Da braut sich was zusammen: Gaggenau

“They’ve got an awful lot of coffee in Brazil”, säuselte Frank Sinatra dereinst.

Was Frankie zu erwähnen vergass: Es gibt Tonnen von Kaffee. Fast überall. Indonesien, Kolumbien, Honduras, Äthiopien, Peru, Uganda … Es mag den Einen oder Anderen überraschen, dass seine tägliche Tasse Bohnenaufguss ihre (im wahrsten Sinne des Wortes) Wurzeln in Vietnam haben könnte, dem zweitgrössten Kaffeeproduzenten der Welt. Die Asiaten haben allein in der zweiten Jahreshälfte 2016 geschätzte mehr als 10 Mio. Säcke des beliebten Wachmachers verschifft. Das entspricht einer Steigerung von 10% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Das passt gut zum Gesamtbild: Die Kaffee-Exporte steigen auf ganzer Linie und damit auch die Vorräte in den Kaffee verbrauchenden Ländern. Im Februar 2017 erreichten die Reserven in den Vereinigten Staaten die kolossale Menge von 6,45 Mio. Säcken. Das sind eine ganze Menge Bohnen, und es ist der höchste Stand seit Mai 2003.

Sehr zur Freude der Rohstoffhändler ist Kaffee ein grosses Geschäft. Nach Angaben der in London ansässigen International Coffee Organization (ICO) wurden 2015-16 mehr als 150 Mio. Säcke Kaffee konsumiert, und eine Abschwächung des Trends ist nicht in Sicht. Zum Teil liegt das an der Entwicklung krankheitsresistenter Kaffeebäume. Viel ist passiert seit 1475 das erste Kaffeehaus "Kiva Han" seine Türen in Konstantinopel öffnete und das kommunikationsfördernde Getränk seinen Siegeszug antrat (nicht unerheblich durch das expandierende osmanische Reich beinflusst).

Aber wichtig sind nicht nur die Zahlen. Obwohl, wenn Sie ein leidenschaftlicher Kaffeetrinker sind, wird es Sie trösten, dass die Lieferkette in allerbester Ordnung ist. ICO Geschäftsführer José Sette – ein Mann, der seinen Kaffee schwarz trinkt, falls es Sie interessiert – bestätigt, dass „die weltweite Nachfrage nach Kaffee jedes Jahr um etwa 2,5% steigt.“ Kaffee hat einen Status globaler Allgegenwart erreicht. Mehr als 2,3 Mrd. Tassen werden täglich weltweit getrunken; über verschiedene Preissegmente hinweg ist Kaffee quasi ein Grundnahrungsmittel geworden. Die massenhafte Kommerzialisierung hat eine wachsende Zahl von Verbrauchern dazu geführt, einen authentischeren, handwerklicher orientierten Ansatz zu suchen, um einen relevanten Unterschied innerhalb des Gleichartigen zu finden.

Bekannt als die "dritte Welle" des Kaffee, ist dieses Bottom-up-Marktphänomen durch die fast kulinarische Aspiration des Kaffeetrinkers gekennzeichnet, hinsichtlich Geschmack, Geruch und ethischen Referenzen in den Genuss des bestmöglichen Kaffee-Erlebnisses zu kommen. Die Hingabe ist ähnlich derjenigen eines leidenschaftlichen Weinkenners. Herkunft, Sorte, Produktionstechniken – vom Anbau über die Ernte, bis zur Verarbeitung – all dies inspiriert die zeitgenössische Kaffeekultur bewusst konsumierender, Nachhaltigkeit suchender "Third-Wavers". (Obwohl, wie Sette zu Recht ausführt, „Nachhaltigkeit ein bewegliches Ziel ist. Es ist eher ein Prozess als ein fixer Endpunkt.")

Die Geburt der DIY-Mikro-Rösterei-Bewegung, deren Vertreter ihren Kaffee oft direkt von den Erzeugern beziehen (was eine faire Bezahlung sicherstellt), und die Renaissance des unabhängigen Coffee-Shop reflektieren Umgestaltungen im Bereich des Kaffeekonsum. Das Leben, so scheint es, ist zu kurz für eine schlechte Tasse Java.

Inzwischen gibt es eine wachsende Zahl von Kaffeeliebhabern, die ein erstklassiges Kaffee-Erlebnis auch zuhause haben möchten. Unternehmen wie Gaggenau, die weltweit führende Luxusmarke für hochwertige Hausgeräte mit professionellem Anspruch, machen das möglich. Abgestimmt auf exklusive kulinarische Kultur im Rahmen eines anspruchsvollen Lebensstils, hat das Unternehmen Espresso-Vollautomaten für den kultivierten Gaumen entwickelt, die wie alle ihre Produkte fortschrittliche technische Leistung mit handwerklicher Perfektion und einer klaren architektonischen Ästhetik vereinen.

Die überlegene Technologie ermöglicht es Ihnen, den Kaffee über alle relevanten Parameter (wie Mahlgrad, Wassertemperatur, Stärke) an die eigene Vorliebe anzupassen. Die Geräte folgen der gleichen durchdachten Designsprache anderer integrierter Gaggenau-Produkte, z. B. Backöfen und Dampfbacköfen. Man kann mit Recht sagen, dass es sich bei den Serien 400 und 200 um Küchenausstattung für Kaffeetrinker handelt, die keine Kompromisse machen möchten. Oder für diejenigen, die einfach herausfinden möchten, wie gut hausgemachter Kaffee schmecken und wie viel Spass die Zubereitung machen kann. Es geht darum, einen professionellen Standard der Kaffeezubereitung zu sich nach Hause zu holen.

Wie wäre es jetzt mit einer Tasse feinsten Arabicas?

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