Hochdicht für Hochhäuser: AIR-LUX

Hochhausexperten haben bislang die Meinung vertreten, dass Schiebefenster wegen den hohen Ansprüche an Dichtheit und der beschränkten Möglichkeit zur Aufnahme von Baubewegungen für Hochhäuser nicht geeignet sind. Bisher bekannte konventionelle Dichtungssysteme für Schiebetüren sind für diese Anwendungsart ungeeignet und haben in der Vergangenheit nicht selten zu Problemen bei der Dichtheit geführt. Meist versagten die verbauten Systeme in der Praxis, da Baubewegungen und -senkungen sowie Toleranzen unberücksichtigt blieben.

In Bezug auf die Dichtheitsanforderungen für Hochhäuser gelten die Vereinigten Staaten als die Nationen mit den höchsten Anforderungen und den härtesten Tests. Um sicherzustellen, dass die Schiebefenster von Air-Lux den hohen Anforderungen der USA entsprechen, wurden die bekannten Dichtheitstest mit Luft und Wasser sowie Lebenszyklen- und Erdbebentests durchgeführt. Bei letzteren werden die Fensterelemente diagonal nach oben und unten verzogen. Die Dichtheit muss dabei jederzeit gewährleistet sein.

Und mit Bravour hat Air-Lux sämtliche Tests bestanden! Die geforderten 12 psf Druck für die Schlagregendichtheit hat Air-Lux sogar nicht nur bestanden: sondern vielmehr mit 20 psf gar übertroffen.

Damit ist es das weltweit erste Schiebefenstersystem, welches diese Dichtheits- und Erdbebentests besteht. Die allgemeine Expertenmeinung, dass Schiebefenster für Hochhäuser ungeeignet seien, konnte so ein für alle Mal widerlegt werden. Stolz kann das Schweizer Unternehmen also von sich behaupten, “dass Air-Lux das beste Schiebefenstersystem für Hochhäuser ist“.

Warum genau Air-Lux für Hochhäuser die richtige Wahl ist? Bisher kamen dort nur äusserst selten Schiebeflügel zum Einsatz. Denn die Dichtheit bei Schiebeflügeln gilt – aufgrund des fehlenden Anpressdrucks der Dichtung – seit jeher als problematisch. Egal ob Hebeschiebe-, Parallelschiebe- oder Bürstendichtungssystem: Die Dichtheit ist bei allen Systemen fragwürdig.

Die von Air-Lux eingesetzte und patentierte Luftdichtung geht hier als erstes System neue Wege. Das Resultat ist Dichtheit zu 100 Prozent. Und zwar über den gesamten Lebenszyklus. Ganz ohne Kompromisse.

Zudem ist die Fassade eines Hochhauses enormen Windbelastungen ausgesetzt. Druck- und Sogkräfte betragen hier schnell über eine Tonne pro Schiebeelement. An exponierten Lagen sind sogar über vier Tonnen möglich! Die Profile eines 2,5 Meter hoher Schiebers dürfen sich dabei über 16 Millimeter durchbiegen. Bei herkömmlichen Dichtungssystemen beeinträchtigen solche Verformungen die Dichtheit.

Anders die Luftdichtung von Air-Lux : Dank ihres membranartigen Charakters passt sich die Luftdichtung Bewegungen an – und das Schiebeelement bleibt stets 100 Prozent dicht. Und weil der konstante Anpressdruck jeglichen Spielraum zwischen Schieber und Festelement eliminiert, sind auch Schlaggeräusche der Profile bei starkem Wind kein Thema.

Hinzu kommt, dass das System auch bei leichten Absenkungen absolut überzeugend ist. Geringfügige Bausenkungen oder -bewegungen kommen nämlich bei jedem Bau vor. Bei Hochhäusern übernehmen örtliche Stützen, kombiniert mit einem tragenden Kern in der Mitte, die tragende und stabilisierende Funktion.

Bei den frei gespannten Böden und Decken zwischen den Stützen kommt es oftmals zu grösseren Bewegungen. Diese wirken sich dann negativ auf die Funktion der Fassade – und speziell auf die öffenbaren Elemente – aus. Entsprechend stellen sich bei der Wahl der richtigen Fenster zwei wichtige Fragen: Mit wie viel Bewegung des Baukörpers ist zu rechnen? Und wie viel Bewegung können die Fenster ohne Verlust der Dichtheit aufnehmen?

Klar ist in jedem Fall: Das patentierte Dichtungssystem von Air-Lux beweist, dass es sowohl bei Sturzsenkungen bis zu 40 Millimeter als auch bei Sockelsenkungen bis zu 20 Millimeter zu 100 Prozent dicht ist!

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