Eine Nacht im Gefängnis mit Armaturen von HANSA
Text von HANSA Armaturen
Stuttgart, Deutschland
15.03.22
Wie HANSA Armaturen dazu beitrugen, das kulturelle Erbe des berühmten finnischen Kakola-Gebiets zu bewahren und ein einzigartiges Hotel-Erlebnis zu schaffen.
Das Bad eines „Zellen-Zimmers“ im „Gefängnis-Hotel“
Das Bad eines „Zellen-Zimmers“ im „Gefängnis-Hotel“
×Das Kakolanmäki-Gebiet ist eines der historischsten Wahrzeichen Finnlands. Mitten in der Stadt Turku, auf der Spitze des Kakola-Hügels, liegt der berühmte ehemalige Gefängniskomplex — hier waren früher einige der berüchtigtsten Verbrecher des Landes untergebracht.
Seit der Verlegung des Gefängnisses an einen neuen Standort Anfang der 2000er Jahre hat sich das Gebiet in ein trendiges Viertel mit rund 260 modernen Wohnungen, Restaurants und dem Boutiquehotel „Kakola Hotel“ samt Kongresseinrichtungen verwandelt. Eine Vielzahl von HANSA Armaturen trugen dazu bei, das kulturelle Erbe des berühmten Kakola-Gebiets während des gesamten Projekts zu bewahren und ein einzigartiges Erlebnis zu schaffen.
Die Herausforderung: Erhaltung des historischen Charmes und der lokalen Umgebung
„Der einfachste Teil war der Kauf des Geländes vom Staat, danach wurde es etwas komplexer", erklärt Olli Ojala, Vorstandsvorsitzender und Immobilienberater der Kakola Group.
Als das Gelände 2015 in den Besitz der Kakola Group überging, mussten bei der Umgestaltung des ehemaligen Gefängnisses in einen hochwertigen Wohn- und Hotelbereich strenge Auflagen erfüllt werden. Schließlich bildet die historische Stätte eine einzigartige Einheit und umfasst 50.000 Quadratmeter an alten und geschützten Gebäuden, die der Aufsicht der finnischen Denkmalschutzbehörde unterliegen. Daher mussten alle Baupläne genehmigt werden, bevor sie umgesetzt werden konnten – eine anspruchsvolle Aufgabe für den Bau der 260 Wohneinheiten und 150 Hotelzimmer, die das Projekt umfasst.
Gleichzeitig war der Schutz des Umwelt- und Kulturerbes des Standorts eine der wichtigsten Prioritäten des Projekts. Dazu gehörten die Einsparung wertvoller Ressourcen ebenso wie die Minimierung des Wasser- und Energieverbrauchs.
Die Lösung: Ressourcenschonen in Mattschwarz
Um Nachhaltigkeit in die Gesamtarchitektur zu integrieren, wurde das Projekt einer komplexen Grundsanierung und Umwidmung unterzogen. Außerdem wurde großer Wert auf die Installation moderner, ressourcenschonender Anlagen gelegt. Auf diese Weise konnten die wichtigsten Anforderungen strenger Green-Building-Zertifizierungen wie LEED und BREEAM erfüllt und den Gästen gleichzeitig ein angenehmes, luxuriöses Erlebnis geboten werden.
Die Hotelbäder wurden mit maßangefertigten HANSAPINTO Armaturen in mattschwarz ausgestattet
Die Hotelbäder wurden mit maßangefertigten HANSAPINTO Armaturen in mattschwarz ausgestattet
ׄWir wollten den Wasserverbrauch so gering wie möglich halten, ohne dabei Kompromisse beim Komfort einzugehen", betont Ojala.
Durch die Zusammenarbeit ließ sich das Know-how der Kakola-Gruppe mit der individuellen Unterstützung und Lösungen von HANSA kombinieren. Die Kakola-Gruppe blickt auf eine 40-jährige Erfahrung mit Projekten in geschützten Gebieten zurück – entsprechend wurden die spezifischen Bedingungen des Projekts berücksichtigt. Das Fachwissen von HANSA Armaturen bei der Entwicklung wassersparender Installationen half bei der Auswahl der optimalen Armaturenlösungen für jeden Kontext.
„Wir erläuterten unsere Kriterien für die Armaturen und HANSA stellte uns eine Reihe von Modellen vor. Die Entscheidungsfindung erwies sich als einfach, da wir in einer kleinen Gruppe unabhängig voneinander auswählen konnten", so Ojala weiter.
HANSA war sich darüber im Klaren, dass die Erhaltung des historischen Kontextes der Region eine der wichtigsten Prioritäten war. So konzentrierte sich das Unternehmen darauf, eine Wasserinfrastruktur zu liefern, die das Ökosystem des Ortes schont und gleichzeitig die Qualität, Lebensdauer und Verfügbarkeit von Ersatzteilen garantiert, um die Kontinuität und Wartungsfähigkeit des Hotels zu gewährleisten.
Ein letzter Schliff - authentisches Design mit vielfältigen Gestaltungslinien
Neben der finanziellen Investition war das primäre Ziel des Projekts kultureller Natur. Das jetzige Hotel bietet beispielsweise spezielle „Zellenzimmer", die auf die frühere Nutzung des Gebäudes als Gefängnis anspielen sollen. Hierfür waren Armaturen erforderlich, die den abenteuerlustigen Gästen trotz der Gefängnis-Atmosphäre ein komfortables und hygienisches Erlebnis bieten sollten. Die Verantwortlichen entschieden sich für diesen Bereich für die smarten HANSALIGNA-Armaturen mit Bluetooth Funktionalität aus dem HANSA Mattschwarz-Portfolio.
Für die übrigen Installationen wurden mattschwarze Armaturen gewählt, die sich perfekt in die Gesamtausstattung des Hotels einfügen.
„Wir haben uns für die Produktfamilien HANSAPINTO und HANSAFIT entschieden. Die mattschwarze Farbe passt gut zum Farbkonzept des Hotels, das von der einzigartigen Geschichte des Ortes inspiriert wurde", erklärt Ojala.
Das Design der Dusch- und Waschtischarmaturen besticht durch seine schlichte Ästhetik sowie einfache Bedienbarkeit und Pflege.
Die maßangerfertigte mattschwarzen Armaturen wurden passend zum Farbkonzept des Hotels gewählt, das von der einzigartigen Geschichte des Ortes inspiriert wurde: HANSAFIT Duschsystem und HANSAPINTO
Die maßangerfertigte mattschwarzen Armaturen wurden passend zum Farbkonzept des Hotels gewählt, das von der einzigartigen Geschichte des Ortes inspiriert wurde: HANSAFIT Duschsystem und HANSAPINTO
×Das Ergebnis: Perfekte Abstimmung bis ins letzte Detail
Das Kakola-Projekt hat nicht nur neues Leben in die Region Kakolanmäki gebracht und einen neuen Sinn für das historische Wahrzeichen gefunden: Hier wurde auch das Bemühen der Kakola-Gruppe deutlich, für jeden Kontext die perfekte Lösung zu finden.
Mit dem Ziel vor Augen, ein authentisches, erstklassiges Hotel- und Apartmenterlebnis zu schaffen, blickt die Gruppe auf ein erfolgreiches Sanierungsprojekt zurück, das die Region schont und den einzigartigen Charme des Ortes wiederherstellt – sichtbar in jedem Detail der Einrichtung.
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