In die Tasten hauen: GIRA
Brand story von Gerrit Terstiege
Radevormwald, Deutschland
19.05.20
In minimalistischer Formensprache gehalten folgt der neue Tastensensor 4 von GIRA einem modularen und additiven Design-Konzept. Dabei ist jede Taste separat programmierbar und kann mit unterschiedlichen Funktionen belegt werden.
Vielsagende Fassade: Die Gestaltung des Hauptsitzes von GIRA greift das Thema Licht auf abstrakte, und gleichzeitig symbolhafte Weise auf
Vielsagende Fassade: Die Gestaltung des Hauptsitzes von GIRA greift das Thema Licht auf abstrakte, und gleichzeitig symbolhafte Weise auf
×Der neue Gira-Hauptsitz im Osten von Radevormwald ist nicht zu übersehen. Wer sich der Bergischen Kleinstadt über die Bundesstrasse 229 nähert, dem fällt der markante Gebäudekomplex sofort auf. Seine schwarzen, weissen und grauen Paneelen könnte man als architektonisches Zeichen interpretieren: Hier geht es um Übergänge – zum Beispiel von dunkel zu hell und von kalt zu warm. Denn schliesslich steht Gira für die Steuerung etwa von Licht und Hauswärme.
Seit 1910 ist man hier vor Ort und verbindet Tradition mit Innovation. Dirk Giersiepen, geschäftsführender Gesellschafter von Gira, hat dazu eine klare Haltung: „Jede Innovation kann immer nur eine Antwort auf den Menschen sein. Denn er steht bei all unseren Produktentwicklungen im Mittelpunkt.”
Klarheit und Systematik kennzeichnen das Design der Steuerungselemente des Tastsensors 4 von GIRA
Klarheit und Systematik kennzeichnen das Design der Steuerungselemente des Tastsensors 4 von GIRA
×Zu den Neuheiten von Gira zählt beispielsweise der Tastsensor 4. Seine minimalistische Formensprache folgt einem modularen und additiven Design-Konzept: Somit kann man den Sensor je nach Wunsch und Notwendigkeit mit unterschiedlichen Funktionen belegen. Jede Taste ist separat programmierbar – hier arbeitet Gira seit Langem mit dem internationalen Bus-Standard KNX.
Dank einer 3 mm starken Materialauflage hat der Sensor eine angenehme Haptik. Berührt man ihn, gibt er zudem ein taktiles Feedback. Darüber hinaus verfügt er über einen integrierten Temperatur- und Feuchtsensor. Die LEDs, die die Ikons und Bezeichnungen der Tasten zum Leuchten bringen, sind in acht verschiedenen Farben wählbar. Apropos Farben: Hier sind ab sofort fünf und ab Oktober sogar elf verschiedene Farb- und Oberflächenvarianten erhältlich. Mit dieser Vielfalt treten Architektur und Design ganz gewiss in einen stimmigen Dialog.
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