The shape of things to come: Brunner

Vertrauen gilt als wichtiges Fundament in modernen Unternehmen – das zeigen gleich mehrere Studien, die der IW Report “Vertrauen in Unternehmen” ausgewertet hat. Um Vertrauen aufzubauen, gibt es verschiedene Ansätze. Eine der bekanntesten Übungen im Coaching von Mitarbeitern ist, sich nach hinten fallen zu lassen im Vertrauen darauf, dass der andere einen auffängt. Neben der Stärkung des Teamgeistes ist es ratsam, eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen und offene Kommunikation zu fördern.

Dass sich diese zeitgemässen Ideen in eine wandlungsfähige Möbelserie übersetzen lassen, zeigt Brunner nun mit pads eindrucksvoll: Die formschönen Elemente gestalten Räume zu angenehmen Orten voller Möglichkeiten – für Besprechungen, für Ruhephasen und für einen regen Austausch. Zugleich laden die bequemen Module dazu ein, sich vertrauensvoll fallen zu lassen.

Durch die enorme Auswahl an Stoffen, Formen und Farben ist pads trotz seines starken Auftretens sehr flexibel und individuell an Aufgaben, Ideen und die Architektur anpassbar. Auch die ausgeprägte Zickzack-Naht kann je nach Belieben in acht Farben gestaltet werden: als Hingucker oder als dezentes Stilmittel.

Die Polstermöbelstücke beeindrucken als einzelne Module oder als Gruppe, in verschiedenen Farben oder monochrom, als Lobby-Interieur oder als Betonung eines gemütlichen Lounge-Charakters. Mit pads lässt sich sogar Zusammenhalt ausdrücken, selbst wenn die Sitzlandschaften auf Abstand setzen: Zweisitzer, Einsitzer, Sofa, Panel, Bänke, Beistelltisch – alles ist frei kombinierbar.

Die Elemente lassen sich als Bausatz verstehen, der mit festgefahrenen Regeln bricht und dafür die unterschiedlichsten Szenarien ermöglicht. Die Sitzpolster in verschiedenen Höhen lassen sich Tetris-artig ineinander schieben, so kann die Lehne des tieferen Moduls zugleich ein bequemes Anlehnen oder erhöhtes Sitzen gegenüber ermöglichen.

Mit der Sofa-Variante zollt pads dem Klassiker der Wohnlichkeit Tribut. Durch seine Anpassungsfähigkeit und Individualität hält das Sofa-Programm in Sachen Vielseitigkeit locker mit den anderen pads-Elementen mit. Elf Module, die dem Farbspektrum, der Stoffauswahl und der Designsprache der pads treu bleiben, formen das perfekte Sofa mit intelligent unterfederter Polsterung – auch mit Longchair oder als Ottomane.

Verbindlich ist für alle pads, kompromisslosen Komfort zu bieten, während die Farbgebung der Einzelteile das Konzept der Durchdringung, das den Entwürfen des Designduos jehs+laub zugrunde liegt, betont oder minimiert: “pads spielt mit der Durchdringung unterschiedlicher Körper”, erläutern Markus Jehs und Jürgen Laub, “dadurch entstehen interessante neue Möglichkeiten zum Sitzen, Arbeiten und Kommunizieren.”

Mit den Trennwänden und verschiedenen Polsterelementen aus der Serie pads lässt sich zum Beispiel ein geschlossener Raum schaffen, der Gespräche selbst in grösseren Gruppen vertraulich behandelt. Durch das klare Design und die modulare Leichtigkeit bleibt das Séparée garantiert Teil des gesamten Raumkonzepts.

Die Trennwände können aber auch eingesetzt werden, um in offenen Sitzlandschaften kleine Ruheoasen einzurichten oder mit zwei zusammengestellten Polstereinheiten trotz Nähe Privatsphäre zu schaffen. Je nach Anlass kann die gewählte Raumgestaltung mit nur wenig Aufwand wieder verändert werden, um die Lobby vorübergehend als Workspace zu nutzen oder um einen abgetrennten Wartebereich für den kommunikativen Austausch zu öffnen.

Die Trennwände dienen als gepolsterte Panels nicht nur dem praktischen Sicht- oder Geräuschschutz, sondern auch als gestalterisches Mittel im pads-Universum. Und obwohl sie leicht aufzustellen sind, bieten sie in jeder Situation Standfestigkeit. Abgerundet wird das Gesamtbild von pads durch passende Kissen und einem elektrifizierbaren Beistelltisch.

Die pads-Geometrie steht vorbildlich für ein aufeinander abgestimmtes Miteinander verschiedener Charaktere, wobei jedes einzelne Element wichtig ist für die Gesamtheit: übrigens auch ein Ansatz, den moderne Unternehmen verfolgen, in denen sich jeder Mitarbeiter für das grosse Ganze verantwortlich fühlt – egal in welcher Konstellation: Vertrauen ist dabei alles.

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