Mutiges Handwerk: INTERLÜBKE

Mut ist, konsequent minimalistisch und damit zeitlos zu gestalten. Freiheit heisst, Einfachheit zu leben und Vielfalt zu bieten. Freude bedeutet, mit Hingabe und echtem Handwerk in Deutschland zu fertigen. Mut, Freiheit und Freude – oder einfach: Interlübke.

1937 gründeten Hans und Leo Lübke in Wiedenbrück die Gebrüder Lübke GmbH & Co. KG, eine «Spezialfabrik für polierte Schlafzimmer». «Inter» verweist auf «Interieur» und «Internationalität» und Lübke natürlich auf den Namen der damaligen Inhaberfamilie. Horst Lübke, Sohn von Hans Lübke, der seit 1972 geschäftsführender Gesellschafter war, zog sich 1995 zurück, und Helmut Lübke stieg in das väterliche Unternehmen ein und entwickelte das Programm in Richtung eines Herstellers von Luxus-Systemmöbeln weiter. 2006 übernahm sein Sohn Leo Lübke, zusätzlich zur Leitung des Polstermöbelherstellers Cor. Leo Lübke näherte beide Marken einander an, und es entstanden gemeinsameinsame Cor+Interlübke-Einrichtungshäuser.

Im Oktober 2014 teilte Interlübke den Erwerb durch die Unternehmer Peter Rutishauser und Richard Lenz mit. Beide führten Interlübke bis zum 31. Mai 2016 gemeinsam als geschäftsführende Gesellschafter. Zum 1. Juni 2016 schied Peter Rutishauser aus der Geschäftsführung aus. Am 27. Februar 2018 erwarb Axel Schramm, Inhaber und Geschäftsführer des Bettenherstellers Schramm Werkstätten sowie Präsident des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, die Mehrheit an Interlübke. Weitere Anteile übernimmt die MB Mittelständische Beteiligungsgesellschaft aus Osnabrück. Neben Patrik Bernstein, der Geschäftsführer bleibt, bringen sich seitdem auch Axel Schramm und sein Sohn Philipp Schramm ins operative Geschäft ein.

Fotos: Interlübke

Lübke GmbH
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