Atelier: Konzentration auf die Mitte
Text von Dauphin
Offenhausen, Deutschland
19.06.14
Offene Büroraumkonzepte fördern die Kommunikation, sie können aber von manchen Mitarbeitern auch als störend empfunden werden, etwa bei der konzentrierten Arbeit. Individuell geplante Mittelzonen wirken dem entgegen, indem sie eine sinnvolle Balance zwischen Offenheit und Rückzugsmöglichkeit in der Bürofläche herstellen. Nachfolgend ein Überblick über die neuesten Entwicklungen für diesen Bereich.
Über 30 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland arbeiten in einem Büro. Immer mehr Unternehmen entscheiden sich für offene Bürolandschaften, weil sie sich davon viele Vorteile versprechen: Förderung der Kommunikation untereinander, verbesserte Arbeitsabläufe, optimale Raumausnutzung, Kosteneffizienz.
„Der Trend geht zu Arbeitswelten, die ein intelligentes Wechselspiel zwischen Teamarbeit, sichtbarer Präsenz und Rückzugsmöglichkeiten für die Mitarbeiter ermöglichen“, sagt Dieter Boch vom Institut für Arbeitsforschung und Organisationsberatung (iafob) Anzing. Offene Bürolandschaften in Kombination mit Telearbeit werden sich immer mehr durchsetzen, weil sie die Anforderungen der vernetzten, globalen Arbeitswelt am besten erfüllen.
Anders als im klassischen Großraumbüro kombiniert man heute in ihrer Fläche deutlich reduzierte Ein- und Mehrpersonen-Büros für konzentriertes (Tele-)Arbeiten mit einer multifunktionalen Gemeinschaftszone. In dieser innenliegenden Mittelzone findet Kommunikation untereinander, aber auch individuelle Regeneration statt.
Stark im Trend liegen derzeit so genannte Cocooning-Möbel. Als idealer Rückzugsort für die Kommunikation in offenen, dynamischen Büroumgebungen bieten sie visuellen und akustischen Schutz für die konzentrierte Einzelarbeit, für Teambesprechungen oder einfach nur zum Entspannen. Mittendrin und doch für sich bringen die Office-Séparées eine wohnliche Note in die Mittelzone.
„Atelier“ von Dauphin
Gelungenes Beispiel für diese Insel-Lösungen ist etwa die frisch und modern anmutende Produktfamilie „Atelier“ von Dauphin. Sie besteht aus Ein-, Zwei- und Dreisitzer sowie einem Hocker. Die gepolsterten Wandelemente werden einzeln zusammengesteckt und bringen wohnliche Geborgenheit in den hektischen Büroalltag. Eine große Stoff- und Farbauswahl für die Polsterung schafft Individualität. Wichtiges Designmerkmal von „Atelier“ sind die Chesterfield-Absteppungen auf der Innenseite der Rückwand. Zudem kann sich der Kunde sein ganz persönliches „Atelier“ gestalten: Korpus-, Sitz- und Rückenkissen können in jeweils unterschiedlichen Farben zusammengestellt werden, mit festen oder losen Rückenkissen. Optionale Verbindungselemente zwischen den einzelnen „Ateliers“, mit und ohne Tisch, sowie Elektrifizierung für Laptop, Smartphone oder andere technische Geräte, erweitern das bedarfsorientierte Einsatzgebiet dieser signifikanten Polstermöbel.
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