Platz nehmen im Design-Olymp: De Padova

Brand story von James Wormald
15.04.21

Sehen sie, welche schillernde Auswahl an internationalen Designern es in die aktuelle Kollektion des legendären italienischen Herstellers De Padova geschafft hat.

Ausgewählte Objekte aus den Kollektionen der Boffi|DePadova Gruppe wirken hier zusammen. Das Interieur zeigt die Marken Boffi, MA/U Studio und De Padova

Als Fernando und Maddalena De Padova im Jahr 1956 mit dem Import skandinavischer Möbel nach Mailand begannen, lösten sie damit eine Welle nordeuropäischen Designs aus, die mit ihren zeitlosen Interieurs die ganze Welt prägen sollte. Heute ist De Padova Teil der eng vernetzten Boffi|DePadova Gruppe, die Produkt- und Einrichtungsmarken im gehobenen Marktsegment umfasst, und arbeitet nicht nur mit weltbekannten Design-Ikonen, sondern auch mit talentierten Nachwuchskräften aus aller Welt zusammen. In diesen Kooperationen verbinden sich kulturelle Erkenntnisse aus dem eigenen Erbe und dem persönlichen Stil der Designer mit der ruhigen und entspannten Persönlichkeit der Marke De Padova.

In dieser Szene befindet sich das Sofa Alberese von Piero Lissoni gemeinsam mit niedrigen Tisch Combi Cabinets von De Padova, sowie verschiedenen dünnbeinigen Beistelltischen von Sen und dem hohen Regalsystem R.I.G Modules

Ein Modell der neuen internationalen Kollektion ist das Sofa Alberese des italienischen Designers Piero Lissoni. Mit seinen grossen, abgewinkelten Armlehnen und tiefen Sitzflächen ist Alberese typisch für den Stil von De Padova, der für Momente der stillen Entspannung und ruhigen Zuversicht sorgt. Die Designerin des Imera-Bettes, die Sizilianerin Elisa Ossino, beschreibt ihre Kreation so: "Es erfüllt nicht nur den Wunsch zu schlafen, sondern entspricht auch der Schönheit der Entspannung, der Ruhe und der Traummomente". Gemeint sind damit der einladende, aber elegante Rahmen des Imera-Bettes, die zierlichen Füsse und das Kopfteil aus Capitonné.

Oben: Das Imera bed von Sicilian Elisa Ossino. Unten: Der Ripamonti-Sessel basiert auf voluminösen, warmen und einladenden Stühlen aus der Mitte des Jahrhunderts, von denen man schon weiss wie bequem sie sind, noch bevor man sich auf sie setzt", sagt Desi

Der Ripamonti-Sessel des japanischen Designers Keiji Takeuchi wirkt auf den ersten Blick unkonventionell, aber gemütlich. Mit seiner breiten Sitzfläche und den schmal zulaufenden Armlehnen bewährt er sich bestens in der Interieur-Arena. Am besten wirkt das Möbel als Duo, denn dann erscheinen die Sessel wie zwei Freunde, die zu Scherzen aufgelegt sind. Die ebenfalls aus Japan stammende Tsuki-Lampe ähnelt in ihrer Form einer Auster, die ihr kostbares Licht einerseits präsentiert und andererseits abschirmt. Von Designer Naoto Fukasawa nach dem japanischen Wort für Mond benannt, erstrahlt Tsuki in ihrer Marmorform und erzeugt nicht nur einen dramatischen Lichtkegel, sondern auch ein mondähnliches Leuchten aus einem leicht durchscheinenden Körper.

Mit einem leicht durchscheinenden Marmorkörper lässt die Tsuki-Lampe von Naoto Fukasawa ein wenig Licht durch das faszinierende natürliche Muster scheinen und den einzigartigen Charakter des Materials hervorheben

Die schillernde Auswahl an internationalen Designern von De Padova ist ein Schmelztiegel des Designs, bei dem jede Marke dennoch ihre Identität wahrt.