Vom Kaffeeduft geweckt

Es gibt eine alte Fotografie, die die Architekturgrande Le Corbusier an einem Gasherd in einer kleinen, bescheiden eingerichteten Küche beim Einschenken einer frisch gebrühten Tasse Kaffee zeigt. Ein Ritual, das Millionen von Menschen jeden Tag praktizieren. Dennoch ist man verblüfft, dass sich auch die grossen Kreativen – in diesem Fall mit kariertem Mantel, Fliege und der charakteristischen dickrandigen Brille – den dunklen Aufguss für ein erbauliches Gefühl einverleiben. Darin liegt etwas zugleich Bescheidenes und Besonderes.

Mit dem Claim „Make it wonderful“ lädt die bewährte Marke Franke, die seit 1911 existiert und ihren Hauptsitz in der Schweiz hat, Kunden ein, das Potenzial ihrer innovativen Premiumprodukte zu entdecken. Zum Angebot der von ihr entwickelten und produzierten Systeme gehören Programme für Küchen, Schnellrestaurants, Waschräume und natürlich Kaffeesysteme. Ihren wunderbaren Lösungen sieht sich die Marke Franke so sehr verpflichtet, dass sie den Slogan vor Kurzem zum Eckpfeiler für eine Branding-Kampagne gewählt hat, um genau jenen Wert zu vermitteln, der über den zweckmässigen Gebrauch hinausgeht. (Scheinbar interessieren sich sogar Architekten dafür, auf welche Weise Produkte Gefühle in ihnen wecken).

Mit Schweizer Qualität als Kernwert hat sich Franke Coffee Systems eine beneidenswerte Position als zweitgrösster Anbieter für die Kaffeezubereitung ausserhalb der heimischen Küche gesichert. Die Franke Gruppe als Ganzes hat zusätzlich zu ihrem alpinen Hauptsitz in Aarburg über 70 Tochtergesellschaften und ist in über 39 Ländern auf vier Kontinenten präsent. Als Marke hat sie sich seither auf Gewerbeflächen spezialisiert und dabei immer wieder neue Massstäbe für die Industrie gesetzt. Dabei hat sie es verstanden, sowohl den Ton ihrer Kunden als auch den ihrer kaffeeversierten Endverbraucher zu treffen.

Milchschaum. Ohne Schaum zu schlagen.

Franke nimmt das Kaffeegeschäft ernst. 2015 wurde eine neue Generation vollautomatischer Kaffeesysteme vorgestellt und in den Markt eingeführt, die beiden Modelltypen A200 und A600. Bei beiden steht sowohl Nutzerfreundlichkeit als auch die Qualität der gebrühten Kostbarkeit, die schliesslich in der Tasse landet, im Fokus. Die Auswahlmöglichkeit, robuste Materialien und klare Linien kommunizieren den Kunden ein Angebot aus dem Premiumsektor. Der A600 verfügt über einen intelligent gesteuerten, grossformatigen Touchscreen-Bildschirm, der die Benutzung über eine hoch intuitive Oberfläche erlaubt – ideal für Selbstbedienung und Restaurants. In Letzteren sind die Angestellten oftmals mit grossen und komplizierten, aber vor allem auch fortlaufenden Kundenbestellungen konfrontiert. Roman Köppel, Chief Marketing Officer von Franke Coffee Systems erklärt: „Im Service-Modus kann das Personal eine ganze Reihe von verschiedenen Getränken gleichzeitig eingeben und die A600 bereitet ein Getränk nach dem anderen zu. Das entlastet das Serviceteam und stellt sicher, dass die Kapazität maximal genutzt wird.“

Auch was den Geschmack anbelangt wurde die nächsthöhere Ebene erreicht. Ein optimal aufeinander abgestimmtes System aus Keramikmahlwerk, patentierter Brüheinheit und das eigens entwickelte, leistungsstarke Foammaster Milchsystem liefern dem Nutzer ein Getränk, das jederzeit Gourmet-Standard hat. Die Foammaster Technologie von Franke erlaubt dem System, unzählige Heiss- und Kaltgetränkekreationen auszugeben: schnell, einfach und in beliebiger Reihenfolge. Von Le Corbusiers Kaffee der Wahl, dem Espresso, über Latte Macchiato und anderen Kaffeevarianten bis hin zu Milchmixgetränken werden alle Vorlieben berücksichtigt. Aber hier ist nicht die Rede von festgesetzten Menüeinstellungen. Der Foammaster ermöglicht auch den Gastronomen, ihre eigenen Getränkekompositionen zusammenzustellen. Durch die Systemprogrammierung können beispielsweise für einmalige Veranstaltungen oder Saisonzeiten Getränke festgelegt oder gar mit regionalem Unterschied angeboten werden. Eine gründlich durchdachte Produkterfahrung, ausgehend von der Hardware über die Software bis hin zur, wenn man so möchte, Tasteware.

Jede Bohne zählt.

Mit der weiteren Ausdehnung der Kaffeekultur nimmt auch die Anzahl der Orte zu, an denen eine Tasse Kaffee genossen wird.. Abseits des Gastronomie-Sektors hält Kaffee das gemeinschaftliche Arbeiten in der Geschäftswelt im Schwung. Obwohl Kapselkaffeemaschinen den Genuss der edlen Bohnen für zumindest einige Zeit sauber und mit minimalem Aufwand gestaltet haben, gibt es in Sachen Geschmack noch viel Raum für Verbesserung. Durch die Partnerschaft mit den Kapselexperten Krüger hat Franke das K-fee PROFESSIONAL SYSTEM lanciert, mit dem die Barista-Qualität von Kaffee zum neuen Standard für diese Art von Getränkeausgabesystem wurde.

Sowohl die C200 als auch die C250 Kapselmaschinen, die durch Design und ausgeklügelte Technik bestechen, nutzen Kapseln, die grösser als der Industriestandard sind. Damit sind sie in der Lage, genau den Kaffee zu erzeugen, der in einem Restaurant erwartet wird. Darüber hinaus ist Frankes preisgekrönter Foammaster-Magier mit eingebaut, der ausgezeichneten Milchschaum auf Tastendruck liefert. Das automatische Reinigungssystem stellt, wie von der Schweiz nicht anders erwartet, zu allen Zeiten einen erstklassigen Hygienestandard sicher.

Waschechte Baristas werden angesichts des Kaffees aus einer Kapsel vielleicht ihre Nase rümpfen. Doch zweifellos begeistern sie sich für Frankes halbautomatische, traditionelle Espressomaschinen, die bewährtes Edelstahl-Design geschickt mit Spitzentechnik verbinden. Die T200, T400 und T600 Modelle sind perfekt für diejenigen, die das Entstehen ihres Kaffees gerne persönlich bis ins kleinste Detail hinein mitverfolgen. Unabhängige Brühgruppen erlauben eine flexible Programmierung der Getränkeeinstellungen. Die T400 verfügt zudem über eine Temperatur-Regelfunktion, mit der unterschiedliche Temperaturen für jede Brühgruppe festgesetzt werden können – von unschätzbarem Wert für den geschäftigen und anspruchsvollen Barista, der mehrere Kaffees gleichzeitig zubereiten können muss. Die T600 besitzt zwei Temperaturstufen und eine manuell regelbare Luftzufuhr und die T600 Take Away eignet sich, wie der Name schon sagt, bestens für Gastronomiebetriebe, die Kaffee zum Mitnehmen anbieten. Durch ihre grosszügige Frontöffnung lässt sich von der kleinen Espressotasse bis zum grossen Schale alles unterstellen.

Wenn sich sogar in den standhaftesten aller Teeliebhabernationen wie China die Expansion von Kaffeeketten beobachtet lässt, so wird einem auch klar, dass es dem Markt gut geht. Dieser Fakt eröffnet grosse Chancen für Marken wie Franke, die nicht nur von der Öffnung neuer regionaler Märkte profitiert, sondern auch grossen Zuwachs durch kleine Lebensmittelläden und Tankstellen weltweit erfahren hat – dank ihrer Fähigkeit, Kaffee-Connaisseur-Know-how mit anspruchsvollem Design zu verbinden. „Verbraucher haben ein wachsendes Bewusstsein für Qualität und erwarten einen guten Kaffee zu Hause, bei der Arbeit und tatsächlich an allen ‚Ausser-Haus‘-Konsumationsstellen“, erklärt Roman Köppel. „Das führt zu einer neuen Nachfrage nach High-End-Kaffeemaschinen, die leicht zu bedienen sind und durch ihren effizienten Einsatz zu verringerten Personalkosten im Dienstleistungsbereich führen.“ Die perfekte Mischung also, dank dieser netten Leute aus Aarburg.