In Zusammenarbeit mit The Future Laboratory erforscht AXOR Tendenzen für künftiges Leben in einer sich immer stärker urbanisierenden Welt – und wie Luxus darin seinen Platz finden kann.

Luxus neu definieren: Zusammen mit The Future Laboratory untersucht AXOR Tendenzen für das Leben in einer sich immer stärker urbanisierenden Welt

Lab of Luxury: AXOR | Aktuelles

Luxus neu definieren: Zusammen mit The Future Laboratory untersucht AXOR Tendenzen für das Leben in einer sich immer stärker urbanisierenden Welt

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Lange galt im Bereich Luxus das Prinzip Grosszügigkeit – im Umgang mit Raum und Ressourcen als auch mit Gesten. Im Augenblick aber wandelt sich dies. Weil immer mehr Menschen aller Einkommensklassen das Leben in der Stadt für sich entdecken, wird es eng in den Metropolen der Welt. Die Miet- und Kaufpreise steigen. Wer es sich da noch leisten kann, auf verschwenderisch grosser Fläche zu wohnen, lebt entweder schon ewig in seinem urbanen Domizil oder hält am veralteten Bild des materiellen Übermasses fest.

Die Autoren des Compact Luxury Whitepapers weisen drei Trends auf, die die Idee von Luxus beeinflussen werden: befreites Wohnen, immaterieller Wohlstand und bewusstes Wohlbefinden

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Die Autoren des Compact Luxury Whitepapers weisen drei Trends auf, die die Idee von Luxus beeinflussen werden: befreites Wohnen, immaterieller Wohlstand und bewusstes Wohlbefinden

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Dazwischen tut sich ein neues, gemässigtes Verständnis von Luxus auf. “Was können Architekten und Innenarchitekten tun, um urbanes Wohnen nicht nur zu optimieren, sondern es mit Charakter, Bedeutung, Seele aufzuwerten”, fragt AXOR im Rahmen seines Compact Luxury Projekts. Der Armaturenhersteller aus dem Schwarzwald antwortet darauf mit einem Blick in die Zukunft. In Zusammenarbeit mit dem Londoner Unternehmen für Zukunftsforschung The Future Laboratory entstand ein Whitepaper mit dem Titel “Compact Luxury”, welches Aufschluss über Trends für das städtische Leben an sich und für das Bad im Speziellen gibt.

Dabei müssen letztere selbst vor dem Leitmotiv “kompakt” keineswegs klein ausfallen. Vielmehr, so beschreiben es die Autoren des Reports, wird sich das Bad zu einem Ort des individualisierten Wohlbefindens entwickeln. Waren gerade noch offene Badezimmer gefragt – Hotels gingen hier beispielhaft voran –, so schliessen sich die Grundrisse zunehmend wieder, um echte private Rückzugsorte zu bieten. Zusätzlich steigt das Bedürfnis nach Nachhaltigkeit im Bad – in Form von Materialien genauso wie hinsichtlich der Ressourcen-Verantwortlichkeit.

Anhand von internationalen Architekturreferenzen zeigt AXOR, wie kompakter Luxus bereits heute in hoch verdichtete Wohnumgebungen Einzug hält. Zum Beispiel beim Stealth Building von WORKac in New York City

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Anhand von internationalen Architekturreferenzen zeigt AXOR, wie kompakter Luxus bereits heute in hoch verdichtete Wohnumgebungen Einzug hält. Zum Beispiel beim Stealth Building von WORKac in New York City

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Und dann schauen die Autoren des Whitepapers noch ein Stückchen weiter voraus und imaginieren multifunktionale Badelemente, die den Minimalismus perfektionieren: Armaturen, die auch antivirale Handtrockner sind, oder Körperwaagen, die sich in beheizten Bodenfliesen verbergen.

Alles Zukunftsmusik? Näher dran am Jetzt sind da die sechs Badkonzepte zum Thema “Compact Luxury”, die AXOR auf seiner Website präsentiert. Vom grossen bis zum kleinen Bad liefert der Hersteller Inspirationen, die wie präzise Regieanweisungen für das grosse Spektrum kosmopolitischer Wohnstile wirken: Contemporary Natural Large zum Beispiel, ein 19 Quadratmeter grosses Bad, von dem aus man durch deckenhohe, von Läden aus Streckmetall geschützte Fenster in die Skyline von Shanghai blickt. Eine Wanne aus Palisanderholz, Waschbecken und Wände in Marmoroptik sowie Armaturen aus der AXOR Citterio Kollektion – verziert mit dem neu vorgestellten Hebelgriff mit edlem Rautenschliff.

Love2 House: Auf einer Grundstücksfläche von gerade einmal 31,4 Quadratmetern hat der Architekt Takeshi Hosaka in Tokio ein Haus für sich selbst und seine Frau gebaut. Wohnfläche: 36 Quadratmeter über zwei Geschosse

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Love2 House: Auf einer Grundstücksfläche von gerade einmal 31,4 Quadratmetern hat der Architekt Takeshi Hosaka in Tokio ein Haus für sich selbst und seine Frau gebaut. Wohnfläche: 36 Quadratmeter über zwei Geschosse

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Deutlich heller und wärmer wirkt dagegen das Badkonzept Modern Simplicity: weisse Wände, ein Waschtisch aus Travertin, eine Badewanne aus Eichenholz und eine Dusche so gross, dass gleich die ganze Familie darunter Platz finden würde. Das immerhin 17 Quadratmeter grosse Bad ist von Tageslicht erfüllt. Mit ihrer archaischen Silhouette runden Armaturen aus der neuen AXOR One Kollektion von Barber & Osgerby den Stil der Einfachheit ab.

Mit Arte Surfside in Miami haben Antonio Citterio und Patricia Viel ein mehrstöckiges Strandhaus kreiert, in dem sich Nachbarn Garten, Pool, Spa, Yoga- und Fitness-Studio teilen, während die Apartments kompakte Rückzugsorte sind

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Mit Arte Surfside in Miami haben Antonio Citterio und Patricia Viel ein mehrstöckiges Strandhaus kreiert, in dem sich Nachbarn Garten, Pool, Spa, Yoga- und Fitness-Studio teilen, während die Apartments kompakte Rückzugsorte sind

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Das mit neun Quadratmetern kleinste der sechs Bäder wirkt wie ein behaglicher Kokon aus Teakholz. Es verkörpert das Konzept International Elegance und richtet sich an Menschen, die sich eher in der Welt als an einem festen Ort zuhause fühlen. Kompakter Luxus spiegelt sich hier in goldenen Armaturen und Accessoires der Kollektionen AXOR One und AXOR Starck.

Vom Konzept zur Realität wird Compact Luxury schliesslich in fünf eindrucksvollen Referenzprojekten. So entwarf etwa Nendo-Architekt Oki Sato das Stairway House im dicht bebauten Tokioter Bezirk Shinjuku. Über eine surrealistisch anmutende Treppe verbindet es Aussen- und Innenraum miteinander. So gering der Platz für das Drei-Generationen-Haus, so sehr sollte es doch mit Charakter aufgeladen werden.

Das Stairway House von Oki Sato in Tokio lässt den Innen- und Außenraum als eine Einheit erscheinen. Drei Generationen leben in dem Haus und sollen mithilfe einer übergroßen Treppe symbolisch und praktisch in Verbindung bleiben

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Das Stairway House von Oki Sato in Tokio lässt den Innen- und Außenraum als eine Einheit erscheinen. Drei Generationen leben in dem Haus und sollen mithilfe einer übergroßen Treppe symbolisch und praktisch in Verbindung bleiben

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Ebenso aussergewöhnlich ist die Nachverdichtung auf dem Dach des Stealth Building in New York. Neben der denkmalgerechten Kernsanierung des Wohngebäudes mit historischer Gusseisenfassade entstand aus Plänen von Amale Andraos und Dan Wood von WORKac ein Haus auf dem Haus. Als dreistöckiges Penthouse thront es zwischen den Türmen, Büro- und Wohnhäusern Manhattans. Zwischenböden und ein Indoor-Garten vergrössern den Raumeindruck und reflektieren die Prinzipien von Compact Luxury. “In unserer Arbeit forcieren wir immer diese Idee davon, was wir aus Natur oder Landleben in die Stadt bringen können”, erklärt Dan Wood im Interview mit AXOR. Über Luxus sagt Amale Andraos, er sei ein Wort, “das es neu zu erfinden gilt”.

Gutes Stichwort: Denn AXOR tut das bereits – seit fast drei Jahrzehnten, jeden Tag aufs Neue.

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