Sustainability

Die neuesten Produkte von Arper, Kata und Mixu, arbeiten hart für ihren Platz in einer zunehmend gewissenhafteren Welt und überzeugen sowohl in Bezug auf ihren ökologischen Fussabdruck als auch in Bezug auf Funktionalität und Ästhetik.

Bei Kata steht die Rücksicht auf die Natur im Fokus. Das neuartige 3D-Stricktextil aus Post-Consumer-Polyester reduziert Produktionsabfälle um 30-50%. Textur und Muster verringern zudem den Bedarf an chemischen Farbstoffen. Foto: Salva Lopez

Platz nehmen, aber nachhaltig: Arper | Aktuelles

Bei Kata steht die Rücksicht auf die Natur im Fokus. Das neuartige 3D-Stricktextil aus Post-Consumer-Polyester reduziert Produktionsabfälle um 30-50%. Textur und Muster verringern zudem den Bedarf an chemischen Farbstoffen. Foto: Salva Lopez

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Da Arper für seinen Nachhaltigkeitsanspruch bekannt ist, fühlt sich das Unternehmen verpflichtet, bei allen Neuheiten nur die strengsten Standards anzusetzen. Und die beiden jüngsten Produkte enttäuschen nicht in ihrem Bestreben, einen minimalen Fussabdruck zu hinterlassen.

Kata, dessen Design von Arpers engem Projektpartner Altherr Désile Park aus Barcelona stammt, besticht durch die minimale Silhouette eines modernistischen Loungesessels. Der hoch ästhetische, holzgerahmte Stuhl ist jedoch zugleich das Produkt eines Herstellungsverfahrens, das minimale Auswirkungen auf die Umwelt hat.

Der Mixu-Stuhl ist vollständig anpassbar und definiert die Stimmung des Interieurs durch unterschiedliche Farb- und Materialkombinationen der Rückenlehne, des Sitzes und der Beine. Fotos: Alga Studio (oben), Salva Lopez (darunter)

Platz nehmen, aber nachhaltig: Arper | Aktuelles

Der Mixu-Stuhl ist vollständig anpassbar und definiert die Stimmung des Interieurs durch unterschiedliche Farb- und Materialkombinationen der Rückenlehne, des Sitzes und der Beine. Fotos: Alga Studio (oben), Salva Lopez (darunter)

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Er besteht aus FSC-zertifizierter Eiche und Robinie – beides langlebige Harthölzer, die mit Lack auf Wasserbasis behandelt wurden – und einem speziell gestrickten Textil aus gebrauchten Kunststoffen, die in ein strapazierfähiges, leichtes Gewebe umgewandelt wurden. Dieses neuartige Polyester verwandelt 1 kg PET-Abfall in 1 kg Garn und verbraucht dabei deutlich weniger Energie als bei der Herstellung von neuem Polyester. Ausserdem wird es in 3D gestrickt, um sich dem Stuhlrahmen anzupassen.

Der Mixu-Stuhl und -Hocker, der in Zusammenarbeit mit Gensler entworfen wurde, macht sich hingegen durch seine unzähligen anpassbaren Formen nützlich. Die Farben und Texturen der Sitzfläche, der Rückenlehne und des Untergestells können gemischt werden, sodass seine optische Wirkung einzigartig und genau auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten werden kann. Die Sitzoptionen aus recyceltem Kunststoff, FSC-zertifiziertem Holz, Stoff oder Leder können mit Rückenlehnen aus Kunststoff, Stoff oder Leder und Vierfussgestellen aus Metall oder FSC-zertifiziertem Holz kombiniert werden.

Kata ist Arpers erster Loungesessel aus Massivholz. Er ist sowohl grafisch als auch warm – und mit seinen natürlichen Farbtönen ein Design, das für die Ewigkeit gemacht ist. Foto: Salva Lopez

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Kata ist Arpers erster Loungesessel aus Massivholz. Er ist sowohl grafisch als auch warm – und mit seinen natürlichen Farbtönen ein Design, das für die Ewigkeit gemacht ist. Foto: Salva Lopez

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Dank der Leichtigkeit, mit der die Teile auseinandergenommen und wieder zusammengebaut werden können, kann Mixu energieeffizient transportiert und genau wie Kata am Ende seines Lebens auf umweltschonende Weise entsorgt werden kann. Wenn all dies eines Tages selbstverständlich ist, werden wir wieder einfach darüber sprechen, wie schön und funktionell die Designs sind, doch im Moment ist die wichtigste Nachricht die, dass diese Stühle nicht nur gut aussehen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

© Architonic

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