Das richtige Gleichgewicht finden: neue Stühle von Wagner
Brand story von Barbara Jahn-Rösel
Wien, Österreich
14.11.22
Auf der diesjährigen Orgatec präsentierte Wagner die neuesten Mitglieder seiner Stuhlfamilie, die Endverbraucher:innen ebenso berücksichtigen wie nachhaltige Materialien und die einzigartige ergonomische Technologie des Unternehmens.
Design in seiner Höchstform: Der neue Stuhl S2 von Designer Sven von Boetticher lässt ästhetisch und funktional keine Fragen offen. Die archaische Gestaltung und das vorausschauende Materialkonzept brachten ihm den German Design Award 2022 ein
Design in seiner Höchstform: Der neue Stuhl S2 von Designer Sven von Boetticher lässt ästhetisch und funktional keine Fragen offen. Die archaische Gestaltung und das vorausschauende Materialkonzept brachten ihm den German Design Award 2022 ein
×Im Job den Kopf frei haben für jene Dinge, die wirklich wichtig sind, bedeutet, dass alles andere stimmt. Dazu gehört auch ein neues Körpergefühl, das – von jeder Belastung völlig entkoppelt – die Gedanken stimuliert und Kreativität zur Höchstform bringt. Am besten kann das gelingen, wenn man eine Sitzgelegenheit hat, die die Bewegung des Körpers begleitet.
Nachhaltigkeit zählt zu den unumstösslichen Grundwerten von Wagner. Die ergonomisch durchdachten Stühle, gefertigt am eigenen Standort in Langenneufnach, werden zum besonders langlebigen Produkt und geschätzten Begleiter im Arbeitsalltag
Nachhaltigkeit zählt zu den unumstösslichen Grundwerten von Wagner. Die ergonomisch durchdachten Stühle, gefertigt am eigenen Standort in Langenneufnach, werden zum besonders langlebigen Produkt und geschätzten Begleiter im Arbeitsalltag
×Die Kraft der Bewegung
Genau diese Perspektive steht im zentralen Fokus des deutschen Bürostuhlherstellers Wagner, ein renommiertes Unternehmen, das bereits in den 1950er Jahren von Moritz Wagner gegründet wurde und 1999 mit Stephan Meyer als Designer und Erfinder so richtig Fahrt aufnahm. Wie so oft entsteht hier Design aus einem eigenen Antrieb, eine persönliche Erfahrung, etwas Erlebtes oder eine Lösung in etwas umzusetzen, von dem schliesslich viele Menschen profitieren können.
Eine Sitzgelegenheit, die die Bewegung des Körpers begleitet, bringt Kreativität zur Höchstform
Der Knackpunkt für die entscheidende Entlastung des Rückens war die Entkoppelung des Sitzes vom Untergestell – gemeinsam mit Peter Wagner aus der zweiten Generation der Gründerfamilie entstand das revolutionäre Dondola®-Prinzip, das die starre Mechanik durchbrach und Sitzende sich frei bewegen liess.
Reges Treiben auf der Orgatec 2022. Wagner stellte in der Designpost eine ganze Reihe neuer Produkte vor, die das Portfolio des Unternehmens bereichern – darunter der neue S2 (unten), Hocker W3D, das Möbelsystem D2 und die limitierte D1-Edition D1 KXWS
Reges Treiben auf der Orgatec 2022. Wagner stellte in der Designpost eine ganze Reihe neuer Produkte vor, die das Portfolio des Unternehmens bereichern – darunter der neue S2 (unten), Hocker W3D, das Möbelsystem D2 und die limitierte D1-Edition D1 KXWS
×Den Rücken freihalten
„Move your life“ ist das klare Motto von Wagner, wie die jüngst präsentierten Mitglieder der Sitzfamilien einmal mehr sichtbar machen. Für den neuen Stuhl S2 hat Designer Sven von Boetticher die Dondola® Technologie aufgegriffen und diese in einer neuen smarten Version in einen Archetypus des frühen Bürostuhls verpackt. Zwei federnde Kunststoffspangen prägen die charakteristische Silhouette des S2, die alle Bewegungen der Nutzer:innen in jede Richtung unterstützen.
Die Dondola® Technik ermöglicht eine ständige, unbewusste Mobilisierung, die der natürlichen Bewegung der Wirbelsäule folgt und für eine ergonomisch gesunde Sitzposition sorgt
Obwohl man eigentlich sitzt, ermöglicht dieses sanfte, wiegende Begleiten der Dondola® Technik eine ständige, unbewusste Mobilisierung, die der natürlichen Bewegung der Wirbelsäule folgt und für eine ergonomisch gesunde Sitzposition sorgt. Ein Produkt mit Weitblick, der sich genauso in Sachen Nachhaltigkeit bemerkbar macht: Sämtliche Kunststoffbauteile sind sortenrein hergestellt und stammen von regionalen Kunststoffverarbeitern. Kein Wunder also, dass S2 bereits mit dem German Design Award 2022 ausgezeichnet wurde.
Auf den Punkt genau. Der S2 passt sich kompromisslos der Bewegung an, eine Fähigkeit, die auf das patentierte Dondola-Prinzip und auf die federnden Kunststoffspangen zurückzuführen ist, die auch das Erscheinungsbild des Stuhls charakteristisch prägen
Auf den Punkt genau. Der S2 passt sich kompromisslos der Bewegung an, eine Fähigkeit, die auf das patentierte Dondola-Prinzip und auf die federnden Kunststoffspangen zurückzuführen ist, die auch das Erscheinungsbild des Stuhls charakteristisch prägen
×Sitzen neu definieren
Nicht minder ikonisch präsentiert sich der neue W3D, ein neuartiger Hocker von Architekt und Designer Hadi Teherani, der in enger Zusammenarbeit mit dem Wagner DesignLab entwickelt wurde. Dreidimensional in alle Richtungen, reizt das Design die Grenzen des Materials und der Gestaltung aus.
W3D, produziert im firmeneigenen Produktionswerk in Langenneufnach, wird komplett aus Bio-Kunststoff hergestellt und kann zu 100 % recycelt werden
Für eine gute ergonomische Zukunft der Sitzenden entworfen, bleibt auchbei diesem aussergewöhnlichen Aktivhocker die Nachhaltigkeit nicht auf der Strecke: Das Möbelstück aus dem 3D-Drucker, produziert im firmeneigenen Produktionswerk in Langenneufnach, wird komplett aus Bio-Kunststoff hergestellt und kann zu 100 % recycelt werden. Mit diesem Verfahren kann W3D auf den mm genau an die Körpergrösse angepasst und sogar mit einem Ergonomie-Upgrade ausgestattet werden.
Der Gestalter und sein Werk: Architekt und Designer Hadi Teherani ist berühmt für sein besonderes Gefühl für Formen und verleiht Ergonomie und Technik einen einzigartigen Charme – so wie bei Wagners 3D-gedrucktem Aktivhocker W3D aus Bio-Kunststoff
Der Gestalter und sein Werk: Architekt und Designer Hadi Teherani ist berühmt für sein besonderes Gefühl für Formen und verleiht Ergonomie und Technik einen einzigartigen Charme – so wie bei Wagners 3D-gedrucktem Aktivhocker W3D aus Bio-Kunststoff
×Balance finden
Apropos Stilikone: Neben dem neuen W3D, der zweifellos für ein völlig neues Sitzgefühl und eine frische Anmutung dabei sorgt, ist der Stuhl D1 von Designer Stefan Diez, der schon seit seiner Einführung 2018 mit der patentierten Dondola® 4D-Technologie von sich reden machte, in diese Riege einzugliedern. Nun war es genau dieses Gelenk, das den Ableger der Berliner Kreativagentur Kemmler Kemmler dazu inspirierte, die Technik mit Kunst zu verbinden.
Hochwertige, langlebige Materialien erfüllen die wachsenden Nachhaltigkeitsansprüche
Entstanden ist dabei D1 x KXWS, eine limitierte und zeitlich beschränkte Edition des Stuhles, dessen hochwertige, langlebige Materialien die wachsenden Nachhaltigkeitsansprüche erfüllen und mit diesem Projekt speziell auch eine erweiterte Form der Work Life Balance zu etablieren, die durch ein jeweils massgeschneidertes, auf die thermoelastische Rückenlehne gesticktes Kunstwerk entsteht.
Erneut hat Stefan Diez für Wagner entworfen. Sein legendärer D1-Stuhl mit Dondola 4D-Technologie wurde veredelt und als limitierte D1 KXWS-Edition mit bestickter Rückenlehne (oben) neben seinem neuen D2-Möbelsystem (unten) präsentiert
Erneut hat Stefan Diez für Wagner entworfen. Sein legendärer D1-Stuhl mit Dondola 4D-Technologie wurde veredelt und als limitierte D1 KXWS-Edition mit bestickter Rückenlehne (oben) neben seinem neuen D2-Möbelsystem (unten) präsentiert
×Stefan Diez hinterlässt bei Wagner ebenso neue Spuren in Form des parametrischen Möbelsystems D2, das zunächst in zwei Serienvarianten angeboten wird. Hinter dem Design steckt ein besonders auf Kreislaufwirtschaft und Sortenreinheit abgestimmtes Konzept, denn das Regal besteht aus handelsüblichen Aluminium- oder Kartonleichtbauplatten sowie Rückwänden aus transluzentem Polycarbonat, die mit eigens entwickelten Verbindern und Profilen werkzeuglos zusammengebaut werden können. Individualität und Persönlichkeit sind hier ebenfalls Teil der Strategie: So gibt es kein fertiges Möbelstück, sondern Nutzer:innen werden selbst zum Gestalten eingeladen.
© Architonic
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