Gestaltete Zukunft: Alape

Text von Atrium Magazin für Wohnkultur, Design und Architektur
Schlieren, Schweiz
08.01.19

Nachhaltigkeit und ALAPE sind ein perfekt funktionierendes Zweigespann – und dies seit mehr als 120 Jahren.

Carsten Müller

«Der sorgfältige Umgang mit unserer Welt und ihren Ressourcen ist für Alape kein äusserer Zwang, sondern eine tief verwurzelte Grundhaltung», sagt Carsten Müller, Geschäftsführer von Alape, und präzisiert: «Wir handeln verantwortlich in allen Phasen des Produktlebenszyklus, von der Rohstoffauswahl über die Herstellung bis hin zur Wiederverwertung: Glasierter Stahl ist unser Botschafter für Nachhaltigkeit.»

Der Spezialstahl genügt bereits in seiner Rohform höchsten Qualitätsvorgaben. Dadurch sind in der Herstellung kleinste Radien sowie Beckenformen mit hoher Prägnanz und gleichzeitig grosser Stabilität möglich. «Wir entwickeln unsere Technologien stetig weiter, um die Grenzen des Werkstoffs auszuloten und immer neue innovative Produkte entstehen zu lassen», führt Müller aus. Beweis für die Innovationskraft des Unternehmens ist aktuell die Entwicklung von neuen Oberflächen, die ab Frühjahr 2019 erhältlich sind.

Recyclebar: Alape-Produkte sind frei von gesundheitsbedenklichen Stoffen (oben); Mahlklugen, Glasflakes, Farbpigmente. Zutaten zur Glasur: Natürliche Mineralien wie Quarz, Feldspat und Borax (unten)

Als Inspiration standen Analogien aus der Natur Pate. Die aussergewöhnliche Oberflächenqualität erreicht Alape durch die präzise Materialverarbeitung anhand des 3-Schicht-Verfahrens, wobei der Glasur das Wasser entzogen wird, ehe die Emaille im Ofen eingebrannt wird.

Als Manufaktur steht Alape, 1896 von Adolf Lamprecht gegründet, für technisch-funktionale Qualitätsstandards und inspirierende Gestaltung. Glasierter Stahl in Kombination mit weiteren hochwertigen Werkstoffen ermöglicht das individuelle Design von Alape für ein architektonisch geprägtes Umfeld – Waschplatzlösungen aus einer Hand.