Wie wir Aussenbereiche diesen Winter besser nutzen können

Die Welt hat sich wieder in den Aussenbereich verliebt. Die einst so beliebten stickigen Innenräume können der frischen, natürlichen Umgebung im Freien nicht mehr das Wasser reichen. Unsere Gärten, Terrassen, Balkone und jeder noch so kleine Platz im Freien verwandeln sich in gemütliche, entspannende Umgebungen, in denen wir uns gerne aufhalten – wenn es warm ist.

Bei warmer Luft und Sonnenschein werden Aussenbereiche leicht zu zusätzlichen Wohnräumen, beliebten Arbeitsbereichen oder begehrten Sitzgelegenheiten im Restaurant. Doch wenn die Dunkelheit kommt, die Kälte einsetzt und sich Regenwolken bilden, wird der Aussenbereich plötzlich mit anderen Augen gesehen. Einst so voller Freude, Leben und Cocktails, sind sie nur einen Monat später und bei zehn Grad weniger dunkel, feucht und vergessen. Wie können wir das ändern und sie wieder nutzbar machen?

In dieser Zeit des Jahres konzentrieren wir uns auf den Winterschlaf. Das Feuer wird angeheizt, Decken werden vorbereitet und dicke Pullover werden aus dem Lager geholt. Sogar die Bäume werden zum Schutz ins Haus geholt. Aber kein Grund, der freien Natur völlig den Rücken zu kehren. Feststehende Markisen, wie etwa die von KE Outdoor Design, halten unsere unmittelbaren Aussenbereiche trocken. Die Allwettermarkise GENNIUS XTESA von KE ist dank automatischer Wettererkennung und digitaler Einfahrfunktion in der Lage, den nutzbaren Raum bei jedem Wetter zu erweitern.

Der kurzfristige Einsatz von Boden- oder Wandleuchten im Aussenbereich sorgt für eine sichere und schöne Fahrt während der Müllabfuhr. Da die Dunkelheit so früh am Tag einsetzt, kann der sorgfältige Einsatz von künstlichem Licht die Nutzung des winterlichen Aussenbereichs auch auf längere Sicht verbessern.

Kleine, wetterfeste, kabellose Leuchten wie die Giravolta 1799 von Pedrali können in Richtung der Sitzgelegenheiten im Freien getragen werden und dort ein einladendes Licht verbreiten. Auch die niedlichen, pilzförmigen Pao Portable Lights von Hay lassen sich nach draussen tragen und verwandeln den Raum in einen zauberhaften Feengarten.

Innovative wetterfeste Stoffe und Kissen, wie sie in der Grid-Kollektion von Gloster Furniture verwendet werden, haben den Komfort und die Nutzbarkeit von Sitzgelegenheiten im Freien deutlich verbessert. Doch das anfänglich gemütliche Gefühl, in einen weich gepolsterten Sitz zu sinken, lässt schnell nach, wenn die Luft kühl wird.

Tierfelle werden von den Menschen schon seit über 100.000 Jahren verwendet, um sich warm zu halten; in der heutigen Zeit haben wir jedoch alternative moderne Technologien und können uns ein modernes Gewissen leisten, das Kunstfelldecken und -Kissen wie die weichen, naturfarbenen Winterkissen von Elitis zu einer beliebteren und immer noch effektiven Methode der Wärmespeicherung macht.

Für alle, die nicht wollen, dass Decken und Kissen ihre Bewegungsfreiheit einschränken, gibt es andere Methoden der Wärmeerzeugung, die Arme und Beine nicht im Fahrzeug einklemmen. Feuerstellen wie der stilvolle und farbenfrohe Zigzag der Outdoor-Living-Marke Kettal zum Beispiel bringen Menschen mit ihrem flackernden Ruf zusammen.

Nachhaltiger betriebene elektrische Formen wie die Wärmelampen von Heatsail vermeiden hingegen die direkte Freisetzung von Kohlendioxid in die Atmosphäre und die direkte Freisetzung von Rauch in die Augen der Nutzer:innen. Die Beem-Lampe von Heatsail versprüht ausserdem einen kühlenden Nebel, so dass sie das ganze Jahr über verwendet werden kann, während die Dome-Stehlampe des Unternehmens über einen integrierten Lautsprecher verfügt, der die Party zum Kochen bringt.

Durch die Beschallung von Aussenbereichen mit Musik können Hausbesitzer:innen und Gastronom:innen ihren Aussenbereich auch im Winter zu einem beliebten Treffpunkt machen. Diese diskreten Sphere-Lautsprecher aus Beton von Architettura Sonora zum Beispiel fügen sich wie eine weitere Gartenskulptur ins Gebüsch ein, bis sie auf 11 aufgedreht werden.

Aber was ist eine Party ohne Essen? Gegrillt wird eigentlich nur im Sommer, aber bei 30 Grad über dem Gefrierpunkt möchte man nicht neben einer lodernden offenen Flamme sitzen. Im Winter hingegen sind Grills wie der T-Bone Well done done von Kaufmann Green ganz in ihrem Element – mit einem gegenüberliegenden Feuerrost, einer LED-Beleuchtung und einem Kühlschrank für kaltes Wetter.

Ob man ein Steak anschneidet, sich einen Weg an einer offenen Feuerstelle vorbei bahnt oder das Tanzbein schwingt: der Boden unter den Füssen muss fest und rutschfrei sein. Die glatten, aber rutschfesten Celtic-Granit-Aussenfliesen von Metten zum Beispiel bleiben an Wintermorgen frostfrei und sicher.

Holzböden hingegen absorbieren die Wärme der Sonne und trocknen schnell. Diese nachhaltigeren Siena-Dielen von Mydeck werden aus Sägemehl hergestellt und bieten eine rutschfeste, splitterfreie und wasserbeständige Oberfläche. Für ein besonders luxuriöses Gefühl unter den Füssen kann eine Fussbodenheizung sicher im Freien verlegt werden – solange die Heizelemente nicht freiliegen. Das bedeutet, dass Böden im Freien das ganze Jahr über trocken, sicher und einladend bleiben – auch für nackte Füsse.

© Architonic

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