Berührungslos: Geberit

Wo waren Ihre Hände heute? Diese Frage stellte das deutsche Bundesministerium für gesundheitliche Aufklärung jüngst zum Welthändewaschtag am 15. Oktober. Die Frage klingt banal, dabei ist sie gar nicht leicht zu beantworten. Wie viele Türklinken berührt man am Tag? Wie oft drückt man Knöpfe an Fahrstühlen, die im Sekundentakt von anderen genutzt werden? Und was ist mit Touchscreens und Tastaturen im Büro oder an Automaten?

Die meisten Menschen achten nur in öffentlichen Sanitärbereichen darauf, möglichst wenig zu berühren. Studien belegen, dass gut zwei Drittel der Frauen und mehr als die Hälfte der Männer auf Toiletten in Kneipen, Kliniken und Co. Angst vor Keimen und Bakterien haben. Gleichzeitig plädieren Ärzte wie Professor Klaus-Dieter Zastrow, Leiter des Hygieneinstituts der Regiomed-Kliniken Coburg, vor zu grossem Gebrauch von Desinfektionsmitteln.

Geberit liefert eine einfache wie überzeugende Lösung: berührungslose Waschtischarmaturen. Ausserdem ist bei Geberit ein wesentliches Kriterium für ein gelungenes Design die Reinigungsfreundlichkeit von Materialien und Oberflächen. Perfekte Beispiele für die Verbindung von strengen Hygienevorgaben und stilvoller Formgebung sind die berührungslosen Waschtischarmaturen Piave und Brenta – beides Entwürfe von Christoph Behling Design aus London.

Als Wand- und als Standarmaturen verfügbar, zeichnen sich die Modelle durch ihre sachliche Linienführung und das pflegeleichte, verchromte Messing aus. Während Piave auf eine geschwungene Rundung setzt, zeigt Brenta klare Kante im rechten Winkel. Neben diesen sichtbaren Vorteilen, verstecken beide Armaturen raffinierte Features auch in der Wand.

Sowohl Piave als auch Brenta nutzen das innovative Geberit-Konzept der Unterputz-Steuerung. Die Elektronik ist nicht in die Armatur integriert, sondern wird in eine separate Funktionsbox im Installationselement verlegt. Zu sehen sind in schlanker Optik nur die Armatur und der Infrarotsensor. Die Elektronik bleibt dabei für Reparaturen oder Wartungen leicht zugänglich, wird aber vor Fremdeinwirkungen geschützt.

Die innovativen Waschtisch-Installationselemente von Geberit machen es zudem ganz einfach, die Armaturen exakt zu positionieren und die Verbindung zwischen der elektronischen Unterputz-Steuerung und der Armatur herzustellen. Mit der Umweltproduktdeklaration EPD (Environmental Product Declaration) wird Geberit darüber hinaus seinem eigenen Nachhaltigsanspruch gerecht.

“Vor 50 Jahren hat Geberit die Badwelt mit dem Unterputzspülkasten revolutioniert“, so Christoph Behling, der seit 15 Jahren Designs für Geberit entwirft, und führt fort: “Dasselbe passiert heute mit der Armatur, die wir dank Geberit montieren können ohne die Fehlerquote, die wir sonst haben, und ohne die hohen Kosten.“ Ausserdem sei das gesamte System harmonisch aufeinander abgestimmt, erklärt Behling weiter, der mithilft, dass „gutes Design für alle demokratisch erreichbar ist.“

Für exzellentes und gleichsam berührungslos funktionierendes Design, steht auch die mehrfach ausgezeichnete Betätigungsplatte Sigma80. Sie passt bestens zu den Waschtischarmaturen Piave und Brenta. Die edle Glasoberfläche der Spülauslösung, entworfen von Tribecraft, lässt sich durch die Auswahl der LED-Beleuchtung in fünf Farben individuell anpassen. Auch Sigma80 basiert selbstverständlich auf dem Unterputz-Konzept von Geberit.

Mit dem vielseitigen Portfolio des europäischen Marktführers für Sanitärprodukte lässt sich der hygienische Touchless-Ansatz in öffentlichen Sanitärbereichen stilsicher vollenden. Geberit hat in Sachen Hygiene Weitsicht bewiesen und baut seinen Vorsprung mit der bewährten Verbindung aus Funktion und Design derzeit souverän aus.

©Architonic