Der am Fusse der Schwäbischen Alb ansässige Leuchtenhersteller RIDI entwickelt technische Innovationen im grossen Stil.

Geschichtsträchtig: Das historische Frankfurter Rathaus «Römer» beleuchten unterschiedliche, einzeln handgefertigte Leuchten mit Omnio-LED-Modulen

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Geschichtsträchtig: Das historische Frankfurter Rathaus «Römer» beleuchten unterschiedliche, einzeln handgefertigte Leuchten mit Omnio-LED-Modulen

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Als der Elektroinstallateur Richard Diez vor sechzig Jahren die Firma Ridi Leuchten gründete, ahnte er wohl nicht, zu welcher Grösse diese einmal anwachsen würde. Inzwischen beschäftigt sie europaweit über 500 Mitarbeiter, davon rund 330 am Hauptsitz im schwäbischen Jungingen.

Vor allem im Bereich technischer Beleuchtung und funktionaler Lichtbänder hat sich Ridi einen Namen gemacht. Und seit vor ein paar Jahren die beiden Marken Spectral und Ridihomelight in die Firmengruppe aufgenommen wurden, haben auch designorientierte Lichtobjekte und Wohnraumleuchten einen festen Platz im Sortiment.

Geschwungen: Bei der Leuchte «Sinus» werden flexible Platinen mit einzelnen LEDs bestückt

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Neu aufgebaut wurde bei Ridi eine LED-Abteilung. «Aufgrund des Technologiewandels, der derzeit die Lichtbranche umwälzt, investieren wir in die Entwicklung der LED-Technologie», sagt Manfred Diez, Sohn des Firmengründers, der das Familienunternehmen heute führt.

Dass die Firma auf bestem Wege ist, ganz vorne mit dabei zu sein, beweist sie mit besonders innovativen Produkten: Das von Ridi entwickelte LED-Röhrensystem «R-TUBE» wird sowohl in bewährten Rasterleuchten als auch in Neuentwicklungen eingesetzt. Es garantiert höchste Effizienz und kann anhand eines speziellen Fassungssystems so einfach ausgetauscht werden wie herkömmliche Leuchtstofflampen.

Blick in die Zukunft: Manfred Diez, Geschäftsführer, mit LED-Platine aus eigener Fertigung

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Auf Mass: «Iris» ist bald als Sonder lösung mit einem Durchmesser von 2,5 Metern in der Bristol Library zu sehen

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Was mit LED heute machbar ist, zeigt auch die neue Pendelleuchte «Sinus» der Marke Spectral. Ihre mehrfach geschwungene Form ist dank flexibler Platinen möglich. Das Besondere dabei: Ridi entwickelt die Platinen nicht nur, sondern produziert sie auch.

Dafür notwendige Maschinen wie LED-Bestückungsanlagen erweitern den bereits beachtlichen Maschinenpark am Standort Jungingen. Und dennoch geschieht längst nicht alles automatisiert. Für einen Auftrag der Bibliothek im britischen Bristol beispielsweise werden momentan extragrosse Sondereditionen der ringförmigen LED-Deckenleuchte «Iris» angefertigt – in hundert Prozent Handarbeit.

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Fotos: Markus Leser, Ridi

RIDI LEUCHTEN GMBH
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