -trennwänden und dem offenen Grundriss vermittelt wird. Fotos: Mit freundlicher Genehmigung von Norm Architects
×01
Sticks 'n' Sushi
London, England
2018
Projekt von Norm Architects
Norm Architects zeichnen verantwortlich für das Interior Design des ersten Sticks 'n' Sushi Restaurants in London, das sich an der King's Road im Herzen des schicken Londonder Stadtteils Chelsea befindet. Ein üppig texturierter Raum, in dem sich skandinavische und japanische Ästhetik in der Betonung natürlicher Materialien und einem Gesamtbild von zeitgenössischem Luxus treffen.
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Die formale Struktur des Raumes vermittelt eine facettierte höhlenartige Atmosphäre und ist geschnitten und geformt, um sich den verschiedenen Bedürfnissen des Restaurants anzupassen. Fotograf: Yoshihihiro Koitani
Die formale Struktur des Raumes vermittelt eine facettierte höhlenartige Atmosphäre und ist geschnitten und geformt, um sich den verschiedenen Bedürfnissen des Restaurants anzupassen. Fotograf: Yoshihihiro Koitani
×02
Oku Restaurant
Mexiko-Stadt, Mexiko
2018
Projekt von Michan Architecture
Oku ist ein japanisches Restaurant im Nordosten von Mexiko-Stadt im Erdgeschoss eines Bürogebäudes in der Strasse Prado Sur. Die Küche und die WCs befinden sich in der hinteren Ecke des Raumes und überlassen den Rest des Grundrisses dem Empfangsbereich, der Sushi-Bar und dem Innen-/Aussenbereich mit verschiedenen Arten von Sitzgelegenheiten.
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Masquespacio liessen sich für ihr Interieur vom Zeitalter traditioneller orientalischer Dekoration inspirieren und fanden eine starke, einzigartige Identität, die Kento auf einem hart umkämpften Markt hervorhebt. Fotograf: Luis Beltran
Masquespacio liessen sich für ihr Interieur vom Zeitalter traditioneller orientalischer Dekoration inspirieren und fanden eine starke, einzigartige Identität, die Kento auf einem hart umkämpften Markt hervorhebt. Fotograf: Luis Beltran
×03
Kento
Valencia, Spanien
2018
Projekt von Masquespacio
Masquespacio präsentiert Kento, das aktuellste Projekt für eine orientalische Lebensmittelkette in Valencia, die sich hauptsächlich auf Sushi und andere Spezialitäten der japanischen Küche konzentriert. Die von Eduardo Hijlkema gegründete neue Kette lässt sich vom bekannten Koch und Youtuber Taka Sasaki beraten. Auf der Suche nach einem gesünderen Lebensstil begann Hijlkema, japanische Lebensmittel zu untersuchen.
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Das Design ist deutlich von japanischem Interieur inspiriert, interpretiert dieses aber zugleich neu, um nicht blosses Klischee zu kommunizieren. Fotograf: Read McKendree
Das Design ist deutlich von japanischem Interieur inspiriert, interpretiert dieses aber zugleich neu, um nicht blosses Klischee zu kommunizieren. Fotograf: Read McKendree
×04
Tsukimi
New York City, Vereinigte Staaten
2019
Projekt von Studio Tack
Das Tsukimi bietet eine moderne Interpretation von Kaiseki, einem traditionellen mehrgängigen japanischen Abendessen. Der Name "Tsukimi" bedeutet wörtlich "Mondbetrachtung" und bezieht sich auf ein Erntefest mitten im Herbst, bei dem der Mond am vollsten und hellsten ist.
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Die Materialpalette ist sehr zurückhaltend. Leichter Putz und Stein vermitteln ein helles, modernes Gefühl. Fotograf: Jovian Lim
Die Materialpalette ist sehr zurückhaltend. Leichter Putz und Stein vermitteln ein helles, modernes Gefühl. Fotograf: Jovian Lim
×05
Esora Restaurant
Singapur, Singapur
2018
Projekt von Takenouchi Webb
In einem historischen Laden an der Mohammed Sultan Road gelegen, bestand der Auftrag des Kunden darin, ein modernes japanisches Restaurant im Kappostil zu schaffen. Kappo-Restaurants bieten ein mehrgängiges Menü, das ganz dem Koch überlassen bleibt. Das Wort bedeutet "schneiden und kochen" und benennt eine weniger formale Küche, die die Nähe zwischen dem Restaurant und dem Koch, der das Essen schneidet und kocht, betont.
© Architonic
