Dank der Fokussierung auf das Thema Relax-Sessel kann die Firma STRÄSSLE internationale Erfolge feiern.

Symbiose: Seit 130 Jahren kommen bei Strässle Design und Komfort zusammen. Im Bild das Modell «Nora» aus der «classic line»

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Symbiose: Seit 130 Jahren kommen bei Strässle Design und Komfort zusammen. Im Bild das Modell «Nora» aus der «classic line»

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Wer sich nicht auskennt, kann schon mal am Hauptsitz der Firma Strässle im thurgauischen Wigoltingen vorbeifahren. Das Produktionsgebäude, in das Strässle nach der Übernahme der Polsterei Fleig eingezogen ist, strahlt Beständigkeit aus. «Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Daher würden sich allfällige Umbau-Massnahmen relativ schwierig gestalten», meint Roland Stauch, seit gut zwanzig Jahren CEO des Unternehmens. Der erste Eindruck täuscht. Im Innern des Produktionsgebäudes wird auf Hochtouren gearbeitet. Zirka zwanzig Sessel verlassen täglich das Haus und dies in alle Herren Länder. «Vor allem der asiatische Raum hat sich für uns als guter Absatzmarkt entpuppt», meint Roland Stauch. Dabei spielen Swissness und die damit verbundenen Qualitätsansprüche eine wichtige Rolle.

Begonnen hat alles mit einem Sattler-, Polster- und Wagenbaugeschäft in Kirchberg im Toggenburg. Gottfried Strässle wollte die damals vorwiegend dem Adel vorbehaltenen Polstermöbel auch dem Bürgertum zugänglich machen. Sein Sohn, der sich in Nizza als Innendekorateur ausbilden liess, übernahm das väterliche Geschäft anno 1929. Zahlreiche Modelle aus der Klassiker-Kollektion werden in dem Buch «Möbel, die Geschichte machten» als bedeutende Entwürfe aufgeführt, unter anderem die «Eichberger-Kollektion», die Modelle «Arco» und «Nonna» von Paul Tuttle, und das ausschliesslich aus Fiberglas und Polyester konstruierte Möbelprogramm «Sitwell» von Hans Bellmann.

Materialmix: Die «manteau-line» kombiniert Leder mit Holz oder Kunststoff

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Materialmix: Die «manteau-line» kombiniert Leder mit Holz oder Kunststoff

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Clever: Das Modell «Angelo» aus der «stand-up-line» wirkt wie ein Butler

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Vorbild: Das Modell «Madisson» von Maranella Design ist von der Automobilindustrie inspiriert

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Vorbild: Das Modell «Madisson» von Maranella Design ist von der Automobilindustrie inspiriert

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Die Fertigung erfolgt auch heute noch nach denselben Grundsätzen: Anspruchsvolles Design und hochwertige Materialien, gepaart mit handwerklicher Spitzenleistung. Seit mehreren Jahren konzentriert sich die Firma Strässle vor allem auf die Fertigung sogenannter Relax-Sessel. «Diese Fokussierung erlaubt es uns, die Entwürfe bis ins Detail zu optimieren, sie den Bedürfnissen der Kunden anzupassen und unser Know-how in der Fertigung stets zu vergrössern», erläutert Roland Stauch. Das Kerngeschäft ist und bleibt jedoch das Gleiche: Hochwertige Leder, von Fachleuten vollendet verarbeitet für einen einzigartigen Sitzgenuss mit einer traumhaften Haptik.

STRÄSSLE: «design meets comfort» – das ist der Claim der international ausgerichteten Polstermöbel-Firma mit Sitz im Thurgau. Seit mehreren Jahren fokussiert sich die Produktion vor allem auf die Fertigung von Relax-Sesseln. Die bequemen Stücke, aus denen man am liebsten nicht mehr aufstehen würde, werden in minutiöser Handarbeit hergestellt. Dabei wird Leder in hoher Qualität verarbeitet – naturbelassen, eingefärbt oder perforiert. Alle Modelle können optional mit Massagetechnik und Aufstehhilfe ausgerüstet werden.

Roland Stauch

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Roland Stauch

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Strässle Switzerland AG
Poststrasse 27, 8556 Wigoltingen
Telefon 0041 (0)52 762 77 11
Fax 0041 (0)52 762 77 12
info@straessle-switzerland.com

Text: Anita Simeon Lutz
Fotos: René Ruis (1), Strässle (6)