Helle Freude
Text von Ingo Maurer
München, Deutschland
22.07.14
Denkt man an Raumlicht, denkt man an ihn: Ingo Maurer gilt seit 1966 als Pionier für revolutionäre Lichtskulpturen. Sein faszinierendes Werk umfasst zahlreiche Entwürfe, von nüchtern bis verspielt, von überdimensional bis filigran, von poetisch bis provokativ. Bereits sein erstes Objekt schrieb Desi
Technisch: Leuchtknoten «Knot» zeigt eine neue Art der Herstellung mittels 3D-Drucker (2013).
Technisch: Leuchtknoten «Knot» zeigt eine neue Art der Herstellung mittels 3D-Drucker (2013).
×Denkt man an Raumlicht, denkt man an ihn: Ingo Maurer gilt seit 1966 als Pionier für revolutionäre Lichtskulpturen. Sein faszinierendes Werk umfasst zahlreiche Entwürfe, von nüchtern bis verspielt, von überdimensional bis filigran, von poetisch bis provokativ. Bereits sein erstes Objekt schrieb Designgeschichte: die Glühbirnen-Tischlampe «Bulb» (1966), ebenso das rote Herz «One From the Heart» (1989), die «Zettel’z» (1997) – eine Hängeleuchte, die mit ihren Botschaften zu eigener Kreativität anregt –, Plastikratten im beleuchteten Metallkäfig «Seven Rats» (2007), fliegende Glühbirnen-Schwärme als Kronleuchter «Birds Birds Birds» (1992) und die spektakulären Lichtinstallationen in öffentlichen Projekten und Ausstellungen. Und mehr noch: Er hat uns neues Sehen gelehrt.
Der Lichtkünstler: Ingo Maurer in seiner Schwabinger Werkstatt.
Der Lichtkünstler: Ingo Maurer in seiner Schwabinger Werkstatt.
×Romantisch: «J. B. Dragonfly» limited Edition (2012) wird umschwirrt von handgefertigten Libellen.
Romantisch: «J. B. Dragonfly» limited Edition (2012) wird umschwirrt von handgefertigten Libellen.
×Mit seiner einzigartigen Symbiose von Manufaktur und Hightech hat der Lichtkünstler neue Designmassstäbe gesetzt und durch experimentellen Einsatz innovativer Leuchtmittel wie Niedervolt-Halogensysteme, LED und OLED emotionale Raumatmosphären geschaffen. Ingo Maurers Leuchten sind vielfach ausgezeichnete Klassiker, von denen derzeit 120 produziert und vertrieben werden. Und natürlich kann man die handgemachten Objekte auch nach vielen Jahren noch in die Werkstatt geben, denn es gibt für fast jedes Modell sorgfältig aufbewahrte Ersatzteile. Aber eine Qualität dieser fröhlichen Leuchten ist garantiert unvergänglich: ihre positive Ausstrahlung.
Exotisch: Lichtskulptur als Hommage an die japanische Papierfaltkunst: «Poul Poul» aus der Serie «The MaMo Nouchies» (1998).
Exotisch: Lichtskulptur als Hommage an die japanische Papierfaltkunst: «Poul Poul» aus der Serie «The MaMo Nouchies» (1998).
×Poetisch: Seit 1992 beflügelt das Lichtvögelchen «Lucellino» Wohnträume.
Poetisch: Seit 1992 beflügelt das Lichtvögelchen «Lucellino» Wohnträume.
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Fotos: Robert Fischer, Tom Vack, Hans Buttermilch / Ingo Maurer GmbH
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