Originalausgabe: G-Pulse von GIRA

Der Satz des britischen Autors John Ruskin (1819–1900) hat nichts von seiner Relevanz verloren: „Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte.” Ruskin schickt seiner Aussage sogar noch eine Warnung hinterher: „Und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.”

Was hat all das mit Gira zu tun? Nun, wie jeder Hersteller, der viel Kreativität, Zeit, und Geld in die Entwicklung und Produktion echter Design-Originale investiert, hat auch Gira mit Plagiaten seine Erfahrungen gemacht. Das Thema war kürzlich auf der Kölner Möbelmesse Gegenstand einer Talkrunde, wo Vertreter führender Design-Hersteller sich zu der zentralen Frage äusserten: „Was macht ein Original zum Original?”

Neben Hans-Jörg Müller, Produkt- und Design-Bereichsleiter von Gira, nahmen Markus Benz (Walter Knoll), Michael Holnsteiner (Artemide), Leo Lübke (COR), Norbert Ruf (Thonet), Holger Struck (Dornbracht), Thorsten Stute (Hewi) und Bernd Wagner (USM) an der Abendveranstaltung teil. Wer mehr über den Verlauf der Gespräche in der Pure Architects Lounge wissen möchte, dem sei das von Gira ins Leben gerufene Online-Magazin G-Pulse empfohlen.

Es richtet sich mit klarem Layout und einer zeitgemässen Bildsprache sowie mit Trendberichten und ausführlichen Fachartikeln explizit an Architekten und Interior Designer. Für die weiteren Schwerpunkte „Bauen & Renovieren” und „Smartes Wohnen” wurden eigene Rubriken eingerichtet. Bereits jetzt kann man sich auf G-Pulse etwa über die Highlights der kommenden Architektur-Biennale in Venedig informieren – oder das Londoner Design-Duo Raw Edges näher kennenlernen. Ohne Zweifel: Mit dem Online-Magazin ist Gira ein weiteres Original gelungen.

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