Die neuen Mehrzweckkollektionen Tearoom und Co Chair von MENU folgen den Bewegungen sich verändernder sozialer Raumlandschaften – für gemeinsame Interaktionen und flexible Funktionen für mehrere Nutzer …

Die neuesten Möbel der dänischen Designmarke MENU: die neuen Stühle Co Bar und Counter sowie das Sofa Tearoom High Back

Die soziale Revolution steht auf dem MENU | Aktuelles

Die neuesten Möbel der dänischen Designmarke MENU: die neuen Stühle Co Bar und Counter sowie das Sofa Tearoom High Back

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Die Herausforderung, soziale Räume so zu gestalten, dass sie unsere moderne Existenz angemessen widerspiegeln, sollte eine wichtige Aufgabe für alle Designer sein – die Kraft progressiver Innenräume sollte nicht unterschätzt werden und kann sogar dazu beitragen, den Lauf der Geschichte zu verändern. Die dänische Designmarke MENU verfolgt einen human ausgerichteten Ansatz, der auf sozialem Handeln beruht. Mit dem Endergebnis, dass jedes Produktdesign ein Gefühl von Gemeinschaft und Zugehörigkeit in der realen Welt schafft.

Die kokonartigen Formen der Tearoom-Kollektion bieten Privatsphäre in der Öffentlichkeit (oben), während der Co Bar Chair eine informelle, aber bequeme Sitzgelegenheit für jede Gelegenheit bietet

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Die kokonartigen Formen der Tearoom-Kollektion bieten Privatsphäre in der Öffentlichkeit (oben), während der Co Bar Chair eine informelle, aber bequeme Sitzgelegenheit für jede Gelegenheit bietet

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Bei jedem Möbel, jeder Beleuchtung und jedem Einrichtungsaccessoire achtet MENU darauf, wie das Produkt den Mensch wirklich mit dem Raum verbinden kann. Erreicht wird dies durch minimalistische Produkte, die sowohl vielseitig als auch zugänglich sind, und durch den kollaborativen Teamgeist, der ein breites Spektrum an Erfahrung und Fachwissen vereint. Der Showroom und das Konzept-Hotel von MENU in Kopenhagen – The Audo – ist ein ideales soziales Experimentierfeld, von dem die Designer lernen können. Die hybride, offene Raumaufteilung spiegelt die Atmosphäre vieler moderner Hotels, Restaurants, Arbeitsbereiche und Wohnungen wider.

The Audo ist ein hybrider sozialer Raum – Boutique-Residenz, Restaurant, Café, Concept Shop, Materialbibliothek, Arbeits- und Veranstaltungsraum – in Kopenhagen, der von MENU als kreativer Raum und Testumgebung für Ideen konzipiert und gestaltet wurde

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The Audo ist ein hybrider sozialer Raum – Boutique-Residenz, Restaurant, Café, Concept Shop, Materialbibliothek, Arbeits- und Veranstaltungsraum – in Kopenhagen, der von MENU als kreativer Raum und Testumgebung für Ideen konzipiert und gestaltet wurde

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Sanfte Power

Unsere sozialen Räume sind von zentraler Bedeutung für unsere Existenz als Menschen und entwickeln sich ständig weiter. Im Grossbritannien des frühen 20. Jahrhunderts zum Beispiel war der "Tearoom" einer der ersten Orte, an dem Frauen zusammenkommen konnten, ohne Alkohol zu trinken, und eröffnete neue Gespräche, die später im Jahrhundert zum politischen Wandel für Frauen beitrugen. Dieser soziale Raum inspirierte den schottisch-schwedischen, in Stockholm lebenden Designer Nick Ross zu der MENU-Stuhlkollektion Tearoom, wobei er sich insbesondere von Charles Rennie Mackintoshs geschwungenem Willow Chair inspirieren liess, der zwischen 1902 und 1904 für die Willow Tea Rooms in Glasgow entworfen wurde.

Die Sofas und Stühle der Tearoom-Kollektion mit hoher Rückenlehne schaffen Momente der Privatsphäre und helfen, einen offenen Raum zu unterteilen

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Die Sofas und Stühle der Tearoom-Kollektion mit hoher Rückenlehne schaffen Momente der Privatsphäre und helfen, einen offenen Raum zu unterteilen

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Durch die Anwendung dieses innovativen historischen Präzedenzfalls auf die modernen hybriden Räume von heute, wie Hotellobbys oder Co-Working-Spaces, entwarf Ross einen schlichten, abgerundeten Stuhl, dessen Vollpolsterung Robustheit, Komfort und absolute Flexibilität bietet. „Der Tearoom-Stuhl hat keine Richtung – seine runde Form eignet sich gut für offene Räume wie das Audo, da er überall platziert werden kann und sich immer wie zu Hause fühlt“, so Joachim Kornbek Hansen, Brand and Design Director bei MENU.

Die Tearoom-Familie wurde nun um eine Hochlehner-Variante erweitert, die sowohl als Sofa als auch als Sessel erhältlich ist und über einen USB-Anschluss und eine Steckdose am Fussende verfügt. „Die neue hohe Rückenlehne ist eine Antwort auf das Bedürfnis, in diesen grossen Räumen einen intimeren Schutz mit Möbeln zu schaffen – sie schafft einen Raum im Raum“, erklärt Kornbek Hansen. „Seine skulpturale Ästhetik ist ideal für Arbeitsbereiche, die weicher und einladender werden sollen, was derzeit im Trend liegt.“

Der Tearoom Loungesessel mit hoher Rückenlehne, hier in Kombination mit dem Androgyne Beistelltisch und der Strandgade Stielvase

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Der Tearoom Loungesessel mit hoher Rückenlehne, hier in Kombination mit dem Androgyne Beistelltisch und der Strandgade Stielvase

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Co-operative design

Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass diese hybriden Räume von allen genutzt werden müssen – die Sitzmöbel müssen also den unterschiedlichsten Bedürfnissen gerecht werden und für alle zugänglich und bequem sein. Die von Norm Architects und Els Van Hoorebeeck, ehemals The Office Group, entworfene Co Chair-Kollektion von MENU trägt diesem Umstand Rechnung, indem sie das Präfix "co" aufgreift, an das wir uns heute gewöhnt haben, wie etwa Co-Working und Co-Living, was so viel bedeutet wie zusammen, gegenseitig und gemeinsam. Es handelt sich um eine minimalistische, multifunktionale und anpassbare Stuhlfamilie, die sich für viele Arten von Innenräumen eignet, von öffentlichen bis zu privaten Räumen, wobei der neu eingeführte Co Bar Chair und die Co Counter Chairs ideal für Restaurants und Bars sind.

Der Co-Thekensessel, hier in Kombination mit dem Snaregade-Thekentisch, dem Curiosity-Schrank und der Hashira-Hängeleuchte

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Der Co-Thekensessel, hier in Kombination mit dem Snaregade-Thekentisch, dem Curiosity-Schrank und der Hashira-Hängeleuchte

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Mit einer breiten Rückenlehne und einer grosszügigen Sitzfläche auf einem schlanken, aber stabilen Stahlrohrrahmen verbindet das Design des Co Chair Minimalismus und Wärme, um eine möglichst grosse Anziehungskraft zu erzeugen. „Der Co Chair ist sowohl menschenzentriert als auch praktisch, denn er erfüllt die Anforderungen an Stärke, Haltbarkeit und Stapelbarkeit. Er entspricht dem Bedürfnis nach eklektischen und designorientierten Arbeitsgemeinschaften, in denen sich niemand in eine Schublade gesteckt fühlen muss, sondern sich selbst sein kann.

„Wenn die Menschen nicht gut mit dem Design interagieren, was ist es dann wert?“, fragt Kornbek Hansen. „Heutzutage lassen sich Produkte so leicht digital als ästhetische Übung gestalten, dass der Mensch nicht mehr im Mittelpunkt des Erfolgs des Designs steht.“ MENUs "weicher Minimalismus", der sich in den Kollektionen Tearoom und Co Chair widerspiegelt, sucht nach einem universellen Ansatz für komfortable und gesellige Sozialräume von heute. „Das Gefühl, willkommen zu sein und sich zu einem Raum hingezogen zu fühlen, ist eine sehr subjektive Sache, aber wir möchten, dass sich ein Design für jeden zugänglich anfühlt und mit ihm interagieren kann.“

© Architonic

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