Argolites HPL-Platten für mehr Funktionalität und Wertigkeit auf See
Brand story von Argolite
Willisau, Schweiz
28.10.21
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Als Schweizer Spezialist für HPL-Platten steht Argolite nicht nur für höchste Funktionalität wie guten Brandschutz und hervorragende hygienische Eigenschaften, sondern ebenso für atmosphärische Wertigkeit. Ein gelungenes Beispiel dafür ist das Interior-Redesign des Motorschiffs Wädenswil ...
Die Zürcher Architektin Susanne Fritz hat bei ihrem behutsamen Interior-Redesign des Motorschiffs Wädenswil (hier im Bild: der Buffet-Bereich mit Gastraum) HPL-Platten von Argolite eingesetzt
Die Zürcher Architektin Susanne Fritz hat bei ihrem behutsamen Interior-Redesign des Motorschiffs Wädenswil (hier im Bild: der Buffet-Bereich mit Gastraum) HPL-Platten von Argolite eingesetzt
×Auf Ausflügen und längeren Reisen sind mir Schiffe und Fähren ans Herz gewachsen. Schon als Kind liebte ich die Fahrten über Seen oder vom Festland auf eine Insel – einfach weil da jedes Mal die Vorfreude auf den Zielort wächst und der Urlaub schon auf dem Wasser beginnt. Denn die Zeit, die man auf einem Schiff verbringt, ist immer besonders.
Der Schweizer Hersteller von hochwertigem High Pressure Laminate (HPL) hat 2020 die Eventreihe „Argolite Architektur Dialoge“ lanciert. Gezeigt werden ausgewählte architektonische Gebäude, in denen hochwertiges Argolite-HPL eingesetzt wurde
Viele Schiffe, die heute noch ihren Dienst tun, haben schon Jahrzehnte auf dem Buckel. Das macht ja gerade ihren Charme aus: In gewisser Weise geht man mit ihnen auch auf eine Zeitreise. Natürlich sollte dann technisch alles perfekt laufen – fachmännische Wartung kann das sicherstellen. Aber manchmal geht es auch darum, das Interieur eines Schiffes behutsam zu aktualisieren, auf dass sich die Fahrgäste wohl fühlen.
Genau dieses Thema behandelt die neue Folge der Filmreihe „Architektur Dialoge”, die der Schweizer HPL Hersteller Argolite gelauncht hat. Sie steht unter dem Motto „Welcome everybody – Architektur der Zugänglichkeit”. Das jüngste Beispiel ist ein Projektbericht der besonderen Art geworden: Die Zürcher Architektin Susanne Fritz war damit beauftragt, das Interiordesign des Motorschiffs Wädenswil, gebaut 1968 und bis heute unterwegs auf dem Zürichsee, neu zu konzipieren.
Beim Schiffsbuffet fiel die Wahl der Architektin auf 1030 Strato Anti-Fingerprint mit der Oberflächenstruktur SR (Strato rau). Fritz: „Wichtig ist uns, dass die Materialien und Produkte, die wir verwenden, eine Wertigkeit ausstrahlen”
Beim Schiffsbuffet fiel die Wahl der Architektin auf 1030 Strato Anti-Fingerprint mit der Oberflächenstruktur SR (Strato rau). Fritz: „Wichtig ist uns, dass die Materialien und Produkte, die wir verwenden, eine Wertigkeit ausstrahlen”
×Im Filmbeitrag steht Susanne Fritz der Chefredakteurin der Zeitschrift „Das Ideale Heim”, Anita Simeon Lutz, Rede und Antwort. Und zwar am Ort des Geschehens: im Gastraum und auf Deck des MS Wädenswil. Simeon Lutz studierte selbst Architektur an der ETH und weiss um die Herausforderungen, die anstehen, wenn es um den Erhalt beziehungsweise die Neuinterpretation historischer Innenräume geht.
Argolite berichtet über das Projekt in der Filmreihe „Architektur Dialoge”. Sie steht unter dem Motto „Welcome everybody – Architektur der Zugänglichkeit”. Im Filmbeitrag befragt Anita Simeon Lutz (links) die Architektin Susanne Fritz (rechts)
Argolite berichtet über das Projekt in der Filmreihe „Architektur Dialoge”. Sie steht unter dem Motto „Welcome everybody – Architektur der Zugänglichkeit”. Im Filmbeitrag befragt Anita Simeon Lutz (links) die Architektin Susanne Fritz (rechts)
×Man hat es hier sozusagen mit der spannenden Dokumentation einer „Altbausanierung auf dem Wasser” zu tun, das heisst: Fritz musste sich mit jedem Detail, jedem Material befassen – und natürlich mit den Funktionen der einzelnen Räume, um entscheiden zu können, wo Altes erhalten und wo Neues geplant und umgesetzt werden sollte. Keine leichte Aufgabe, aber es ist bereits das dritte Schiffsinterieur, das sie mit ihrem Team entwarf.
Auch im Fall des MS Wädenswil wählte Fritz Produkte von Argolite. Der Schweizer Hersteller mit Sitz in Willisau produziert seit 1953 Schichtstoffplatten, die heute der Qualitätsnorm EN438 entsprechen und High Pressure Laminate (HPL) genannt werden. Für die Architektin war entscheidend, dass das Material robust, hygienisch, langlebig und damit nachhaltig ist.
Robust, nachhaltig, hygienisch und zeitlos: Schranktüren, Schubladen-Fronten und Regale des neuen Buffets des MS Wädenswil wurden aus dezent-dunkelgrauen HPL-Platten von Argolite gefertigt
Robust, nachhaltig, hygienisch und zeitlos: Schranktüren, Schubladen-Fronten und Regale des neuen Buffets des MS Wädenswil wurden aus dezent-dunkelgrauen HPL-Platten von Argolite gefertigt
×Beim Schiffsbuffet etwa fiel ihre Wahl auf 1030 Strato Anti-Fingerprint mit der Oberflächenstruktur SR (Strato rau), für die Tische kommen 12 mm starkes HPL Kompakt mit weissem Kern mit der Oberflächenstruktur SM (Seidenmatt) zum Einsatz. Susanne Fritz: „Wichtig ist uns, dass die Materialien und Produkte, die wir verwenden, eine Wertigkeit ausstrahlen. Das ist für uns eine Wertschätzung gegenüber der Kundschaft und dem Nutzer.”
Hinsichtlich Materialien, Oberflächen und Dekoren offeriert Argolite ein breites Spektrum, das Architekten, Designern und Schreinern grosse Gestaltungsfreiheit ermöglicht. So wird man im Portfolio des Schweizer Herstellers sowohl ästhetisch wie funktional überzeugende Lösungen für eine Vielzahl individueller Einsatzzwecke finden.
Auch für die Tisch-Platten im Gastraum und an Deck griff Susanne Fritz auf die Produktpalette von Argolite zurück: Sie wurden aus 12 mm starkem HPL Kompakt mit weissem Kern mit der Oberflächenstruktur SM (Seidenmatt) hergestellt
Auch für die Tisch-Platten im Gastraum und an Deck griff Susanne Fritz auf die Produktpalette von Argolite zurück: Sie wurden aus 12 mm starkem HPL Kompakt mit weissem Kern mit der Oberflächenstruktur SM (Seidenmatt) hergestellt
×Auf der Website des Unternehmens finden sich viele Detailinformationen zu Materialien und Produkteigenschaften, Farbvarianten und optischen wie haptischen Nuancen der einzelnen Produktlinien. Für interessierte Gestalterinnen und Gestalter, die sich konkret am Objekt informieren wollen, gibt es die Möglichkeit, unter argolite.ch Echtmuster mit der gewünschten Dekor- und Oberflächenstruktur-Kombination zu bestellen. Die aufwendig produzierte HPL BOX mit Materialbeispielen und Handbüchern wird auf Wunsch vom Argolite Aussendienst persönlich übergeben.
Ein Schiff wie das MS Wädenswil wird heute übrigens nicht nur für Überfahrten eingesetzt, sondern auch für feierliche Anlässe gebucht. Es kommt also nicht nur auf Funktionalität an, auf Themen wie behindertengerechte Raumlösungen, Brandschutz und Gewichtsverteilung, sondern auch auf die Atmosphäre, die die Bewirtungsräume des Schiffes ausstrahlen sollen.
Sämtliche Steuereinheiten, die zur Schiffs-Navigation notwendig sind, wurden hier passgenau in eine HPL-Platte von Argolite integriert. Sie eignet sich besonders wegen ihrer Langlebigkeit und gewährleistet ein blendfreies Bedienen
Sämtliche Steuereinheiten, die zur Schiffs-Navigation notwendig sind, wurden hier passgenau in eine HPL-Platte von Argolite integriert. Sie eignet sich besonders wegen ihrer Langlebigkeit und gewährleistet ein blendfreies Bedienen
×Susanne Fritz hat mit Fingerspitzengefühl für Farben und Oberflächen einen so eleganten wie kommunikativen Raum geschaffen, der verständlich und nahbar ist und eine breite Zielgruppe anspricht. Das HPL von Argolite leistet hier einen wichtigen Beitrag zur neuen Gesamtatmosphäre des Schiffes, zum Beispiel durch den für die Tischplatten gewählten warmen Weisston.
Das Motorschiff Wädenswil ist seit 1968 auf dem Zürichsee unterwegs. Da es auch für feierliche Events gebucht wird, war es an der Zeit für ein Re-Design, das eine besondere Atmosphäre schafft
Das Motorschiff Wädenswil ist seit 1968 auf dem Zürichsee unterwegs. Da es auch für feierliche Events gebucht wird, war es an der Zeit für ein Re-Design, das eine besondere Atmosphäre schafft
×Am Ende des Films sieht man das MS Wädenswil aus der Vogelperspektive über den Zürichsee gleiten – und bekommt gleich Lust, seine Räume, Materialien und Detail selbst zu erleben.
Fotos: © Pierre Kellenberger, © Torvioll Jashari
© Architonic